Brot und Rosen

Neulich habe ich eine große Tüte mit frischem Mangold geschenkt bekommen und heute abend kommt nochmals eine "Lieferung" - freu!

Jetzt wird es Zeit die Gerichte, die ich mit Mangold gekocht habe, endlich zu verbloggen.

Das Putenschnitzel mit Mangold und Tomate gefüllt, ist eine Eigenkreation, die den Herren auch geschmeckt hat.

Für mich gab es die letzten Reste Mangold mit Zwiebeln angedünstet, gewürzt und einem Blubb Sahne dazu. Die Herren hatten eine andere Beilage.

Das wird es auf alle Fälle nochmals geben, so lecker war es!

Angeregt durch Bolli ging Clafoutis in verschiedenen Varianten durch einige Blogs.

Mir hat die Variante von Chaosqueen mit Aprikosen und Heidelbeeren sehr gut gefallen und relativ spät stand dann dieses Dessert oder süße Hauptspeise bei uns auf dem Tisch.

Das Rezept habe ich "angepasst" und den Clafoutis warm serviert. Er wurde gegessen, rief aber keine allzu große Begeisterung bei uns hervor.

Den Rest gab es am nächsten Tag kalt und alle waren sich einig, dass der kalte Clafoutis um Klassen besser schmeckt und es kam doch noch Begeisterung dafür auf.

Merke: Clafoutis kommt hier kalt besser an als warm.

Jetzt ist die richtige Zeit um die köstlichen Beeren nochmals zuzubereiten. Im Garten gibt es Himbeeren und Brombeeren, Johannisbeeren sind im Kälteschlaf bzw. noch käuflich zu erwerben und Heidelbeeren machen sich in diesem Dessert auch noch gut. Ich variiere die Beeren einfach etwas, im Rezept werden eigentlich Himbeeren und Heidelbeeren genommen. Und ein großer Fehler ist noch im Rezept: die Menge reicht nicht für 6 Portionen, die haben wir ganz locker zu viert gegessen

Das Bild stammt allerdings aus einer Zeit, als an frische Beeren nicht zu denken war und ich mir mit einer TK-Beerenmischung ganz brauchbar beholfen habe.

Die Optik leidet ein bißchen wegen des Saftes, der bei aufgetautem Obst ja viel stärker austritt als bei frischen Obst, aber geschmeckt hat es super und ich plane es dieser Tage mit nochmals mit frischen Beeren zu genießen.

Besonders gut hat mit die Leichtigkeit des Quarks gefallen. Die kommt von den zu Schnee geschlagenen Eiweiß, die dem Ganzen wirklich eine tolle Fluffigkeit verleihen.

Also ran an die Beeren und genießen, denn jetzt ist Saison!

Den Großteil der mitgebrachten Bohnen habe ich im vegetarischen Bohnen-Feta-Topf verarbeitet. Der Rest war laut Rezept für die Bohnen-Tomaten, die ich bei Frau Deichrunner gefunden habe, verplant.

Nachdem ich nur normale Tomaten hatte und keine großen Fleischtomaten, blieb noch ein Rest Bohnen, die ich kurzerhand in den von meinen Jungs sehr geliebten Salat Nicoise, den sie auch explizit gewünscht hatten, getan habe.

Beim Aufschneiden zeigt sich, dass die Tomaten recht weich sind. Die Kombination Ziegenkäse, Bohnen und Tomaten mit etwas Schinken ist großartig.

Mal wieder ein herzlichen Danke an alle Blogger, heute vor allem an Frau Deichrunner für die vielen Anregungen und tollen Rezepte, die ich immer wieder auf den Blogs finde.

Es ist schon eine Weile her, dass es dieses leckere Dessert gab und die Brombeeren kamen damals aus dem Kälteschlaf.

Mittlerweile haben sie Saison und in meinem Garten reifen einige der leckeren Beeren.

Das gratinierte Obst schmeckt sehr gut, aber es braucht den Guss als Ausgleich zur Säure der Beeren und der Nektarinen.

Macht sich sicherlich auch schön in Portionsförmchen für jede Person einzeln.