Brombeer - äh Johannisbeerbuchteln mit Vanillesoße
August 14th, 2008Die Buchteln mit Brombeerfüllung sahen hier so gut aus, dass sie sofort auf meine Nachkochliste kamen und nun ausprobiert wurden.
Köstlich-leichter Hefeteig mit meiner Füllung aus scharzen Johannisbeeren und dazu Vanillesoße (keine ganz selbstgemachte, sondern eine mit Päckchenhilfe).
Sie haben so umwerfend geschmeckt, dass wir nach einer Hühner-Nudelsuppe die kompletten 13 Buchtel mit 1 Liter Vanillesoße gegessen haben. Danach waren wir alle vier sehr gut satt aber keiner konnte vorher aufhören...
Knabberei: Würstchen im Schlafrock
August 13th, 2008Ganz schnell, ganz einfach und sehr gerne und schnell wieder gegessen!
Kleine Nürnberger Bratwürste kurz angebraten, etwas abkühlen lassen und mit Blätterteigdreiecken umwickelt. 12-15 Minuten bei 200°C gebacken, abkühlen lassen und servieren!
Sentimental Journey
August 12th, 2008gggg
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Durch Zufall...
August 12th, 2008...bin ich zu meinem Beitrag für den aktuellen Sentimental Journey-Event im Kochtopf gekommen. Die Idee und Ausrichtung hat dieses Mal Jutta von Schnuppschnüss ihr Manzfred übernommen.
Ich habe eine Weile überlegt und mir sind ein paar absolute Hass-Gerichte als Kind eingefallen:
Nummer eins waren Erdkohlraben (Steckrüben) als Eintopf zubereitet, ein durchwachsenes Fleisch schon dabei und als Beilage Kartoffelbrei oder Salzkartoffeln. Und ich mußte aufessen! Nein, das hat mir die Steckrüben ein für alle mal verdorben, auch wenn ich immer mal wieder Rezepte sehe und überlege, ob ich ihnen eine Chance geben soll. Nein, das wird es nie und nimmer.
Anfänglich ebenso verhasst waren mir gegrillte Nierchen zu denen es eine Tomatensoße mit Speck und hm, ich glaube Kartoffelbrei gab. Das gab es aber selten und im Laufe der Zeit mochte ich es sogar. Allerdings würde ich damit bei meiner Familie keine Chance haben.
Gebratene oder geschnetzelte Leber fand als Kind auch nicht meine Zustimmung, mittlerweile schon (wobei ich hier mal wieder die Einzige im Haus bin, die das gerne mal isst).
Tja und dann habe ich neulich die wunderschönen Seelen von Deichrunners Küche nachgebacken.
Der Herr das Hauses sah sie, bekam leuchtende Augen und meinte "Salzstangen, die habe ich ja schon ewig nicht mehr gegessen. Die gibt es hier in der Gegend gar nicht."
Meine Erläuterung, dass ich ja eigentlich Seelen gebacken habe, wurde durch den Geschmackstest zunichte gemacht. "Ja, sie schmecken so wie früher!"
Also gut, dann ist das sozusagen der Beitrag meines Mannes, der sich durch die "Salzstangen" in seine Schulzeit zurückversetzt sieht. Die Stangen wurden unbelegt beim Pausenverkauf erstanden und auch so gegessen. In Ausnahmefällen mal beim Bäcker zuvor gekauft und bestenfalls mit Schinken oder Käse belegt.
Bei uns wird es die Seelen ab sofort als Salzstangen geben und wie wir festgestellt haben, schmecken sie am besten gaaaaanz frisch.
Eine weitere Idee für dieses Event wäre ein "Brombeerbrei" gewesen. Kein Hass-Gericht, sondern heißgeliebt! Als Kinder haben wir Brombeeren gepflückt, mit Zucker zerdrückt und mit etwas Kondensmilch, ja, richtig gelesen Kondensmilch, verrührt und genossen.
Nachdem ich den geschockten Blick des Besten aller Ehemänner gesehen hatte und ich derzeit keine schönen Brombeerhecken kenne (meine im Garten habe ich umgesetzt und sie trägt kaum) bleibt es aber beim Beitrag der "Salzstangen". Und ob der Brombeerbrei heute immer noch schmeckt bleibt ein Geheimnis...
Schokodessert mit Joghurt-Espuma
August 11th, 2008Aus meiner dessertwütigen Zeit stammt diese megaleckere Kreation. Sie nennt sich schlicht und einfach Schokodessert.
Ich habe sie warm mit einer luftig-leichten Joghutespuma (ja ich finde mein Uraltteil toll und Espumas klasse) und Obstdeko serviert. Köstlichst!