Brot und Rosen

Hin und wieder stehen auch Klassiker auf dem Tisch:

Bei einem angeschnittenen Hokkaido-Kürbis bot es sich an, die super leckeren Linsen-Kürbis-Törtchen von hier wieder mal zu machen.

Einfach lecker und köstlich - auch kalt ein Genuss!

Es war einmal ein kleiner Rest Champagner, der einsam und verlassen in der Flasche zurückgelassen wurde. Darüber war er doch sehr sehr traurig. Aber nein doch, das muss nicht sein.

Flugs wurde ein fruchtiges Champagnersorbet daraus gezaubert, die Flasche wurde bis auf den letzten Tropfen leer und alle, die das Dessert gegessen hatten waren glücklich bis an ihr Lebensende - oder so

Das Sorbet haben wir direkt aus der Eismaschine heraus gegessen - es wurde ziemlich schnell flüssig, wie man auf dem Bild sieht. Geschmacklich war es sehr fein, lecker und fruchtig!

Das ist mal eine ungewöhnliche Zubereitung: Sauerkraut, Brotscheiben, Schinken und Käse im Topf schichten, mit Brühe zu übergießen und im Ofen backen.

Heraus kommt ein köstlicher Kraut-Schichttopf mit Schinken und Käse.

Leider ist das Gericht im heißen Zustand relativ schlecht aus dem Topf zu bekommen und die Schichtung zeigt sich nicht schön.

Das ist auf diesem Bild (einem Rest des Essens, der kalt war) schon wesentlich besser zu erkennen.

Also 50% der Familie war begeistert und die andere Hälfte war, aufgrund des Wirsings, der eigentlich kaum auffällt, und dem aufgeweichten Brot ganz und gar nicht angetan von diesem Essen.

Derzeit mag ich fleischlose Gerichte mit Gemüse und hin und wieder auch mal ein Fleischgericht sehr gerne.

Der scharfe Blumenkohl mit Rosinen war echt eine Offenbarung und kam hier sehr gut an - obwohl ich skeptisch war, wie die Männer drauf reagieren werden.

Und mir hat es so richtig gut geschmeckt - das wir sicherlich nochmals auf den Tisch kommen. Tolles Essen!

Wie ich gelesen habe, scheint es in einigen Gegenden üblich zu sein, zu Allerheiligen einen Hefezopf zu backen.

Mir ist dieser Brauch fremd, aber ein Hefezopf ist immer lecker und wert gebacken und gegessen zu werden.

Ein klassischer Zopf sollte es aber nicht werden, sondern ich wollte schon eine Weile den Schokoladen-Halva-Zopf aus meinem neuen Israelkochbuch backen.

Halva hatte ich schon besorgt und den Halva-Aufstrich kann man nach Rezept ja selber machen. Dummerweise hatte ich kein Tahini mehr im Haus und habe deshalb Mandelmus genommen. Und ich muss sagen, das war total passend und lecker.

Der Teig geht wunderbar auf und ist fluffig und locker. Von der Süße her ist es mir einen kleinen Tick zu süß, aber für die Herren war es passend.

Tolle Kombination und neue Geschmacksrichtung - gefällt mir sehr gut!