Birne Helene mit eingekochten Birnen
November 3rd, 2010
Nein, Birne Helene ist eigentlich keine große Herausforderung: Vanilleeis (gekauft), Birnen (aus der Dose, gekauft) und Schokoladensoße (aus Zartbitterschokolade, Sahne und Milch selbst gemacht). Selbst wenn man wie hier, die Birnen selbst pochiert keine große Sache.
Dieses Mal habe ich allerdings die Birnen selbst eingemacht und damit das Dessert zubereitet. Also sozusagen Birnen aus der Dose ähm dem Glas dafür verwendet.
Ging total problemlos und so konnte ich einen Teil der Birnen, die ich von einer Freundin (Danke Petra), deren Eltern dieses Jahr sehr viele Birnen haben, sehr gut haltbar machen.
Nebenbei sind alle Rezepte mit Birnen der letzten Zeit mit eben diesen Birnen gemacht.
Ach ja, eingekocht habe ich die Birnen nach diesem Rezept. Und wenn man das Kerngehäuse mit einem Kugelausstecher aushöhlt sehen die Birnen fast genauso hübsch wie Dosenbirnen aus.
Kartoffelgemüse
November 2nd, 2010Ein uralter Klassiker, den ich aus der Küche meiner Mutter mitgenommen habe: Kartoffelgemüse oder wie hier etwas dünner eher als Suppe.
Wird immer wieder von allen gerne gegessen, macht satt und wärmt schön. Ideal für Herbst und Winter.
Und eigentlich wollte ich diesen Post als Reload schreiben, aber ich habe keinen Originalbeitrag gefunden und scheine dieses einfache Rezept wirklich noch nicht verbloggt zu haben.
Reload: Klassiker
November 1st, 2010Heute mal wieder Altbewährtes, das hier immer mal wieder auf dem Tisch steht. Und wie immer: Klick auf das Bild führt zum Originaleintrag mit Rezept.
Als da wären die köstlichen Ziegenkäse-Blätterteig-Teilchen, die immer wieder gerne gegessen werden und auch oft schon Gäste begeistert haben.
Recht neu noch, der Griessbrei, dieses Mal nicht als Brapfelspeise, sonder mit eingemachten Zwetschgen.
Eigentlich Sommerküche, aber die Zucchini-Nudeln schmecken auch im Herbst.
Und in der Apfelzeit immer wieder sehr geliebt, die Apfeltorte Italienische Art.
Russische Köstlichkeiten
Oktober 31st, 2010Ich war anlässlich eines runden Geburtstages (Danke lieber Michael!) eingeladen zum Essen in einem russischem Lokal mit russischer Küche. Und obwohl sich das Restaurant in der nahe gelegenen "Stadt" befindet und ich dort öfters vorbeifahre, wäre ich erst mal nicht auf die Idee gekommen, dort essen zu gehen.
Das liegt zum einen daran, dass wir nicht häufig essen gehen, weil ich sehr gerne selbst koche und wir auch nicht immer die Zeit dafür finden und zum anderen, dass ich eigentlich keine Ahnung von der russischen Küche habe und mich auch nicht erinnern kann, bereits mal was in dieser Richtung gegessen zu haben.
Und so war war ich mehr als gespannt auf die Gerichte und Geschmacksrichtungen, die sich mir bieten werden und habe bis auf die Fischsuppe alles probiert.
Begonnen habe ich mit der klassischen Soljanka mit einem Klecks Schmand darin. Sehr lecker.
Das kalte Vorspeisenbuffet habe ich ausgiebig probiert. Ich versuche mal eine kurze Beschreibung, was sich da auf meinem Teller befindet. Im Uhrzeigersinn von der Mitte oben: Lodotschka (Käse-Knoblauch-Kräuter Mischung, serviert auf kleinen Salatblättern), russisch gefüllte Eier und Eier mit Kaviar, Svekolnej Salat (Rote Beete Salat mit Walnüssen, Knoblauch und Mayonnaise), Krautsalat, Kitajskij Salat (Pikanter Reisnudelsalat mit Karotten und Sellerie mit Öl, Essig und Kräutern), Kawkaskij Salat (Gartensalat aus dem Kaukasus mit frischen Salatblättern, Gurken, Tomaten, Kräutern auf russischem Dressing mit Fetakäse), Krivetnij Salat (Garnelensalat mit gekochten Kartoffeln, Eiern und Mais im Mayonnaise Dressing), ein Gurkensalat, Lachsrolle, Baklaschani (Auberginenröllchen gefüllt mit Tomaten, Knoblauchcrème und frischen Kräutern) und in der Mitte noch ein Stück geräucherter Fisch und ein weiterer Salat mit Gurken und Paprika.
Besonders lecker fand ich den Rote Beete Salat mit Knoblauch. Da hätte ich mich wirklich reinlegen können.
Nach den Vorspeisen habe ich mich durch die Hauptgerichte durchgegessen (wieder im Uhrzeigersinn, Mitte oben beginnend): Reis als Beilage, Beef Stroganoff, Pilmeni (Teigtaschen nach sibirischer Art, gefüllt mit Hackfleisch und Zwiebeln), Currykarpfen (Gebackene Karpfenfilet`s in einer feinen Curry-Sahnesoße), irgendwas in Pfannkuchen gefülltes, Riba w Teste (Pangasiusfilet im Teig gebacken), daneben ein glasiertes Stück Hähnchenfleisch, Piroschki s Kartoschkoj (Russische Piroschki vegetarisch, gefüllt mit Kartoffeln) und in der Mitte noch Schaschlik.
Nach einer Pause musste natürlich noch das Dessert probiert werden:
Oladies (kleine, warme Hefeklößchen) und Pfannkuchen - ich vermute stark mit Buchweizenmehl und dazu wahlweise Honig oder eine süße Soße (die habe ich gewählt). Die süße Soße ist schlicht und ergreifend gezuckerte Kondensmilch. Auch sehr lecker.
Und weil wir so nett gefragt wurden, ob wir noch ein russisches Eis probieren möchten, haben wir, neugierig geworden, dieses auch noch probiert. Es handelt sich dabei um ein sehr cremiges Sahneeis, mit kleinen Karamell-Stückchen darin. Serviert wurde es mit einer Himbeersoße, die mir viel zu süß war. Und obwohl es cremig war, war das Eis nicht schwer.
Zum Restaurant selber kann ich sagen, dass es dezent eingerichet ist, die Tische schön eingedeckt waren, der Service zuvorkommend, aufmerksam, aber nicht aufdringlich war und das Buffet immer wieder nachgelegt wurde.
Nachdem es sich um eine Feier handelte, wurden wir mit Krimsekt begrüßt und dieser wurde auch im laufe des Abends auf Wunsch immer wieder nachgeschenkt.
Neben der Feier waren am Samstag abend noch eine Reihe weiterer Tische besetzt und das Lokal nach meiner Sicht mittelmässig bis gut besucht. Ich denke, die meisten Gäste werden nicht a la Carte bestellen, sondern eher ihre Speisen selbst am Buffet aussuchen. Das Mittagsbuffet (auf Vorbestellung) kostet 08,00€ und das Abendbuffet, das reichhaltiger, ist wird mit 12,00 € berechnet.
Geschmacklich waren alle Speisen sehr lecker, wirklich fremdartig kam mir keines vor. Nachdem ich die russische Küche nicht kenne, kann ich nicht sagen, ob es geschmacklich authentisch ist. Auf alle Fälle ein wirklich nettes Lokal mit einer großen Speisenauswahl und eine sehr gute Gelegenheit, die russische Küchen kennenzulernen.
Wir haben schon geplant, mit der Familie dort auch mal essen zu gehen.
Und wer es jetzt noch genauer wissen möchte, kann sich auf der Hompage des Restaurants Kaukasus informieren oder dort selbst essen gehen:
Restaurant Kaukasus, Große Bauerngasse 28a, 91315 Höchstadt/ Aisch
Resteverwertung: Pizzabroetchen
Oktober 30th, 2010Die doppelte Menge Hefeteig beim Zwiebelkuchen war etwas zuviel für mein Blech.
Ich habe den übrigen Teig einfach mit getrockneten Tomaten (fein gewürfelt), Speck, Paprika-Würfelchen, Gewürzen und Kräutern verknetet, nochmals kurz gehen lassen und als Pizza-Brötchen gebacken.
Die Herren haben sich am nächsten Tag über das leckere Pausenbrot, das ja nur eine schnelle Resteverwertung war, sehr gefreut.