Schweinelendchen im Strudelblatt
Dezember 6th, 2008Diverse Weihnachtshefte sind schuld daran, dass es bei uns jetzt schon immer mal wieder ein feines, fast festliches Essen gibt.
Die Schweinelendchen im Strudelblatt, zu denen nach Rezept noch Pfifferlinge gehören, habe ich durch Weglassen der Pilze und einer etwas anderen Beilagen-Kombination (den altbekannten Kartoffel Dauphinois und Mischgemüse aus Mais, Erbsen und Karotten in der Tiefkühlversion) etwas alltäglicher gemacht.
Trotz allem ein feines Essen, das noch besser aussehen würde, wenn der Strudelteig nicht bröseln und abfallen würde beim Schneiden.
Lecker war's aber!
Sushi: diesmal zum Dessert ;-)
Dezember 3rd, 2008In meiner Begeisterung für Sushi bin ich über "süße Sushi" als Dessert gestolpert.
Mal ehrlich, mit Sushi hat diese Schleckerei wahrscheinlich so viel zu tun wie hauchdünn geschnittene Rote Beete mit Carpaccio oder so, aber ich fand die Idee so süß, dass ich das nachbauen mußte. (Wobei heutzutage Carpaccio als Synonym für hauchdünne geschnittene Speisen aller Art verwendet wird, wie Wikipedia weiß.)
Mein Jüngster staunte nicht schlecht, da doch eine größere optische Ähnlichkeit zu den leckeren Fischhäppchen festzustellen ist.
Ja, ganz nett als Überraschungseffekt, auch geschmacklich essbar, aber nicht die große Offenbarung.
Mein Süßschnabel war glücklich, obwohl es gar nicht so übermäßig süß ist.
Baisertorte mit Punschpflaumen
Dezember 1st, 2008Beim Stöbern in meinen Weihnachtsheften - ich war auf der Suche nach einem Beitrag für den Kulinarischen Adventskalender - fiel mein Blick auf eine Baisertorte mit Punschpflaumen.
Nachdem ich noch einige Gläser selbsteingekochte Zwetschgen habe, kam mir das Rezept sehr gelegen.
Die Torte schmeckt ein bißchen weihnachtlich und sehr gut.
Das Bild ist allerdings ein Morgens-beim-Frühstück-in-relativer Eile-Schnappschuß.
Sonntagsessen: Ente in Honig-Pfeffer-Sauce
November 29th, 2008Es war ein richtig leckeres Sonntagsessen, das es letzte Woche bei uns gab.
Ich hatte mir das Rezept für Ente in Honig-Pfeffer-Sauce ausgesucht. Sehr gut zu machen und überaus köstlich.
Beim Vorbereiten für diesen Beitrag und Speichern des Rezeptes fiel dann auf, dass ich genau dieses Gericht vor ca. einem Jahr schon mal zubereitet hatte.
Schadet aber nichts, denn es ist wirklich klasse!
Sushi, Sommer- und Wintervariante
November 27th, 2008Es war klar, dass mir dieser Tage nicht viel Zeit zum Kochen bzw. Essen bleibt. Für meine Herren, gab es Reste, die sie sich gewärmt haben und für mich habe ich Sushi gemacht. Dieses Mal mit Salatgurke und Räucherlachs.
Um meine Herren zu überzeugen, habe ich für sie auch eine Variante ohne Nori-Blatt zum Probieren gemacht. Statt Nori, habe ich die Räucherlachsscheiben versucht als Umhüllung zu nehmen. Ist nicht ganz gelungen und hält auch nicht wirklich zusammen, wie man auf dem Bild sieht.
Kommentar eines der Herren: Oh Wintersushi - schauen wir mal, ob es schmeckt.
Wintersushi? Mein Gesichtsausdruck muss sehr skeptisch gewesen sein.
Ja, ohne Grasschnitt - es weiß doch jeder, dass Rasen im Winter nicht wächst... - war die sofortige Erklärung für diesen neu kreierten Ausdruck
Grasschnitt ist hier die Bezeichnung für das Nori-Blatt, das wohl wie Rasenschnitt riechen soll - zumindest nach meinen Herren.
Das "Wintersushi" kam bei einem der drei gut an, die anderen beiden werden es trotzdem nicht mögen.