Brot und Rosen

Interessanterweise heißt das leckere Dessert Orangen-Joghurt-Pudding aber das Rezept sieht keine Orangen für die Zubereitung vor.

Lediglich Multivitaminsaft wird benötigt aber in diesem da ist ja wiederum Orangensaft drin. Statt des Multivitaminsaftes kann ich mir aber auch die Zubereitung mit reinem Orangensaft vorstellen.

Es gab mehrere Varianten und wir haben insgesamt 8 Portionen (das Rezept sagt 6) gehabt.

Die Variante für Frauen ist oben und und hier die für Männer ;-))

Die restlichen 4 Portionen wurden in Gläsern angerichtet und am nächsten Tag genossen:

Von einem lieben Freund kam ein verspätetes Weihnachtsgeschenk an: zwei tatatata Kochbücher! Damit kann man mir wirklich immer eine Freude machen. Danke! Das eine Kochbuch befasst sich mit Kartoffeln, deren Herkunft und Geschichte, sowie diverser Sorten und natürlich auch schönen Rezepten mit der dicken Knolle.

Gleich angelacht haben mich die gefüllten Kartoffeln, die eigentlich als Beilage gedacht sind.

Zusammen mit einem Feldsalat, bei dem ich gleich die leckere Pinienkernvinaigrette von ihr ausprobiert habe, und einem Dessert (das kommt morgen) fand ich das aber als volles Essen ausreichend. Nicht so ganz meine Herren, aber die mussten nehmen, was auf den Tisch kam ;-)

Das zweite Kochbuch stelle ich vor, wenn ich etwas daraus koche.

Jetzt sind die Temperaturen so, dass man gerne auch eine kräftige Mahlzeit zu sich nimmt. Und mit Winteressen verbinde ich irgendwie Sauerkraut. Also gab es mal wieder die superleckeren (aber gar nicht sooo schweren) Krautschnecken bei uns.

Das ist ein Klassiker, den wir öfters kochen, wie man auch hier sehen kann. Und dieses Mal sind die Schnecken sogar noch viel schöner geworden!

Nach den letzten Resten Christstollen und (gekauftem) Panettone gibt es hier im neuen Jahr auch mal wieder einen Kuchen.

Der Schoko-Bananen-Kuchen stammt von Heidi und ist eine super Resteverwertung für braun gewordene Bananen.

Wir genießen ihn schon ein paar Tage als Frühstückskuchen und ich konnte heute nachmittag in schönster Sonne noch schnell ein Bild knipsen. Das morgige Frühstück überlebt er nämlich nicht mehr...

Wäre der Kuchen nicht ziemlich schnell angeschnitten worden, dann käme er mit Schokoglasur daher, die kann ich mir nämlich sehr gut dazu vorstellen.

Von meiner Schwiegeroma habe ich ein paar Gerichte erlernt, die ich mittlerweile als Einzige in der Familie noch zubereite. Natürlich sehr zur Freude des Besten aller Ehemänner, der die Gerichte aus der Kindheit kennt und nicht möchte, dass sie verloren gehen.

Ein Gericht, dass ich zusammen mit Oma gekocht und noch zu ihren Lebzeiten nachgekocht habe, sind Krautnudeln. Ich habe Oma sogar mal zum Essen eingeladen und sie war zufrieden, wie ich die Krautnudeln hinbekommen habe.

Ein anderes Gericht, an das ich mich sehr lange nicht rangetraut habe, ist die Bohnensuppe mit den "geknüpften Knödeln." Eine Spezialität, die aus der schwäbisch-ungarischen Kochtradition von Oma stammt. Hier hatte ich einfach Bedenken, den Strudelteig nicht so dünn ausziehen zu können.

Nachdem ich vor einiger Zeit Ilkas Methode für Strudelteig übernommen habe, klappt es auch mit dem Ausziehen des Teiges und ich habe mich daran gemacht, die Bohnensuppe mit dieser speziellen Beilage zu kochen.

Leider war es schon recht lange her, dass ich das zusammen mit Oma gekocht habe, meine Auszeichnungen waren nicht immer so genau und Oma kann ich leider nicht mehr fragen. Also habe ich es so gut es ging gekocht und bekam das Lob meines Mannes, der es geschmacklich so in Erinnerung hatte.

Für die Rezepte habe ich die Mengen und die Zubereitung so gut es ging aufgeschrieben, einige Unsicherheiten und Variablen bleiben aber trotzdem, wie das eben bei weitergegebenen Familiengerichten so ist.