Brot und Rosen

Für das Küchen-Event zur EM fiel mir für die Schweiz ganz schnell was ein. Obwohl das Gastgeberland bereits ausgeschieden ist, ist mein Beitrag für die Schweiz ein Gateau du Vully, den ich von Billi zubereitet schon genießen durfte.

Die herzhafte Variante ist mit Speck

und die süße Variante mit Zucker, Butterflöckchen und einem Hauch Zimt.

Beide Varianten sind köstlich und schmecken lauwarm wie auch kalt gut.

Aber Achtung das Rezept ergibt vier wirklich große Kuchen, da sollte man schon Freunde einladen!

Das Eis ist für die derzeitigen Temperaturen auch schon wieder passend, stammt aber noch aus der letzten Hitze-Periode.

Küchenlatein und ich besitzen die gleiche Eismaschine und haben uns neulich gegenseitig mit der Bedienungsanleitung ausgeholfen. Sie hat mir dann freundlicherweise die Anleitung als PDF-Datei geschickt. Von dort stammt das Rezept für das schnelle Schokoladeneis.

Es wird mit Schokoladensirup zubereitet, ist sehr einfach zusammengerührt und schnell in der Eismaschine. Die Fertigstellung hat allerdings unendlich lange gedauert und wie man sieht, sind wir dann einen Kompromiss mit Warten und nicht ganz festem Eis eingegangen.

Das "schnelle Schokoldeneis" wurde bei uns in "ewiges Eis" umbenannt ;-)

Das Eis ist ganz ok, auch wenn es nicht als Schokoladeneis durchgeht.

Dazu gab es köstliche Cornflakes-PlätzchenCornflakes-Plätzchen von Lavaterra, die ich statt mit Korinthen mit getrockneten Cranberries gemacht habe. Die Plätzchen wurden begeistert gegessen und zunm Knabbern in die Pause mitgenommen.

Sie klangen ganz lecker und haben zumindest mir auch geschmeckt - die Rede ist von Zitronenmelissentörtchen, die Chili und Ciabatta mal als Waldmeistertörtchen gemacht hat.

Meine Jungs lieben Zitronenmelisse-Tee, ich bin ständig am Tee kochen und mein Strauch im Garten ist oft ziemlich geplündert. Also dachte ich mir, dass die Törtchen super ankommen müßten...

Tja war leider nicht :-(

Nach einem kurzen Probieren durfte ich alle vier!!! alleine essen. Ich fand sie gut, auch wenn ich nicht alle für mich alleine hätte haben wollen!

Auf eine weitere Deko habe ich vor Frust dann verzichtet.

Nein, wir leben jetzt nicht fleischlos, wir probieren nur einiges aus und das vor allem beim Grillen.

Da gab es doch neulich den fertigen Grillkäse Halloumi (im Bild rechts), der uns ganz gut geschmeckt hat.

Und dann einen Spieß aus grünen Bohnen.

Hierzu sagt die Barbeque-Bible von Steven Raichlen: die Bohnen waschen und die Enden abschneiden. Dann auf einen eingeweichten Holzspieß aufstecken, mit Olivenöl bestreichen und grillen bis die Bohnen weich sind.

Köstlich und lässt die etwas schwierigere Arbeit des Bohnenaufspießens doch gleich wieder vergessen.

Bei diesem Grillen haben wir auch noch Spargel zubereitet. Der Spargel wurde nur geschält und roh, nicht wie bei Bolli vorgekocht, auf den Grill gelegt. Das Ergebnis ein teilweise brauner aber hocharomatischer Spargel, der aber nicht mit Bild festgehalten wurde.

Der Nudelsalat besteht übrigens aus den Resten der Ofenratatouille und Nudeln - auch ein leckerer und schöner Salat.

Wenn das Wetter jetzt wieder schöner wird, wird wieder was Neues ausprobiert!

Dieses leckere Dessert fällt mal wieder in die Kategorie "Nachgemacht".

Gesehen habe ich es bei Lamiacucina und neulich gemacht. Meine Familie, wie so oft, zweigeteilt in "Oh lecker" und "Das schmeckt aber nicht".

Da bleibt nur die Hoffnung, mal wieder auf was zu stoßen, was alle glücklich und zufrieden macht...