Die Zeit der hellen Pfingstrosen....
Juni 2nd, 2014Foodblogger und Genusstreffen in Würzburg
Juni 1st, 2014Am Freitag war es wieder soweit - das monatliche Treffen von Foodbloggern und Genussmenschen in Würzburg stand im Terminkalender.
Nachdem ich im April aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, war ja klar, wo und wie ich meinen Freitag abend verbringen werde: mit netten Menschen und köstlichen Genüssen in Würzburg.
Und gleich zu Beginn: es war einfach nur schön und wirklich lecker. Und weil ich nicht gleich zum Bloggen gekommen bin, kann ich schon auf weitere Berichte der Kollegen Noemi, Werner, Sus und Ulrike verweisen.
Für mich ging es ohne Apero los mit wunderbaren Austern - Auster Nummer 2 und Auster Nummer drei in meinem Leben. Mal gratiniert und warm und mal ganz normal roh, wie die erste Auster, die ich in einem ähnlichen Kreis auch hier im Il Castello genießen durfte.
Zu den Austern habe es noch frische gegrillte Artischocken und Tomaten mit Büffelmozzarella.
Weiter ging es mit diversen Vorspeisen wie Crostini mit Trüffelcreme und Parmesan, Frittata auf Grillgemüse
Dreierlei Carpaccio vom Lachs, Schwertfisch und Rind und Vitello Tonnato. Traumhaft!
Der Fischgang war mit gegrillten Riesengarnelen, Steinbutt und Kabeljau-Saltimbocca ebenfalls reiner Genuss pur.
Dazu gab es diverse Beilagen wie Gemüse, Kartoffeln und Spinat. Diese haben auch den Fleischgang bestehend aus gegrilltem Lammkotelett, Rindstagliata und gratiniertem Kalbsfilet begleitet.
Das war dann der Punkt an dem die KollegInnen einen Grappa bzw. Kaffee eingeschoben haben.
Zum süßen Abschluß wurden wir dann noch mit lauwarmer Crostata und Panna Cotta verwöhnt.
Es war einfach traumhaft und schön.
Danke und ich freue mich schon auf Juni :-)
Syrische Süßigkeit: Haresa oder Namora
Mai 27th, 2014In unserem kleinen Dorf sind seit einiger Zeit vorwiegend Menschen aus Syrien untergebracht.
Es sind freundliche und aufgeschlossene Menschen, die unsere Sprache nicht sprechen und ein bißchen Hilfe brauchen. Nur wenige von ihnen sprechen Englisch, aber mit Händen und Füßen kann man auch ganz weit kommen ;-) Außerdem übersetzen diejenigen von ihnen, die Englisch sprechen für ihre Landsleute und so kommen wir ganz gut zurecht.
Sie haben neulich eine syrische Süßigkeit zubereitet. Sie heißt Haresa oder Namora und es sind süße Grießschnitten mit Walnusstückchen darin. Einige davon haben sie mir geschenkt.
Und obwohl sie gemeint haben, ihr Süßgeschmack ist anderes als der deutsche Süßgeschmack, fand ich sie zwar süß aber nicht pappsüß. Konnte man gut zu einem Tee oder Kaffee als kleines Dessert genießen.
Rezept habe ich (derzeit) noch keines, aber sobald ich es bekomme, dann stelle ich es hier ein.
Und ich sage auf diesem Wege nochmals Danke für die Leckerei und die gute Verständigung.
Focaccia
Mai 25th, 2014Ihr wisst schon - das reale Leben... mein Blog leidet ein bißchen darunter, aber das kennt ihr ja inzwischen. Aaber ich muss sagen, mein Leben ist gerade so spannend und voll, dass ich hier ein bißchen kürzer treten muss.
Aber heute stelle ich euch diese wunderbare Focaccia vor. Es gab sie schon vor einer ganzen Weile, aber ich muss sie unbedingt bloggen, damit das Rezept nicht in den Weiten meine Rezeptsammlung untergeht.
Ich habe sie nach dem Rezept des Brotbackkurses bei Lutz gemacht und sie ist echt klasse gelungen.
Ein Teil ist wie im Rezept geschrieben nur mit Zwiebeln belegt und auf einem anderen Teil habe ich noch Paprikastreifchen zugegeben. Beides sehr lecker und zu empfehlen.
Meine Herren waren sehr begeistert!
Rhabarber Crumble
Mai 2nd, 2014Nicht nur Spargel und Erdbeeren haben jetzt Saison, sonder auch Rhabarber.
Mein normaler Rhabarber im Garten wächst und wächst, der Himbeerrhabarber kümmert dieses Jahr leider (noch?).
Aus der ersten Ernte gab es dann schon mal ein leckeres Dessert: Rhabarber-Crumble. Das Rezept dazu habe ich hier gefunden.
Macht optisch nicht so viel her, geschmacklich aber sehr lecker.
Ich habe die Rhabarberstücke dieses Mal mit Natura Bio Kokosblütenzucker, der mir freundlicherweise zum Testen zur Verfügung gestellt wurde, bestreut.
Ein wirklicher Test ist das noch nicht gewesen, aber mal eine schnelle spontane Verwendung. Im Crumble-Teig habe ich normalen Rohrohrzucker und Dinkelmehl Type 630 verwendet, das "entschärft" das Dessert dann wenigstens ein bißchen.
Der Kokosblüten-Zucker hat eine feine Karamellnote und die hat ganz gut zu dem sauren Gemüse im Crumble gepasst.
Mit einer Kugel Vanilleeis ein leckerer und schöner Nachtisch.