Brot und Rosen

Am Wochenende war hier bestes Wetter und das war auch gut so. Wir waren nämlich mit ein paar Leuten Kanufahren auf der fränkischen Saale.

Abends war dann Grillen und Übernachtung auf dem Campingplatz Rossmühle angesagt.

Nachdem das alles ein bißchen provisorisch war, gab es der Einfachheit halber Steaks und Würsten und mitgebrachte Salate.

Die Sate-Spieße gab es neulich schon beim Grillen zuhause und nachdem ich am Wochenende keine Essensbilder gemacht habe, mogle ich diesen Beitrag jetzt mal dazu ;-)

Nebenbei ist die Gegend dort sehr reizvoll, das Kanufahren war schön und am Sonntag haben wir zum Abschluß noch im Gutshof Sodenberg (bei Hammelburg) gegessen. Sie haben dort eine eigene Schafzucht und es gibt viel Lammspezialitäten auf der Karte. Das Essen ist lecker und gut bürgerlich, die Atmosphäre irgendwie urig und nett.

NACHTRAG: Der Rezepttitel "Geflügelsates vom Schulhof" hat zu Verwirrungen geführt. Wie schon in den Kommentaren erläutert, essen Kinder in Thailand laut Steven Raichlen, dem Rezeptautor, nicht in Fast-Food-Ketten wie bei uns sondern in den zahlreichen Garküchen oder Sate-Ständen.

Diese Erfahrung hat Houdini bestätigt.

Er hat mir freundlicherweise zwei Bilder mitgeschickt und die Veröffentlichung hier auf dem Blog gestattet.

Er schreibt dazu: In Ubon (Thailand) kaufen die Schüler, die nicht von Mutter ein Lunchpaket mit hatten, am frühen Morgen direkt vor dem Schulhof-Tor ihren Lunch ein. Es waren etwa ein halbes Dutzend Garküchen dort, und kurz davor eine Papeterie, die auch rege frequentiert wurde. Neben dem Nudelmacher war auch ein Satay-Bräter da. Also, es passt!

Vielen herzlichen Dank für die Bilder und die Erläuterungen!

So manches Gericht gibt es ausschließlich bei meiner Schwiegermutter und eigentlich nicht bei mir. Die Involtini, gefüllt mit Käse, übergossen mit Tomatensoße und noch überbacken, gehören dazu.

Auf Wunsch meines Mannes habe ich sie auch gekocht. Dafür habe ich die hauchdünnen Pfannkuchen von hier gebacken und nach dem Rezept meiner Schwiegermutter gefüllt. Die Mengen sind allerdings leicht aus dem Handgelenk...

Dazu gab es einen schönen Salat - ein superleckeres Sommeressen!

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Ihn begleiten diese Kekse seit seiner Kinderheit und er hatte sie deshalb zum Event Sentimental Journey eingereicht.

Kaum gesehen kamen sie auf meine Liste und für die Fahrt nach Taize habe ich sie als Reiseproviant gebacken.

Sie schmecken super, sind an sich schon leicht trocken (nein, nicht staubtrocken) und die Schoko ist nicht soviel, dass sie bei Hitze extrem schmelzen würde. Außerdem halten sie sich lange, wenn sie nicht gegessen werden - die letzten wurden eine Woche später auf der Heimfahrt geknabbert!

Gerade noch rechtzeitig zum Gartenkochevent Pflaumen & Co. bin ich wieder da und habe beim Einkaufen schöne, reife Zwetschgen gefunden.

Dass es ein süßes Rezept werden würde, war klar. Trotzdem fiel mir die Auswahl zwischen Rohrnudeln mit Zwetschgen, Zwetschgentarte und Zwetschgenstrudel nicht leicht.

Schließlich wurde es der Zwetschgenstrudel, den es mit Vanillesoße als süßes Hauptgericht gab.

Vanilleeis und Sahne hätten klassich zum Strudel auch gepasst, aber Vanillesoße war auch ok. Sehr lecker!

Statt des angegebenen Strudelteiges habe ich das sehr ähnliche Rezept von Ilka gemacht, dass ich hier schon erfolgreich für einen Apfelstrudel eingesetzt hatte.

Meine Zwetschgen waren recht groß, so dass ich die Stücke geviertelt und dann nochmals in der Mitte durchgeschnitten habe. Es war dadurch gut zu essen. Alle Esser satt und sehr zufrieden!