Brot und Rosen

Auf der Suche nach einer Verwendung für Äpfel bin ich gleich am allerersten Rezept, das mir die RezkonvSuite ausgegeben hat, hängen geblieben. Und ich habe es nicht bereut, den Aargauer Apfelkuchen gebacken zu haben.

Der Rührteig ist locker, die Äpfelschicht süß und saftig und der Quarkguss relativ sättigend und die Optik des Kuchen ist recht schön.
Das kommt aber auf dem schnellen Schnappschuß vom Frühstück nicht wirklich zur Geltung.

Nachdem ich wieder zuhause bin und schon zwei stressige Tage hinter mich gebracht habe, ist heute wieder etwas mehr möglich.

Essenstechnisch gab es daher auch mal wieder was Neues, das aber recht schnell zuzubereiten ist: Schweinerücken auf Knoblauchkartoffeln.

Eigentlich wird das Fleisch mit Basilikum gespickt. Die Pflanze im Garten ist aber recht tot und auf der Fensterbank habe ich noch kein neues Töpfchen stehen. So habe ich beim Anbraten frischen, gehackten Rosmarin zugegeben. Auch sehr lecker.

Bei den Kartoffeln wurden kurzerhand die Frühlingszwiebeln gestrichen und ein paar mehr Zwiebeln genommen. Das ist eine Beilage, die mir recht gut gefällt.

Dazu habe ich noch schnell einen Weißkrautsalat gemacht und ein wirklich leckeres Essen stand auf dem Tisch!

Wie jedes Jahr gab es heute am Tag des Hl. Martin bei uns die ersten Lebkuchen und eine Sorte Plätzchen.

Sonst hatte ich immer ein paar Tage zuvor gebacken, dieses Mal waren die Engelsaugen noch fast warm, weil ich erst heute dazugekommen bin.

Die Lebkuchen dagegen hatte ich schon vor unserem "Urlaub" gemacht und ein paar Freunden, die wir besucht hatten, schon welche mitgebracht.
Und ein paar der Lebkuchen (links) sind vom Bäcker, die haben wir von Besuchern neulich bekommen.

Bei uns ist hiernmit die Plätzchensaison eröffnet!

Momentan gibt es hier ein paar weniger Einträge. Das liegt an meiner fehlenden Zeit (so ein Halbtagsjob kostet doch einiges davon) und daran, dass es oft Bewährtes oder nicht unbedingt Bloggenswertes gibt.

Bevor es ein paar Tage ganz ruhig wird und auch keine Kommentare mehr von mir kommen, kommt hier noch ein echt leckeres Fischgericht.

So ähnlich habe ich das im Juli in einem guten Restaurant gegessen. Die Erinnerung war nicht mehr ganz so stark und ich habe mich beim Zanderfilet an dieses Rezept angelehnt. Pilze weggelassen und auch keine Kartoffeln als Beilage, sonst im Großen und Ganzen schon daran gehalten.

Die schwarzen Nudeln sind käuflich erworben und beim Gemüse habe ich mit Zucchini, Frühlingszwiebeln und Kirschtomaten, ein bißchen Rosmarin, Salz, Pfeffer und Zitronensaft gespielt.

Es hat uns allen sehr gut geschmeckt, v.a. dann als die Männer festgestellt haben, dass schwarze Nudeln nicht giftig sind

Und damit verabschiede ich mich für ein paar Tage. Die Jungs haben Ferien und wir werden in Aschaffenburg die Familie besuchen und ein paar alte Freunde mal wieder treffen.

Es gibt sie noch, meine Liste mit schokoladigen Dessertrezepten und dieser Schokoladen-Orangen-Kuchen stammt davon.

Nach einem knappen Reste-Essen kommt ein sättigendes Dessert hier immer gut an.

Der Kuchen wird mit dunkler Schokolade und bitterer Orangenmarmelade superschnell zubereitet.

Ein Tick zu bitter stellenweise, meinten die Herren, aber mit einem Klecks süßer Sahne - ja, noch mehr Kalorien, der Winter kommt - auch für sie durchaus genießbar.

Das nächste Mal werde ich einen Teil mit unserer süßen Orangenmarmelade und Zuckerreduktion versuchen.