Brot und Rosen

Leckeres, vorgedünstetes Gemüse (Zucchini grün und gelb, Zwiebeln, Tomaten, Paprika) ...

... eine Soße mit Gorgonzola, angebratene Lendchen-Scheiben und Käse...

... und heraus kommt ein oberleckeres, gut vorzubereitendes Sonntagsessen.

Nennt sich "Schweinefilet auf Gemüsebett gratiniert" und habe ich in meiner Datenbank gefunden.

Heute abend stand ganz spontan wieder ein Gericht aus dem Haus Kochfrosch bei uns auf dem Tisch.

Dieses Mal ihr Klassiker, die schnelle Kürbispasta.

Die herrliche Farbe und die schnelle Zubereitung haben mir gefallen.

Statt den harten Hokkaido-Kürbis zu raspeln, habe ich Kürbisstücke in den Universalzerkleinerer gegeben und mein Jüngster hat den Kürbis in sekundenschnelle für unser Abendessen geschreddert.

Ich hatte ehrlich gesagt Bedenken, ob das auch funktionieren wird, aber er war sich vollkommen sicher, dass unsere neue Küchenhilfe das locker schafft. Und so war es auch.

Zum Pürieren der gekochten Kürbismasse kam der Pürierstab gleich nochmals zum Einsatz.

Aufgepeppt habe ich das Gericht noch durch kross gebratene Speckscheiben.

Meine Soße ist nicht so wunderschön orange geblieben, aber das liegt an der getrockneten Petersilie, die ich gleich von Beginn an mit gekocht und dann auch mit püriert habe.

Total lecker war's, ich freue mich auf die Reste!

Es wird ja Zeit, dass es hier mal wieder ein herzhaftes Hauptgericht gibt...

Ich hatte vom Einkaufen eine schöne Putenbrust mitgebracht und nach einem Rezept gesucht, mit Zutaten, die ich dazu zuhause hatte.

Die Datenbank brachte dieses Rezept zum Vorschein - da habe ich doch gleich mal bei der Erfasserin geschaut und festgestellt, dass sie den leckeren Braten hier gekocht und vorgestellt hat.

Bei uns kam das Essen auf alle Fälle gut an und darf wiedergekocht werden - lecker war's!

Mich haben die Erdnussbutter-Schokokissen-Cookies bei Kochfrosch fasziniert.

Als ich dann auch noch hier, im zwar recht gut sortierten, aber doch kleinen Dorf-Edeka, Hafermilch gefunden habe, war klar, dass ich die Cookies sogar vegan backen kann.

Die Erdnussbutter habe ich aber durch das etwas gesündere Erdnussmus aus dem Reformhaus und das Rapsöl durch mein geliebtes Olivenöl ersetzt, sowie die Zuckermenge noch um 30 g Zucker, Rohrohrzucker natürlich, vermindert, aber ansonsten nach Rezept gearbeitet.

Äh nein, nicht ganz... ich habe wesentlich kleinere Cookies gemacht und etwa die doppelte Menge herausbekommen. Ein bißchen Pfrimmelei ist es schon, aber die Cookies schmecken herrlich und kamen überall sehr gut an und ich mag kleine Exemplare einfach lieber.

Die wird es trotz Arbeitsaufwand sicher öfters geben.

Wer wird denn bei uns 5?

Das war die erste Frage, die meine Herren stellten, als diese kleine Herbsttorte bei uns auf dem Tisch stand.

Na "Brot und Rosen" natürlich!

Kaum zu glauben, dass ich bereits 5 Jahre blogge und das immer noch mit viel Freude und Begeisterung!

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich bei allen meinen Lesern zu bedanken, dass sie immer wieder hier reinschauen und das hin und wieder auch durch einen Kommentar sichtbar machen.

Danke auch an alle Bloggerkollegen für ihre Rezepte, Ideen, Anregungen und Kommentare.

Zu diesem Anlass habe ich eine kleine Herbsttorte kreiert, die noch ausgebaut werden kann und die ursprünglich mit Kastanienmehl gebacken werden sollte. Hagebuttenmark sollte auf alle Fälle im Belag sein.
Es wurde dann eine Hagebutten-Joghurt-Sahne-Torte, die fein nach Hagebutten schmeckt, für die Herren aber zu mild/geschmacklos war.

Also evtl. mehr Hagebuttenmark nehmen oder eine weitere Geschmackskomponente finden, die noch einen stärkeren Geschmack bringt.