Blog-Event Beeren: Die Abstimmung
September 16th, 2006So, es ist soweit: die Abstimmung kann beginnen.
Schaut auch die Gerichte an, spürt den Geschmack auf dem Gaumen und stimmt für euren Favoriten.
Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals bei allen bedanken, die sich mit 15 Beiträgen und 9 Gerichten außer Konkurrenz am Event beteiligt haben.
Es hat Spaß gemacht und sind wirklich tolle Zubereitungen dabei herausbekommen.
Der Sieger wird dann am 18. September gegen Abend im Kochtopf bekannt gegeben.
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Es bleibt dabei...
September 14th, 2006... ich reiche die Schoko-Himbeer-Törtchen nun endgültig zum Event ein.
Es war mein erster ernsthafter Versuch und es gibt zwar noch ein paar Ideen, aber der Schulanfang und ein frisch gebackener Gymnasiast, der am zweiten Schultag durch eine Entzündung in der Archilles-Sehne einen Mama-Fahrdienst gebucht hat, haben meine freie Zeit schwinden lassen.
Und weil die Himbeeren aus dem eigenen Garten stammen, kommt auch noch ein Bild davon dazu:
Nebenbei: so schön die Himbeeren sind, die Früchte süß, aber es ist schon ein rechtes Unkraut, das auch gerne benachbarte Beete erobert...
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Hochzeitsimpressionen
September 13th, 2006Wir waren am Wochenende auf Hochzeit eingeladen. Das Wetter war herrlich, aber der Tag fing chaotisch an: aus der Brille meines Ältesten war das Glas herausgegangen. Also mußte ich noch zum Optiker fahren und das, wo die Zeit knapp bemessen war. Meine Fahrtbeschreibung hat nicht gestimmt, weil die Straße aufgrund einer Baustelle gesperrt war und ich stand plötzlich irgendwo mitten in der Stadt und hatte keine Ahnung mehr, wo ich hinfahren muß.
Irgendwie haben wir es doch noch geschafft, zu Beginn des Gottesdienstes in der Kirche zu sein und dann wurde ich langsam ruhiger. Die Trauung war schön, der Kaffee im Freien war herrlich (hier habe ich vergessen Fotos zu machen) und das Hochzeitsmenü und das Ambiente sehr schön.
Die Feier fand in der Fischerei in Erlangen Kosbach statt. Der Saal und die Tische waren hübsch dekoriert:
Das Essen war sehr gut und der Service sehr aufmerksam. Es liegt recht nah bei uns und wir werden wohl bei Gelegenheit auch mal hier Essen gehen.
Es gab Pflaumen im Speckmantel mit Ziegenfrischkäse-Nocke
Karpfelfilet unter einer Apfelmeerettichkruste auf Calvadosschaun mit Kräuter-Ofenkartoffeln
Rosa gebratene Entenbrust auf einer Cassissauce mit Schupfnudeln und Gemüsen der Saison
Und ein herrliches Dessertbuffet mit
Nougatparfait, Grappaparfait, Nougat-Mousse (die war mir irgendwie zu süß) Apfelstrudel mit Vanilinsoße, diverse Eissorten, Obstsalat mit exotischen frischen Früchten, eine Zitronenmousse
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Schoko-Himbeer-Törtchen
September 12th, 2006Im Haushaltswarenladen sind mir zufällig einzelne Muffinformen aus Silikon begegnet. Logisch, daß ich sie ausprobieren mußte...
Als Testrezept habe ich die Schokoladen-Himbeer-Törtchen ausgesucht. Das würde dann auch gleich zum Beeren-Koch-Event passen...
Die Formen müssen allerdings hierfür ausgefettet und gezuckert werden. Ich habe bei manchen Formen zu Testzwecken auf Fetten und Zuckern verzichtet. Die Törtchen lassen sich in der gefetteten und gezuckerten Variante am besten aus der Form lösen. Aber auch ohne Fett löst sich das Törtchen fast vollständig aus der Form (nur leichter Teigansatz an der Form).
Ich habe die Formen einzeln auf den Backrost gestellt. Die Kreisform leidet etwas. Mein nächster Test wird sein, die Silikonmuffinformen in ein Muffinblech zu stellen. Das würde die Form gut erhalten, das Anhängen verhindern und Fetten würde auch wegfallen. Ich werde berichten.
Ach ja, das Rezept stammt aus dem SWR4-Kochclub Klosterdesserts. Es ist entnommen aus dem Buch Göttliche Verführung, Patisserien aus der Klosterküche und die Törtchen schmecken wirklich himmlisch-schokoladig. Ob die genau drei Himbeeren ein Symbol für die Trinität sein sollen?
Zwetschgenkuchen klassisch mit Streuseln
September 11th, 2006Ich habe mal wieder ganz klassich einen Zwetschgenkuchen mit Hefeteig (1 WÜrfel Hefe, 500 g Mehl, 75 g Zucker, 75 g Butter, 250 ml Milch), ca. 1 bis 1,5 Kilo Zwetschgen und Streuseln (250 g Butter, 230 g Mehl, 170 g Zucker, 35 g geriebene Mandeln, 1 Msp Zimt und eine Prise Salz ) gebacken. Von der Streuselmenge bleibt etwas über, sie hält sich ein paar Tage im Kühlschrank oder läßt sich auch gut einfrieren und später mal verwenden.
Damit hier aber nicht jeder denkt, wir essen den ganzen Tag nur Kuchen, möchte ich sagen, daß ich einen Teil meinem Mann für seine Arbeitskollegen mitgegeben habe, wir ganz wenige Stücke gegessen haben und der Rest eingefroren wurde.
Gefrorener Zwetschgenkuchen läßt sich nämlich prima im vorgeheizten Ofen ein paar Minuten aufbacken und schmeckt dann fast wie frisch.
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