Brot und Rosen

Das Einkaufen war ein voller Erfolg, als schöne Pfifferlinge und grüne Bohnen meinen Weg gekreutzt haben.

Die Kombination mit Speck und etwas Tomaten schmeckt herrlich und ich könnte mich jedes mal wieder reinlegen!

Allerding ist es von der Menge her nur als Beilage zu einem Fleischgericht gedacht. Das Rezept reicht nicht für 4 Personen als Hauptgericht. Wir haben nur Baquette dazu gemacht, weil noch Reste vom Vortag da waren und so hat es für alle gereicht.
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Meine Freundin hat mir Birnen geschenkt. Danke liebe Petra! Da habe ich mir doch gleich ein paar Rezepte zur Verwertung gesucht.

Als erstes gab es einen Nachtisch: Birnenkücherl im Vanillemantel auf Joghurt mit Himbeersirup

Klingt kompliziert, war es aber gar nicht. Die Birnen sind momentan noch etwas fester und das ist beim Fritieren auch ganz gut so. Am Ende der Zubereitung sind sie gut essbar. Beim Joghurt habe ich improvisiert und einen türkischen Joghurt mit Vanillezucker und Zucker angerührt. Das Himbeermark sind pürierte und durch ein Sieb passierte Himbeeren mit ganz wenig Zucker.
Ach ja, die Birnen sind auch relativ klein, also gab es mehrere Stücke für jeden. Für das Foto habe ich nur eines hingelegt. Der Ausbackteig reicht für ca. die doppelte Menge Birnen. Ich habe diese auch gemacht und wir haben die Birnen am nächsten Tag noch kalt gegessen. Schmecken auch kalt gut.

Sowohl optisch wie auch kulinarisch ein Genuß.

Hähnchenbrustfilet schlummert eigentlich immer in der Tiefkühltruhe und wird gerne mal für ein schnelles Essen hergenommen. Gestern fiel mein Blick auf ein Rezept aus dem Libanon: Huhn mit Reis und Rosinen

Es hat uns gut geschmeckt, wobei es irgendwie noch etwas mehr Zimt oder sonstige Gewürze vertragen hätte. Hühnerfond habe ich einen selbstgemachten nach diesem Rezept verwendet.

Das Stück sieht schon etwas mitgenommen aus, aber es war das letzte, das ich für ein Foto "retten" konnte.
Der Kuchen ist total lecker und saftig. Zorras Tipp, den Kuchen lauwarm zu servieren ist klasse: das ist einfach ein Hochgenuß. Das I-Tüpfelchen wäre noch etwas Schlagsahne gewesen...

Bei allen Familienmitgliedern und auf unserem Siedlungsfest kam er sehr gut an. Werde ich wieder backen, wenn mich eine liebe Seele mit Zwetschgen beschenkt (danke Gertraud!) oder ich welche kaufe.

So langsam klappt es doch mit der Tomatenernte. Manche haben aufgesprungene Stellen an der Schale und es mag sie keiner so recht essen. Genau richtig für meine Tomatensuppe. Dafür die Tomaten waschen, schadhafte Stellen großzügig ausschneiden und in grobe Stücke schneiden.
In einem Topf mit etwas Öl kleingeschnittene Zwiebel und Speckwürfelchen anbraten. Dann die Tomaten zugeben und evtl. eine kleine Menge Wasser. Das ganze dann eine Weile auf kleiner Flamme vor sich hin köcheln lassen. Durch einen Sieb passieren, abschmecken und mit einem Löffel Creme fraiche verfeinern. Dazu gibt es in Butter geröstete Toastwürfelchen. Schmeckt wie früher bei meiner Oma.