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Koch mein Rezept: Babka, Granola und Apfelkuchen
Nachdem ich bei der letzten Runde irgendwie viel zu spät dran war, habe ich dieses Mal vorgesorgt und so sind es sogar drei Gerichte, die ich von dem tollen Blog Haferflocke nachgekocht habe.
Nora mit ihrem liebevoll gestalteten Blog wurden mir in Runde 6 zugelost und ich muss sagen, dass es irre Spaß macht, auf diese Weise immer mal wieder einen neuen Blog zu entdecken. Bei Haferflocke geht es um bewusstes Backen - das umfasst eine gesunde Mischkost mit entsprechenden Zutaten, die von vegetarisch über vegan, aber auch mal mit Tierprodukten und von glutenfrei bis histaminfrei reicht. Nora probiert gerne Neues aus und hat ihre Backleidenschaft schon als Kind gehabt. Sie setzt mehr und mehr auf Vollkornprodukte - der Blogname Haferflocke hat schon seinen Grund ;-) - und Alternativen zu raffiniertem Zucker. Eine Form der Ernährung, die mir sehr entgegenkommt. Nur Haferflocken spielen bisher keine so große Rolle bei mir...
Das erste, was ich mir von Nora ausgesucht habe, ist der vegane Babka mit Dattelkaramell und Zimt, der es mir als Zimtliebhaberin sofort angetan hatte. Ich habe ihn relativ unter Zeitdruck gebacken, da ich meinem Sohn unbedingt etwas davon mitgeben wollte, bevor dieser wieder zu seiner vegan lebenden Freundin fährt. Tja was soll ich sagen: Zeitdruck ist nie optimal - der Babka ist sehr gut und lecker geworden - ABER ich habe ausgerechnet den ZIMT vergessen! Und das als Zimtliebhaberin... Aber das ist ein Grund, ihn nochmals zu backen. Er ist sehr lecker und locker und von den Zutaten ja total saisonunabhängig - also er wird wieder auf den Tisch kommen, das ist sicher - und dann MIT ZIMT!
Das zweite Rezept war das schokoladig-zartherbe Knuspermüsli das ich mir ausgesucht habe. In meiner Liste der auszuprobierenden Rezepte finden sich einige Zubereitungen für ein Granola-Knuspermüsli, nur bisher habe ich es noch nicht ausprobiert. Na dann jetzt das Rezept von Nora! Ein Traum! Ganz gefährlich ist die Phase, wenn das Müsli abkühlt und einen verführerischen Duft verströmt - kann man auch einfach so als Snack knabbern - ganz ohne alles und auch zu Nicht-Frühstückszeiten!
Stellt sich nur noch die Frage: Warum habe ich es nicht schon früher ausprobiert???
Tja und dann hatte mich noch ein Apfelkuchen gereizt - zumal ich noch einen Restbestand an Äpfeln von letzten Jahr lagern habe. Und Apfelkuchen geht ja bekanntlich immer... Hier wurde es ebenfalls wieder ein veganes Backwerk, der gedeckte Apfelkuchen mit ganz viel Äpfel und einem nicht so süßen Teig. Ich fand den Teig mal eine super leckere Alternative, der Herr das Hauses mag diese Art von Teig in Verbindung mit Kuchen nicht ganze so gerne. Er empfindet den Teig eher als Brotteig und dann überzeugt ihn die Verwendung als Kuchenteig nicht.
Ich glaube man sieht schon, dass ich dieses Mal wirklich besser Zeit hatte, was auszuprobieren, dass ich mich wie so oft nicht entscheiden konnte und dass mir die Rezepte von Nora auf dem Blog Haferflocke wirklich gut gefallen und zu meiner Art der Ernährung passen.
Danke an Volker für seine unermüdliche Orga und Danke an Nora, dass ich deinen Blog kennenlernen durfte.