Brot und Rosen

Ein schönes einfaches Essen ein bißchen aufgepeppt und in meiner Variante (aufgrund der vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Zutaten) ein bißchen abgewandelt.

Lecker und sättigend, alltagstauglich.

Meine letzte Himbeerernte für dieses Jahr, habe ich zu einem superguten und wirklich einfachen Dessert verarbeitet.

Der weiße Schokopudding mit Himbeeren schmeckt sehr gut nach weißer Schoko, ist supercremig und die Himbeeren passen wirklich gut dazu.
Meine Himbeeren waren mengenmäßig etwas knapp und ein paar nicht vollreife Beeren waren auch dabei, das hat etwas gestört, aber das nächste Mal wird es das Dessert zur Himbeerhochsaison geben und dann sollte alles passen!

Schon wieder ein Kuchen - "Brot und Rosen" steht wieder mal kurz davor in "Kuchen und Rosen" umbenannt zu werden

Macht aber gar nichts, denn dieser Mohn-Streusel-Kuchen schmeckt toll und ist auch schon fast wieder gegessen (ok, meine Freundin bekam einen Teil ab). Zum Frühstück darf es hier nämlich schon sehr gerne mal ein Kuchen sein. Sehr beliebt auch als Pausensnack und damit, trotz Blech, schnell wieder aufgegessen.

Das war ein absolutes Sonn- oder Feiertagsessen gestern!

Feiner Hirschbraten mit einer Preiselbeersabayon, Apfelgratin und ein Brezngugelhupf, den ich unbedingt machen wollte.

Es sind nun fast 5 Jahre her, dass ich auf einem Seeblicktreffen den Brezngugelhupf zu ersten Mal gegessen habe. Nun habe ich ihn auch selbst gemacht. Er war sehr lecker aber fast ein bißchen zu luftig.

Den Hirschbraten habe ich kräftig angebraten, mit Rotwein abgelöscht und bei 150°C im Ofen gehabt, bis mein restliches Essen fertig war. Er war wunderbar zart und die Herren waren begeistert. Ich hätte ihn für mich kürzer gegart, aber es war auch ok so.

Das Apfelgratin ist eine Entdeckung, die es schon öfters gab, wie hier zu sehen ist.

Die Preiselbeersabayon leuchtet nicht nur so schön, sondern passt hervorragend zum Fleisch!

Alles in allem ein superleckeres und feines Essen, das absolut weihnachtstauglich ist.

Einziger Schwachpunkt: es braucht eine große Ofenkapazität oder bessser noch zwei Öfen.

Diese Nusstorte wollte ich ja schon lange mal backen, habe mich allerdings meist zurückgehalten, da der Beste aller Ehemänner mit Walnüssen so seine Probleme hat.

Jetzt ergab es sich aber, dass für ihn noch ein anderer Kuchen da war und ich habe zugeschlagen.

Das Rezept habe ich bei Kochschlampe gefunden und es wird wirklich gut und lecker.

Aus dem übrigen Teig habe ich Sterne ausgestochen - das geht schon ein bißchen Richtung Weihnachten, war aber eigentlich nicht beabsichtigt.