Gib mir die Kugel, Frauchen!
September 29th, 2008Für eine Aktion der BRK-Rettungshundestaffel habe ich Hundeleckerli gebacken.
Diese Leckerli-Kugeln backe ich hin und wieder mal, wenn ich meine Dame (bis Anfang Juli waren es noch zwei) verwöhnen möchte.
Essbar sind sie auch für den Menschen, wenn sie, wie bei mir, mit Haferflocken statt Hundeflocken (wobei die sicher auch für uns essbar sind) gebacken werden.
Probiert habe ich sie zugegebenermaßen aber nicht, das hat Grace für mich übernommen und sie war voll auf zufrieden damit!
Und wer seinen Vierbeiner auch verwöhnen möchte, findet hier das etwas andere Rezept dafür.
Frische Datteln und ein Kuchen
September 28th, 2008Datteln mag ich recht gerne, wenn ich auch nur die getrockneten kenne. Meine Begeisterung war daher recht groß, als in dem türkischen Laden, in dem ich die Miniaprikosen entdeckt habe, auch frische Datteln gesehen habe.
In den Wirren des Schulanfangs, der Suche nach Rezepten und der Verarbeitung der Aprikosen, sind die Datteln dann erst mal liegen geblieben und leicht schrumpelig geworden. Zuvor waren sie schön prall und glatt.
Für ihre Verwertung habe ich mir u.a. einen Dattelkuchen mit grob gehackten Datteln, Nüssen und Mandeln ausgesucht.
Durch die Nüsse und Mandeln bekommt er einen schönen Biß und durch die Datteln ist er schön saftig. Den Guß habe ich wie so oft weggelassen.
Allerdings finde ich, dass frische Datteln durch die Verarbeitung eigentlich kaum noch zu schmecken sind. Ganz anders als getrocknete Datteln, die man im Kuchen auch nach dem Backen noch deutlich schmecken kann.
Frisch schmeckt die Dattel, ich mußte natürlich eine probieren, fruchtiger, fester im Fruchtfleisch und nicht so süß wie die getrockneten. Der typische Dattelgeschmack ist sonst aber zu schmecken.
Weiße Schokocreme mit Nektarinenpüree
September 27th, 2008Ich habe einen Ausdruck mit einigen sehr schokoladigen Desserts in der Küche liegen. Von diesen bereite ich immer mal wieder eines zu, wenn mir nach Schokodessert ist.
Die Weiße Schokocreme mit Nektarinenpüree kompensiert den Süß-Bedarf sehr gut, wenn auch das "richtige" Schoko-Feeling von dunkler Schokolade fehlt.
Schöne Kombination mit dem Nektarinen-Kompott!
Freitag ist Fischtag
September 26th, 2008Ich esse sehr gerne Fisch, bereite ihn aber leider viel zu selten zu.
Ich nehme es mir zwar immer wieder vor, v.a. wenn ich so tolle Fisch- und Meeresgetier-Gerichte wie bei ihr oder ihm sehe, aber es klappt nicht immer.
Nun gab es endlich mal Fisch bei uns.
Die beiden wahrscheinlich letzten Zucchini aus dem Garten sollten auch noch verarbeitet werden und so stand bei uns die Kombination der gefüllten Zucchini mit einer leckeren Weinsoße, nach dem Rezept von ihr und ein "Limanda Aspera" (Pazifische Klietsche)- Fischfilet, nur in Butter gebraten nach seiner Anregung zusammen mit Salzkartoffeln auf dem Tisch.
Den Fisch habe ich nach dem Würzen noch kurz in Mehl gewendet und von der Weißweinsauce habe ich die doppelte Menge gemacht, weil sie auch als Sauce zum Fisch gedacht war.
Sehr lecker!
DKduW: Käsecremsuppe
September 25th, 2008Gerade noch rechtzeitig bin ich diesen Monat zu meinem Beitrag für "Dein Kochbuch das unbekannte Wesen - DKduW" gekommen.
Ich habe mich an einem kalten und regnerischen Tag für die Käsecremsuppe entschieden. Nachdem ich mehr Speck genommen hatte, habe ich die Schinkenstreifen kurzerhand gestrichen. Die Suppe hat uns sehr gut geschmeckt und hat Chancen öfters gekocht zu werden. Dazu gab es selbstgebackene Brötchen und anschließend noch ein sättigendes Dessert.
So ganz unbekannt ist mir dieses Kochbuch nicht, enthält es doch mein Rotweinkuchen-Standard-Rezept, die Rotkäppchentorte und noch mein Donauwellenrezept. Aber ich nehme es eigentlich nur zu Hand, wenn ich eines der genannten Rezepte brauche. Das kam jetzt schon eine Weile nicht mehr vor.
Die anderen Bereiche wie zum Beispiel Salate, Suppen, Hauptgerichte und Desserts interessieren mich dann nicht.
Das Buch ist eine handschriftliche Sammlung von bewährten Hausfrauenrezepten, die vom Katholischen Frauenbund St. Nikolaus in Goldbach zusammengestellt wurde und der Verkaufserlös war der Baustein für das neue Pfarrheim dort. Es enthält natürlich auch einige regionale Gerichte, die ich aber auch nicht unbedingt kenne. Bilder leider keine, was gerade bei den regionalen Schmankerl schön gewesen wäre.
Gekauft habe ich es mir, als ich in der Ausbildung in der Bekleidungsindustrie (die gibt es dort in der Region reichlich) war und eine Kollegin das Buch für sich und andere Kollegen besorgt hat. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass die halbe Abteilung im Buch geblättert hat und Einheimische überlegt habe, welche Gerichte sie davon kennen.
Solche Hausfrauenbücher mag ich eigentlich sehr gerne, weil man immer wieder verborgene Schätze darin findet. In Zukunft werde ich die anderen Rubriken nochmals genauer unter die Lupe nehmen.