Brot und Rosen

Manchmal gehe ich total geplant einkaufen, d.h. nur Zutaten, die ich bereits für vorgeplante Rezepte benötige und dann wieder spontan - alles was den Speiseplan bereichern könnte wird mitgenommen und zuhause schaue ich dann, was daraus entsteht.

Hackfleisch geht immer, dachte ich und so wurden daraus kleine Hackbällchen (Ei, Gewürze, Zwiebel, Semmelbrösel oder Haferflocken), die ich angebraten habe. Dann kamen dazu in die Pfanne Zwiebel, Gewürze und stückige Tomaten, die ich kurz mit dem Hackfleisch zu einer Soße geköchelt habe.

Und das ganze auf Nudeln - für mich im Bild Vollkorn-Penne. Ein Salat dazu und fertig ist ein relativ schnelles und leckeres Essen für die Familie.

Bei der Hüttenhilfe gibt es wieder ein Fremdkochen. Dieses Mal zum Thema Tartes.

Das Bild des Events hat mich sofort angesprochen, auch weil ich dieses Jahr eine reichliche Brombeerernte habe.

Und so habe ich als ersten Beitrag gleich mal die leckeren Brombeertartes aus dem Kuriositätenladen nachgebacken.

Dummerweise war meine Belichtung nicht wirklich genial

Die Herren haben bei den Tartes irgendwie einen weichen Biskuit-Teig erwartet und waren dann durch den knusprigen Teig irritiert.

Aber ihr Wunsch war mir Befehl - ich habe gleich einen Biskuit-Boden in einer Tortenbodenform gebacken, mit der restlichen, super leckeren Ricotta-Creme bestrichen und mit Brombeeren, sowie einigen wenigen Himbeeren belegt.

Auch eine schöne Kombi!

Vor allem die Ricottacreme als Kuchenbelag möchte ich mir merken - egal mit welchem Boden und welchen Obst.

Und meine restlichen Tarteletts warten noch auf einen spontanen Besucher, den ich damit überraschen kann

Vielen lieben Dank für das Event und die tolle Anregung!

Ein leckeres und einfaches Dessert ist das Zwetschgentiramisu.

Ich habe dieses Rezept als Grundlage genommen und für mich angepasst. Ist in der (noch) Zwetschgenzeit ein leckerer Nachtisch, der hier gut ankam.

Nachmachen empfohlen!

Eigentlich gibt es keine Alternative zu dem knusprig dünnen, genialen Pizzateig von Lamiacucina. Eigentlich...

Aber dieser Teig bedarf der Planung, hat er doch 24 Stunden Vorlauf und kann maximal 48 Stunden aufbewahrt werden.

Und so kam es, dass ich den praktischen Teig von Frau Deichrunner doch getestet habe - diesen Teig kann man auf Vorrat bis zu 10 Tage im Kühlschrank lagern und dann recht schnell verarbeiten.

Ja, durchaus eine Alternative, auch wenn Roberts Teig mein absoluter Favorit bleiben wird.

Belag mit Tomatenpüree, Käse, Schinken, Salami, Zwiebelringen, Paprikastreifen, Mais, Oliven, Thunfisch - je nach Vorrat oder aktuellen Vorlieben.

Zur Ausbildungsveranstaltungen bin ich immer mal wieder in Bamberg - und natürlich hin und wieder privat zum Bummeln und so...

Letzte Woche sind wir im Rahmen der Ausbildung gemeinsam den Schöpfungsweg gelaufen.

Er beginnt am Kloster St. Michael und endet dort auch wieder.

Im Bild das Labyrinth, die 2. Station der insgesamt 12 Stationen auf dem fünf Kilometer langen Schöpfungsweg.

Und das war der Anblick, der sich uns am Ende des Weges zurück zum Kloster St. Michael bot - grandios!