Brot und Rosen

Die schönen Sonnentage sollen ja diese Woche noch wiederkommen und da bietet es sich an, auch nochmals ein Eis zu genießen - nur mit Erdbeeren wird es langsam schwierig werden...

Meine Beute von einem Bummeltag in der Stadt neulich ist u.a. dieses neue Eisbuch. Und ich finde es genial!

Das Eis wird durch die Grundmasse und Glukosesirup nicht so fest. Allerdings braucht das Eis auch nach einer Stunde plus in der Eismaschine unbedingt die Nachfrierzeit in der Tiefkühltruhe.

Geschmacklich sind die Herren und ich begeistert davon.

Das erste Eis, das ich ausprobiert habe, war das Erdbeer-Buttermilch-Eis.

Im Bild sind es die leicht rosa Eiskugeln oben und unten. Rechts und links ist mein altbekannter Frozen Joghurt. Und die Erdbeersoße ist der Rest gerösteten Erdbeeren.

Für das Eis wird diese aus 300 g Erdbeeren und Zucker hergestellt und dann aber nur 120 ml benötigt - da bietet sich die Verwendung der köstlichen Fruchtsoße einfach an.

Wer sich für das Buch interessiert, kann hier, hier und hier Rezensionen und Eindrücke nachlesen.

Wenn ich es schaffe, dann werde ich auch noch was dazu schreiben.

Neulich hatte ich eine Phase in der es ständig Auberginen in irgendeiner Form gab.
Vielleicht habe ich ja irgendwann mal erwähnt, dass ich Auberginen sehr gerne mag?

Dieser Auberginen-Couscous stammt aus dieser Zeit.

Es ist eigentlich ein vegetarisches Gericht. Nachdem ich aber noch Schweinelende zu verarbeiten hatte, gab es diese gebraten, mit Ras el hanout gewürzt und mit etwas Wein abgelöscht dazu.

Schöne Kombi, die allen geschmeckt hat.

Ach ja, das Rezept habe ich bei ihr gefunden. Danke dafür!

Und hier kommt wie versprochen der nächste Beitrag mit Brombeeren: die Traumtorte mit Brombeergrütze.

Sie hat mich auf der Sweet Dreams Heft 2 im letzten Jahr angelacht und dieses Jahr konnte ich sie endlich backen.

Geschmacklich einfach klasse - an der Ausführung muss ich noch etwas arbeiten - auch was das Einfärben von Teigen betrifft...

Die Schichten aus Teig, Brombeergrütze und Creme kommen leider auch nicht so deutlich bei mir raus.

Um den Teig in den rötlichen und bläulichen Tönen der Grütze und der Creme zu halten, wird ein normaler Biskuitteig mit roter und blauer Lebensmittelfarbe eingefärbt. Gibt nach klassicher Farbenlehre eigentlich lila - wie es ja auch sein sollte.
Nur bei mir mal wieder nicht
Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich blaue Lebensmittelfarbe aus der Tube genommen habe und weil die Tube rot leer war, habe ich bei Rot auf Pulver zurückgegriffen. Vielleicht liegt es ja daran, dass mein Teig doch grünlich-blau daherkommt...
"Erinnert an Alliens" haben meine Herren gemeint. Aber wie auch immer vielleicht habt ihr mit der Farbmischung ja mehr Glück als ich - auf alle Fälle kann ich sagen, die Torte ist mega-lecker und lohnt sich!

Bevor ich euch den nächsten Kuchen mit Brombeeren serviere kommt erst mal was Herzhaftes: ein leckeres Zitronenhähnchen aus dem Ofen auf Kartoffeln und grünen Bohnen.

Neulich bei Johannes gesehen und ziemlich schnell nachgemacht. Zwar optisch nicht so schön wie bei ihm, aber sehr lecker und unkompliziert zu machen.

Meine Brombeerhecke hält dieses Jahr, was sie verspricht, nämlich eine überreiche Ernte.

Es ist wirklich die wahre Pracht und ich freue mich über jede Beere und kann endlich mal einige der Rezepte ausprobieren, die ich schon lange mal testen wollte.

Und der Klassiker, unserer Brombeerkrokantkuchen von hier stand auch wieder auf dem Tisch. Dieses Jahr sind die Beeren besonders saftig.

Immer wieder gerne und lecker!

Und falls noch jemand ein Rezept für Brombeeren hat, das ich unbedingt mal ausprobieren sollte, dann nehm ich das gerne.