Brot und Rosen

Ich genieße es, wieder in einer kompletten Küche wüten zu können und nachdem ich die Tiefkühltruhe etwas leeren möchte, gab es heute Lammkeule mit Zitrone und Rosmarinkartoffeln. Das Fleisch war superzart und die Kartoffeln lecker, wenn man auch vom Rosmarin kaum was gemerkt hat.

Der Wetterbericht hat sich Tag für Tag verbessert und im Elsaß angekommen (nach einem unfreiwilligen Stop bei einem VW-Händler und einem neuen Gummipuffer für die Auspuff-Aufhängung und dadurch bedingt einer netten Schleife durch den Schwarzwald) haben wir uns vor Ort vom Wetter überzeugen können. Also blieben wir, wie ursprünglich vorgehabt, auf dem Campingplatz in Obernai (ungefähr zwischen Straßbourg und Colmar).

Zum Abendessen sind wir in das typisch elsässische Städtchen gelaufen (15 Minuten, recht angenehm) und haben gleich richtig heftig mit typischen Spezialitäten wie Zwiebelkuchen, Fleischterrine, Choucroute und Putengeschnetzeltes mit Sahne, nach Art Obernai und gemischtem Eis angefangen.

Festgehalten habe ich dummerweise als einziges Essen nur die Terrine, die es an diesem Abend als Vorspeise zum einen Menu gab:

Das Wetter hielt wie vorhergesagt bis Donnerstag aber da fuhren wir auch schon wieder heim und es war nicht so wichtig. Die letzte Nacht hatten wir in Aschaffenburg wieder ein Bett und heute sind wir wieder ganz im eigenen Bett zuhause. Es waren drei sehr schöne Tage und weitere Berichte folgen noch.
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Mir war nach einer kleinen, feinen und schnellen Vorspeise. Etwas Olivenöl erhitzen, fein gehackten Knoblauch dazu, Riesengarnelen, kurz braten und zum Schluß mit Salz und Petersilie abschmecken. Dazu frischen Toast. Hmmmm!

Fool for Food hat neulich ihren ersten Geburtstag gefeiert und dafür eine supertolle Geburtstagstorte kreiert.

Die stand ganz oben auf meiner Nachbacken-Liste. Der Aufwand ist schon etwas mehr, aber das Ergebnis einfach herrlich und lohnenswert.

Eine Kuppelform habe ich auch keine, ich habe eine entsprechend geformte Tupperschüssel genommen, das ging ganz gut.
Die Deko ist nicht sehr einfallsreich, aber es gab die Torte zum Frühtsück und ich war an diesem Morgen noch nicht sehr kreativ. Auf das Einstäuben mit Kakao habe ich verzichtet und am Schokofächer bin ich total gescheitert. Begeisterungstürme für den Geschmack gab es dafür umso mehr!
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Also der Pudding sieht bei Teatime so verlockend aus, den mußte ich neulich mal nachbauen.Bei den Himbeeren konnte ich auf frische aus dem Garten zurückgreifen, die Ernte ist derzeit in vollem Gange.

Geschmacklich ist der Himbeerpudding wirklich toll. Die Konsitenz hat uns allerdings ein lustiges Essen bescherrt: Der Pudding ist sehr kompakt/gummiartig gewesen. Zitat mein Mann: "Wenn du den auf den Boden wirfst, kommt er zurückgesprungen."
Das nächste Mal werde ich den Pudding besser kaltrühren (das habe ich nur sporadisch und mit Schneebesen gemacht) oder die Stärke (ich hatte nur Speisestärke verwendet) reduzieren.