Nudeln mit Rucola
Mai 15th, 2008Der Rezepttittel nennt sich ganz banal "Teigwaren mit Rucola", verbirgt aber ein köstliches Nudelgericht, leicht und aromatisch.
Dafür habe ich aromatischste Tomaten direkt aus Italien, Kalabrien importiert, genommen. Wirklich ein Genuss, zumal die normalen Tomaten, die man hier zur Zeit bekommt, einfach nur nach nichts schmecken.
Meine Menge Rucola war allerdings etwas zu wenig, das hat aber nicht soviel ausgemacht.
Schön, dass es hier einen neuen "Gemüsedealer" gibt, der alle paar Wochen nach Italien fährt und 1a Bio-Qualtiätsware, unbehandelt usw. mitbringt. In ein paar Wochen steht die nächste Fahrt an. Dann wird schon Obst angesagt sein und ich weiß, dass ich mich wieder großzügig eindecken werde!
Bärlauchbutter
Mai 14th, 2008Der wirklich letzte, aber länger anhaltende Bärlauchgenuß für dieses Jahr, war die Bärlauchbutter. Eine Freundin hat mir ein Sträußchen aus ihrem Garten verehrt und ich habe sie nach Barbaras Rezept zu Bärlauchbutter verarbeitet.
Ein Teil wanderte auf das frisch gegrillte Steak (sehr schönes Rindfleisch vom selbstvermarkenden Bauern aus der Nachbarschaft - ich hätte die Kuh theoretisch streicheln können) und der Rest in die Tiefkühltruhe für weitere Grillfreuden.
Jubiläums-Blogevent: Rhabarber-Marzipan-Kuchen
Mai 13th, 2008Nachdem ich nun schon drei der eingereichten Kuchen zum Jubiläums-Event Cake nachgebacken habe, ist es an der Zeit meinen Beitrag vorzustellen.
Und wie kann es anders sein, ein Kuchen mit Rhabarber ist um diese Jahreszeit selbstverständlich.
Ich hätte besser nicht geschaut, was schon alles eingereicht wurde... Da hat es schon ein paar Rhabarberkuchen, aber wie bei Nudelsalat ist jeder Salat trotzdem individuell.
Und mein Rhabarberkuchen hat Marzipan im Rührteig, schmeckt sehr gut und saftig und ist schön fluffig weich.
Einmal ohne und einmal mit Puderzucker - alles Gute zu den drei Jahren Blogevent und auf viele weitere Jahre!
Feiertagsdessert oder auch nicht
Mai 12th, 2008Das Rhabarbersorbet klingt köstlich und erfrischend und ist schnell gemacht (rechnet man die Abkühlzeit nicht dazu).
Die Zutaten sind auch klar: Rhabarber, Weißwein, Zucker und Orange aber das fertige Sorbet hat irgendeinen Mißklang im Geschmack, der den ungetrübten Genuss leicht stört. Ich kann nur vermuten, dass sich die Weinsäure mit der Rhabarbersäure beisst...
Wirklich schlecht und danaben ist es auch nicht, aber meine Erwartungen hat es nicht erfüllt - schade.
Das kommt mir spanisch vor...
Mai 11th, 2008und soll es auch ;-)
Ein Freund war zum gemeinsamen Kochen und Essen da. Er hat sich Paella gewünscht und ich habe noch ein bißchen was drumrum gebastelt...
Auf dem Tapas-Teller sind im Uhrzeigersinn die fast schon obligatorischen aber total leckeren Datteln im Speckmantel (dieses Mal ohne Käsefüllung), die Avocadocreme, die marinierten Paprika und die gefüllten Champignonsgelandet. Dazu gab es Baquette und weil ich dieses beim Einkaufen versemmelt hatte, nur ein Aufback-Baquette.
Danach gab es die gewünsche Paella nach meinem Rezept, das ich hier schon mal vorgestellt hatte.
Eine katalanische Creme bildete den Abschluß nach einem netten Verdauungsspaziergang zwischendurch. In der Sahne-Milch-Mischung wird eine Zimtstange mitgekocht, was der Creme eine wunderbar leichte Zimtnote gibt.