Treffen im Zeichen des rot-weißen Rechens
Oktober 30th, 2011Bei milden, sonnigen Wetter haben sich, wenn ich richtig gezählt habe, 39 Blogger und Mitgenießer in Würzburg zum ersten Bloggertreffen in Franken versammelt!
Neben Kultur in Form eines lockeren Rundganges an vielen verschiedenen Würzburger Sehenswürdigkeiten und einer professionellen Führung mit Peinlichkeiten von Würzburgs Stadtgeschichte, kam die kulinarische Seite natürlich nicht zu kurz.
Massiver Bloggereinfall in speziellen Läden, kulinarische Beute vom Markt und ein einfach nur geniales Essen in der Osteria trio
Das Treffen war perfekt organisiert und geplant von Sammelhamster, Kyche und Pi mal Butter, die mit ihrem Team in der Osteria für uns all die Köstlichkeiten zubereitet hat.
Der fränkische Rechen hat uns im Banner und in den individuellen Namensschildern begleitet. So konnte man die vielen Gesichter der Bloggerkollegen dann auch gut mit ihren entsprechenden Blogs identifizieren.
Teilgenommen haben folgende Bloginhaber und teilweise ihre Mitgenießer:
Sammelhamster, Kyche, Pi mal Butter, Parika meets Kardamon, Kochfrosch, Dillspitzen, Miris Kitchen, Highfoodality, Chili und Ciabatta, Foodina, Engelchens Küche, Cucina e piu, Mein I-Tüpfelchen, Lamiacucina, Süße Hex, Schnuppschnüss ihr Manzfred, Würzblog, Kräuterstum im Hexentopf, Corumblog, Einfach Köstlich, Einfach Guad, Essen von Au, Lotta kochende Leidenschaft, Azestoru, Deichrunners Küche, Schnuppensuppe, Cucina casalinga und
logischerweise ich auch:
Als Tipp: in den nächsten Stunden, Tagen und Wochen wird auf dem ein oder anderen Blog sicher ein Beitrag oder Bilder vom Treffen zu finden sein. Also dort mal vorbeischauen, es lohnt sich.
Und ja, es was es zu Essen gab, neben dem Kennenlernen, eine Hauptsache:
Oliventapenade mit Weißbrot:
Feigen-Ziegenkäse-Crostini:
Vorspeisenplatte: Grillgemüse und Rucola mit Büffelmozzarella:
Polentaschnitten mit Gemüse und Kapern:
geschmortes Huhn mit Gemüse:
Von der absolut spitzenmässigen Pizza habe ich kein Bild, ebenso vom überaus reichhaltigen Dessertbüffet (Eine Spezialität von Schnuppschnüss, Karamell-Madeleines, Geschmorte Ofenfrüchte und Schokoladenkuchen, Süße Sachen, Engadiner Nusstorte, Griespudding mit Soße, Joghurtmousse, Apfelkuchen, Muffins, Cookies, ...). Und damit ich auf der Heimreise nicht verhungere, habe ich mir diese Köstlichkeiten (also gut es war ein Mitbringsel für die Herren) mitgenommen:
Danke liebe Bloggerkollegen, es war toll euch kennenzulernen, die Blognamen haben jetzt ein Gesicht bekommen und der Abend ist einfach unvergessen.
Bis bald, wie lesen uns
So ein Löffel kommt weit rum...!
Oktober 30th, 2011Die Bilder sind längst geknipst, Idee und Text sind im Kopf, doch zum Bloggen hat es bisher nicht gereicht...
Aber jetzt, fast auf den letzten Drücker, kommt doch noch mein Beitrag zum Event: "Ein Löffel geht auf die Reise" von Arthurs Tochter kocht.
Für den besagten Löffel wurden bei uns keine Mühen gescheut, er wurde mit heroischer Kraft und Elan auf die höchsten Ebenen und Gipfel geschleppt und dort mit gegebener Sorgfalt präsentiert und abgelichtet!
Wie man das von hohen Gipfeln kennt, gibt es dort ein Gipelkreuz -klar. Doch auf den Hochebenen ist kein Kreuz zu finden - aber tatatata: ein Löffel!
Und so einen Hochebenen-Löffel gibt es nicht überall! Das ist etwas ganz Besonderes!
Und so präsentiere ich in der Kategorie "Löffel an einem weltbekannten Ort", den ersten Hochebene-Löffel auf den Etrachtalböden in den niederen Tauern:
Und dies sind nun die Etrachböden (2150 m), eine Hochebene in den niederen Tauern, oberhalb des unteren, mittleren und oberen Kaltenbachsees unterhalb des Berges Deneck (2340 m ).
Der Ebenen-Löffel noch nicht aufgerichtet...
Ein Blick, den der Ebenen-Löffel beim Aufstieg erhaschen durfte: - der obere Kaltenbachsee und die Straße zum Sölkpass.
Nachdem ich die Hochebene aber nicht explizit auf Wikipedia gefunden habe, sondern nur hier und hier, bin ich nicht sicher, ob die Jury damit einverstanden ist.
Nun gut, das war nicht die einzige Bergtour des Löffels - nein, es gab noch weitere...
Hier ist der Löffel auf dem 2474 m hohen Berg Greim am Gipfelkreuz zu sehen.
Gehalten von einer Person, die einen besonderen Rang in meinem Leben einnimmt: meinem Jüngster Sohn. Laut Duden sozusagen eine prominente Persönlichkeit ;-)
Denn für eine Mutter sind die Kinder natürlich Personen, die einen ganz besonderen Rang einnehmen. Und so reiche ich dieses Bild in der Kategorie "An einem weltbekannten Ort" und augenzwinkernd auch in der Kategorie "Mit einer prominenten Persönlichkeit" ;-) ein.
Nur damit die Ausmaße klar sind - auf diesem Gipfel, dem Greim, wurde der Löffel abgelichtet:
Der Löffel sollte unbedingt rein und jungfräulich auf den Eventbildern zu sehen sein. Und genau deswegen konnte ich ihn leider nicht in der Berghütte zum Kochen nutzen...
Die Hütte war zwar im Großen und Ganzen gut ausgestattet, aber einen Kochlöffel konnte keiner finden...
Aber nein, bloß nicht diesen Löffel zum Umrühren der Tomatensoße verwenden!!! Das hätte alle Bilder ungünstig beeinflusst und jegliche Chancen beim Event zu Nichte gemacht...
Und so ist der Löffel nach einigen erklommenen Höhenmetern immer noch rein und jungfräulich und wartet auf seinen zweckgemäßen Einsatz im Kochtopf...
Nachgemacht: Apfel-Zimt-Kuchen
Oktober 18th, 2011Ein lieber Freund hatte sich als Besuch angekündigt und nachdem er Apfelkuchen liebt, war klar, dass es einen solchen geben wird.
Aber Apfelkuchen habe ich schon viele verschiedene gebacken und Rezepte gibt es noch wie Sand am Meer...
In der endlosen Nachkochliste fand sich aber ein Apfel-Zimt-Kuchen-Rezept. Klasse, denn ich liebe Zimt - die perfekte Verbindung Apfel und Zimt!
Der Kuchen war schnell gemacht und ist absolut eine Wucht!
Total lecker hat der Kuchen von ihr alle begeistert, die ihn probiert haben. Vielen herzlichen Dank für das Rezept!
Reload: Antipasti
Oktober 17th, 2011Also ich habe ja jetzt ein Büro und da trinke ich auch meist einen Tee, aber gegessen habe ich dort eigentlich noch nicht.
Die Antipasti für den Bürovorrat kann man nämlich prima auch zuhause essen, wie hier zu sehen ist.
Hier auf einem Bett aus Feldsalat. Immer wieder lecker, immer gerne gemacht und immer in anderen Varianten verspeist.
Kerwas-Herz 2011
Oktober 16th, 2011Es ist wieder mal soweit - wir haben Kerwa!
Dieses Jahr haben wir in der Mädchengruppe die Kerwa mit verschiedenen Buden und Ständen nachgespielt. Neben selbstgemachtem Popcorn und gebrannten Mandeln, musste ich unbedingt Lebkuchenherzen backen.
Die Herzen habe ich ausgestochen, das ging recht problemlos und schnell - das Verzieren war dann schon eher eine Geduldsarbeit... Hier hätte ich noch viel mehr Zeit und Energie reinstecken können, aber das wollte ich dann doch nicht.
Eingepackt im Kerwa-Look - die Mädels waren mehr als begeistert. Ebenso meine Familie und beschenkte Freunde und Bekannte.
Und das Beste: meine Lebkuchenherzen sind frisch und schmecken gut. Die Zuckerguss-Glasur ist allerdings genauso steinhart geworden wie bei den gekauften.
Und wie jedes Jahr gab es auch den traditionellen Kerwa-Umzug. Mit den Motivwägen, gestaltet von den Kerwas-Buschen und Madli werden Vorkommnisse des vergangenen Jahres nochmals ins Bewußtsein gerufen.
Den Zug begleitet die Blasmusik:
Am Kerwas Freitag letztes Jahr, gab es wohl einen Kaminbrand. In der Kerwas-Zeitung steht dazu:
In der Hauptstraße war es kalt
und ein paar Schuhe wohl zu alt.
Ein Kaminbrand war die Folge,
es gab ne schöne schwarze Wolke.
Des wär ja alles halb so wild,
hatt des net am Kerwasfreitag gspillt.
Jeder trank an seine Moos, da heulte die Sirene los.
Sie wollte dann zum Brandherd laufen,
es ging kreuz und quer vor lauter Saufen.
Zuerst der Durst und dann das Feuer, ja das Löschen kommt oft teuer.
Doch die Aktion war schenll vorbei dann ging's zurück zur Sauferei.
Es ist ja ellgemein bekannt, an der Kerwa gibt's öfter mal an Brand.
Und feurige, romantische Liebhaber scheint es auch zu geben:
Als Moo iss mer auf Romantik net so geeicht,
aber mit a paar Kerzen fällt an des scho leicht.
Ruckzuck a paar ums Bett aufgestellt,
schau noo wie des den Raum aufhellt.
Alles war schön hergericht
doch es war wohl a weng heiß, des Licht.
Die Zudeck fängt des brenna a, schon no wie der renna ko.
Zum Feuerlöscher no gerannt und dann schnell gelöscht den Brand.
Wenns romantisch bist werds manchmal heiß,
des wer abber a ganz schnell a Scheiß.
Die Alte hat er zwar nicht verführt,
aber dafür gleich sein Bett verschürt.