Brot und Rosen

Sie ist Wiederholungstäter, sie macht es nach und ich mache es auch nach.

Meinen Herren ist kaum ein Unterschied zur Tüte aufgefallen - und habe es auch nicht gleich verraten.

Gibt es sicherlich immer öfters und ab und an mit einer kleingeschnittenen Pfirsichhälfte :-)

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Die elegantere Variante gibt es hier, aber geschmeckt hat meine Version auch sehr gut.

Nein, ich rede nicht vom Spargel und der Hollandaise (ich gestehe Tüte zum Anrühren) sondern von den panierten (in meinem Falle) Hähnchenbruststreifen.

Lamiacucina hat mich durch seine Kalbfleischstreifen mit einer leicht zitronigen Panande auf die Idee gebracht, mal diese Art zu kochen. Ich muß sagen sehr lecker, ein bißchen Arbeit, die sich aber lohnt.

Jetzt habe ich übrigens sein komplettes Gericht in ganz anderen Kombinationen nachgekocht. Die Ofenratatoiulle war nämlich seine Beilage.

Momentan sind wunderschöne Erdbeeren zu bekommen und auch der Garten liefert einen kleinen Beitrag zu meiner Erdbeerernte.

Die Beete sind teilweise neu angelegt und tragen noch nicht viel, deshalb muß ich dieses Jahr einige dieser köstlichen Früchte kaufen.

Seit einigen Jahren, wenn ich auf das Jahr des Heftes schauen, dann genau seit 8 Jahren wollte ich mit Erdbeeren die Erdbeer-Sekt-Torte machen.

Mal war keine Zeit, mal keine Erdbeersaison und mal das Heft irgendwo in einem Stapel Kochbücher und Zeitschriften verschollen. Doch was lange währt wird endlich superlecker!

Die Torte schmeckt frisch am besten, also an der Kaffeetafel kräftig zugreifen!

Die EM ist im Gange und zum passenden Event, der Europa-Küche, kommt heute ein Rezept aus Rumänien.

Ich könnte jetzt noch nicht mal sagen, ob deren Mannschaft bereits gespielt hat, oder nicht, da ich die EM nicht grundlegend verfolge.

Für Rumänien hatte ich wieder mehrere Rezepte zur Auswahl, das Wetter hat aber dann entschieden - es gab Mititei - gegrillte rumänischen Rindfleischwürstchen.

Die Rindfleischwürstchen sind recht einfach zu machen und schmecken sehr lecker.

Das wunderschöne Kochbuch (ich werde es bei DKduW demnächst vorstellen) schlägt dazu Skordolja, eine rumänische Soße mehr oder weniger aus Walnüssen, Toastbrot, Knoblauchzehen und Öl, vor. Diese habe ich allerdings noch nicht versucht, denn die Würstchen gab es mit noch weiteren Gerichten beim Grillen und nicht bei einem rein rumänischen Essen.

Ein rumänischer Gurkensalat aus gehobelten, ungeschälten Gurken, saurer Sahne, Essig und viel frisch gehacktem Dill wird zu den Würstchen sehr gerne gereicht. Mein Dill muß noch kräftigst wachsen bevor ich da ernten kann - den Salat gab es auch noch nicht.

Am Wochenende mußte ich die Kühlschrankhörnchen von Low Budget Cooking unbedingt ausprobieren. Vorbereitung am Samstag und Fertigstellung am Sonntag morgen.

Mit ca. 1,5 Stunden Vorlauf gibt es ofenfrische Hörnchen, die den Tag gleich beim Frühstück gut anfangen lassen.

Ich habe viele kleine Hörnchen gemacht und sie wurden alle ratzeputz aufgegessen.

Köstlich und hat uns wesentlich mehr überzeugt als der süße 5-Minuten-Teig.

Die gibt es hier ab sofort öfters!