Nudeln mit Bohnen und Rindfleisch
Februar 28th, 2011Eigentlich möchte ich seit ein paar Tagen das geniale Hanf-Öl vorstellen, aber dazu komme ich einfach nicht...
Einen Testbericht gibt es bereits hier und meiner kommt sicher auch noch, versprochen!
Heute auch wieder nur ein schneller Post mit einem äußerst leckeren und schnellen Gericht: Nudeln mit grünen Bohnen, Rindfleisch und Gorgozola.
Recht schnell gemacht und wirklich lecker und daher mal wieder ein Kandidat für Cucina Rapida. Kann ich empfehlen.
Nebenbei habe ich dabei wieder mal was für meinen Vorsatz, die TK-Truhe zu leeren, getan. Die Bohnen stammen aus der Ernte von 2010 und haben im Kälteschlaf brav auf ihren Einsatz gewartet.
Das Rezept habe ich hier gefunden und es stammt von Christian Rach.
Nur für mich: Rosenkohl-Tarte mit Ziegenkäse
Februar 27th, 2011Bei Rosenkohl ist klar, dass ich nur für mich koche. Deshalb habe ich die Mengen angepasst und von der überaus leckeren Rosenkohl-Tarte nur die kleine Variante in meiner 20-er Springform gemacht.
Absolut ein Traum mit dem Ziegenkäse, den Nüssen, dem Rosenkohl und den Kräutern!
Für diese Tarte werde ich wohl auch nächstes Jahr wieder Rosenkohl nur für mich kaufen und sie backen.
Obwohl mein Großer vom Rest ein Stück kalt probiert hat und meinte, sie sei gar nicht so schlecht...
Apfelkuchen mit Rahmguss
Februar 26th, 2011Ich habe immer noch Äpfel, die ich im Herbst vom Baum meines Nachbarn ernten durfte, eingelagert. So langsam müssen die weg und so gibt es in letzter Zeit öfters mal einen Apfelkuchen.
Der gedeckte Apfelkuchen von hier stand diese Woche auf dem Tisch und zuvor gab es den Apfelkuchen mit Rahmguss.
Bei so vielen verschiedenen Apfelkuchenrezepten fällt die Abwechslung leicht.
Sehr netter Kuchen, mir ist der Teig an manchen Stellen leicht zu dick gewesen, die Herren fanden es klasse.
Aber ich werde zukünftig bei einem Hefeteig mit 500 g Mehl einen Teil für eine Springform abzwacken und denke dann ist der Teig immer noch dick genug. Das hängt natürlich bei jedem von der Blechgröße des Ofens ab...
Nachgemacht: "Das Grüne"
Februar 25th, 2011Ich habe das Rätsel noch nicht gelüftet, was das Grüne hier ist...
Und nein, es ist keine Seife, auch wenn der Herr des Hauses es nur mit Seife verbunden hat und sich nicht überwinden konnte zu probieren...
Es liegt aber auf dem Keks-Teller und wird allein aus diesem Grund was Essbares sein... und nicht nur was Essbares sondern auch noch was sehr Köstliches...
Es sind die Matcha-Pralinen von ihr.
Ich habe sie allerdings nicht gerollt und dann mit Kuvertüre überzogen, sondern meine neue Pralinenform mit Kuvertüre (mit Matcha-Pulver grün gefärbt) ausgestrichen und dann die Füllung reingegeben und mit Kuvertüre verschlossen.
Neben einer Madeleine-Form und Dariole-Förmchen habe ich mir diese Form von einem Gutschein bestellt, den mir eine liebe Mit-Bloggerin geschenkt hat. Vielen herzlichen Dank nochmals an dieser Stelle!!!
Sie ist fest und nicht aus Silikon, aber durch leichtes Aufschlagen lösen sich die fertigen Pralinen relativ leicht aus der Form. Zumindest war das bei diesen Pralinen der Fall. Bei den Matcha-Pralinen ging es dieses Mal etwas schlechter.
Neben der neuen Form habe ich noch eine Silikonform, die verschiedene Formen hat, benutzt.
Sehen schön aus - und ja, man könnte auch an Seife denken...
Brot backen - endlich mal wieder
Februar 24th, 2011Heute gibt es mal keine Kochbuchvorstellung sondern endlich mal wieder nach sehr langer Zeit ein selbstgebackenes Brot.
Dieses wunderschöne Stück ist aber eine relativ große Improvisation gewesen.
Backen wollte ich eigentlich ein anderes Brot (Bericht kommt später) und habe im Reformhaus ein Beutelchen Bio-Natur-Sauerteig mitgenommen. Die Zutaten waren ok und ich will nicht immer wieder beim Bäcker fragen, weil mein Sauerteig regelmässig stirbt, wenn ich doch wieder zu lange Zeiten ohne Brotbacken habe.
Den Sauerteig habe ich brav mit Roggenmehl und Wasser vermischt und auf eine Reaktion gewartet, und gewartet und gewartet...
Es tat sich nichts und ich war kurz davor das Thema Brotbacken abzuhaken und die Mehlpampe zu entsorgen. Doch dann am dritten - oder was es bereits der vierte Tag? - durfte ich doch feststellen, dass der Teig lebt, riecht, wie er soll und blubbert.
Für mein geplantes Brot viel zu spät und ich musste dringend backen, sonst wären die Herren wohl in einen Streik getreten, hätte es kein Brot gegeben. Außerdem war die Teigmenge viel zu viel als reine Ansatzmenge.
Also gut ein Roggen-Dinkel-Mischbrot mit Sauerteig und ein paar Körner wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen und Roggenschrot darin sollte es werden.
Auf gut Glück und angeregt von anderen Rezepten habe ich mein Rezept entworfen und siehe da, mein erstes Brot nach langer Zeit ist wunderschön geworden und schmeckt super. Die Krume ist noch relativ feucht - da muss ich evtl. noch Flüssigkeit reduzieren und evtl. länger backen. Mal experimentieren.
Und das größte Kompliment war, dass meine Herren es genossen haben und mein Großer meinte, dass mein Brot besser als Bäckerbrot schmecken würde und kräftigst in den Brotkorn gegriffen hat!!!
Inzwischen habe ich das eigentlich geplante Brot, ein weiteres und nochmals dieses gebacken und bin jedes Mal wieder begeistert, wie lecker ein selbstgebackenes Brot schmeckt und wie einfach es im Prinzip ist.
Ich denke ich werde jetzt wieder regelmässig Brot backen und mich durch die Rezepte von ihr, ihr, ihr und ihr langsam durchbacken