Brot und Rosen

Normalerweise versuche ich saisonale Gemüse einzukaufen. Aber beim letzten Einkauf haben mich die Auberginen so angelacht, daß ich zwei kleine mitnehmen mußte.

Meine Rezeptsuche hat mich in dem wunderschönen Buch Auberginen - Originalrezepte aus aller Welt von Rosemay Moon fündig werden lassen.

Die Wahl zwischen Rinderschmorbraten mit Auberginen und Datteln und dem Rindfleisch-Auberginen-Biryani hat das Biryani klar gewonnen, handelt es sich doch außerdem um ein indisches Gericht!

Die Jungs haben nach einer kleinsten Kostprobe dankend abgelehnt, aber mein Mann und ich waren begeistert und haben die Reste am nächsten Tag noch genossen. Es hört sich zwar etwas aufwendig an, das Fleisch schmort aber im Ofen alleine vor sich hin und der Rest ist auch gut zu schaffen. Vollste Empfehlung!

Noch aus Studentenzeiten stammt dieses leckere aber einfache Essen, daß es vorgestern mal wieder gab.

Damals haben es eine Freundin und ich öfters gekocht, weil das verwendete Rindfleisch durch das lange Schmoren zart wird und die Fleischqualität nicht so gut sein mußte (unser Budget war beschränkt!)

Es geht ganz einfach: Rindfleisch in kleine Stücke schneiden, dabei Fett und Flexen entfernen. Zwiebel hacken. Rindfleisch gut anbraten, Zwiebel dazugeben, anbraten, mit Wasser (oder Wein) angießen und eine Weile (30-40 Minuten) köcheln lassen. Bei Bedarf Wasser zugeben. Erbsen (TK) zugeben und ca. 20 Minuten mitschmoren lassen. Einen Becher Sahne zugeben und wieder leicht einkochen lassen. Dazu gab es (wie zu Studizeiten) Pommes. Meine Jungs fanden es klasse.
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Über diese "eisige Liebeserklärung" kann sich jede Mutter nur freuen!

Einen großen Teil unseres Buffets haben die süßen Sachen ausgemacht. Die Milk Tart wurde zum absolut besten Teil des Buffets erklärt. Sie ist wirklich sehr lecker und nicht schwer zuzubereiten.

Ich habe mit dem Buttermilch-Bananen-Kuchen meinen Beitrag geleistet.

Absolut klasse fand ich die Kooksisters, die man super zwischendurch naschen konnte, weil sie relativ klein waren. Anklang fand auch der Gelbe Reis, der eigentlich als Beilage zu Fleischgerichten gedacht ist, bei uns aber eher als Dessert gegessen wurde. Der Rooibos-Teekuchen hat mir auch sehr gut geschmeckt. Die Bäckerin hat die Zuckermenge ziemlich reduziert (ich habe es im Rezept vermerkt) er war aber trotzdem noch süß genug.

Auf den Fotos zu sehen der Gelber Reis (oben, nebendran die Reste des Bobotie), der Rooibos-Teekuchen (Mitte) und Milk Tart (rechts) und Kooksiters (vorne und hinten) auf einem Bild.

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Na endlich kann ich euch mitteilen, daß jetzt die Kommentare wieder reibungslos funktionieren :-) Danke an meinen Mann, der sich um die ganze Software und das Einrichten und Funktionieren meines Bloges kümmert. Falls nochmals Probleme damit auftauchen, bitte ich um eine kurze Mitteilung an mich.
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