Brot und Rosen

Schön, dass Sus und Barbara das Gartenkochevent wieder belebt haben.

Anfang des Montas dachte ich noch, meine Beeren sind noch lange nicht reif, aber inzwischen konnte ich die roten Johannisbeeren ernten.

Viel war es leider nicht, aber für einen Kuchen hat es gereicht. Die schwarzen Beeren tragen dieses Jahr viel besser und die Ernte steht in den nächsten Tagen an.

Im Kopf hatte ich eine zweifarbige Bisquitrolle, die eine Johannisbeer-Sahne-Füllung hat. Die Zeitschrift mit dem Rezept war nicht auffindbar aber siehe da, ein Rezept für Zebrastreifen mit Johannisbeeren schlummerte in meiner Rezkonv-Suite. Ja, das war genau das, was ich im Kopf hatte.

Trotz Rezept und sorgfältiger Zubereitung kam trotzdem optischer Murks heraus. Ich schaffe es leider nur sehr selten, dass mir eine Bisquitrolle nicht bricht. Aber so langsam komme ich den Ursachen auf die Spur: ich backe sehr oft mit Heißluft und tendienziell meist zu lange für einen Teig, der sich geschmeidig rollen lassen soll.

Geschmacklich sehr köstlich, wobei ich die Beeren nicht pürriert habe, sondern im Ganzen verwendet habe. Wir mögen die Kernchen nämlich. Ganz interessant ist die Zubereitung der Füllung mit den 4 Eigelb und Sahne.

Das nächste Mal, und das wird es geben, hoffe ich, dass ich die Optik auch noch hinbekomme.

Das Rezept stammt von Frau Lamiacucina und zeigt ganz gut, dass ein gutes Ergebnis nicht zwingend mit viel Aufwand und Arbeit verbunden sein muß.

Im Hause Küchenlatein wurde es auch bereits serviert und für gut befunden. Dem kann ich mich, mit samt meinen Herren, nur anschließen.

Um ein professionelles Aussehen zu bekommen, habe ich mein "Gnocchi-Brett", das eigentlich für Butter gedacht war, eingeweiht. Geht ganz gut, der Teig lässt sich gut handeln, das Brett könnte noch ein bißchen größere Rillen haben...

Auch die Erdbeerensaison läst langsam etwas nach und die Kirschen stehen vor der Tür. Da möchte ich doch noch die Erdbeer-Joghurt-Torte vorstellen, die uns neulich sehr gut geschmeckt hat.

Wir mögen gerne ein bißchen mehr Boden und deshalb habe ich die Zutaten für den Bisquit verdoppelt und den fertigen Boden geteilt und obendrauf noch eine Schicht gelegt.

Die Kombination der Erdbeeren mit der Joghurt-Sahne-Schicht ist lecker und schön erfrischend.

Das sind drei meiner fünf Salatgurken, die ich bisher geerntet habe.

Wahrscheinlich ist das normal, aber ich hatte bisher meist Pech mit Gurken und in der gesamten Saison höchstens fünf geerntet.

Aber freuen kann ich mich noch auf weitere Gurken aus dem eigenen Garten, denn es wachsen schon wieder welche daran!

Ein kulinarisches Event jagt das andere und ich muß aufpassen, rechtzeitig meine Beiträge fertig zu haben.

Diese Apfeltaschen hatte ich schon vor einiger Zeit gemacht und für das monatliche DKduW-Event vorgesehen.

Es stammt mal wieder aus einem meiner zahlreichen Zwergenstübchen-Kochbücher aus der Kindergartenzeit. Die Apfeltaschen habe ich gewählt, weil mal wieder ein paar Äpfel verarbeitet werden mußten.

Ja, ganz nett, aber ich bin nicht unbedingt ein Fan von Quark-Öl-Teig. Außerdem wäre ein Puderzuckerguß noch schön gewesen, aber die Familie hat sie einfach so weggefuttert - so schlecht waren also gar nicht.