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Syrische Süßigkeit: Haresa oder Namora
In unserem kleinen Dorf sind seit einiger Zeit vorwiegend Menschen aus Syrien untergebracht.
Es sind freundliche und aufgeschlossene Menschen, die unsere Sprache nicht sprechen und ein bißchen Hilfe brauchen. Nur wenige von ihnen sprechen Englisch, aber mit Händen und Füßen kann man auch ganz weit kommen ;-) Außerdem übersetzen diejenigen von ihnen, die Englisch sprechen für ihre Landsleute und so kommen wir ganz gut zurecht.
Sie haben neulich eine syrische Süßigkeit zubereitet. Sie heißt Haresa oder Namora und es sind süße Grießschnitten mit Walnusstückchen darin. Einige davon haben sie mir geschenkt.
Und obwohl sie gemeint haben, ihr Süßgeschmack ist anderes als der deutsche Süßgeschmack, fand ich sie zwar süß aber nicht pappsüß. Konnte man gut zu einem Tee oder Kaffee als kleines Dessert genießen.
Rezept habe ich (derzeit) noch keines, aber sobald ich es bekomme, dann stelle ich es hier ein.
Und ich sage auf diesem Wege nochmals Danke für die Leckerei und die gute Verständigung.
2 Kommentare
Liebe Petra,
schön, dass du Kontakt suchst und ihr euch im Dorf nicht einigelt (die Unruhen vor Unterkünften hier in Berlin verursachen mir jedes Mal ein Bleigewicht im Magen…). Ich kenne diesen Grieskuchen auch unter dem Namen “Basbousa” - online finden sich da sehr viele Rezepte.
Liebe Grüße
@Shermin: Danke für deine Infos. Ich hatte leider keine Zeit, um ein Rezept zu suchen und wenn dann möchte ich gerne genau dieses ;-)
Und der Kontakt zu diesen Menschen ist wirklich schön und bereichernd.
Aber vielleicht ist es auf dem Dorf auch leichter als in einer großen Stadt…
Liebe Grüße nach Berlin
Petra