Brot und Rosen

Das Foto in der Cucina Italiana von letztem Jahr sieht noch beeindruckender aus, denn hier ist das
Ricotta-Schokoladen-Souffle mit kandierten Orangenscheiben und vor allem mit Blattgold dekoriert, aber meine kann sich auch sehen lassen, finde ich.

Dieses festliche und üppige Dessert reizt mich schon das ganze Jahr und nun habe ich sie endlich nachgebacken. Der Geschmack ist herrlich, das ganze aber doch gehaltvoll. Ich habe es bereits vor Weihnachten als Dessert gemacht, da wir die Feiertage unterwegs sind. Die Schoklade am Rand läßt sich allerdings schwer schneiden und auch nicht ganz leicht essen, trotz allem seeehr zu empfehlen.

Die liebe Zorra im fernen Spanien hat keinen Christbaum. Deshalb lädt sie alle ein, ihren Baum mit ihr zu teilen. Diesem Wunsch komme ich doch gerne nach.

Hier ganz ungeschmückt bei strahlendem Sonnenschein:

Wir haben jedes Jahr eine Nordmanntanne, die nadelt kaum und schmücken sie mit dieversen kleinen Holzfiguren oder Zinnbaumbehang, Kugeln, und anderen kleinen Dingen. Der Schmuck ist jedes Jahr derselbe, es kommt höchstes ab und an ein neues Stück dazu. Manche Teile haben eine Geschichte, sind Familienerbstücke oder wurden von guten Freunden vor Jahren geschenkt. Beim Schmücken und später beim Abschmücken des Baumes sind mir dann all die kleinen Begebenheiten wieder im Kopf...
Ach ja, unser Baum bleibt traditionellerweise bie Maria Lichtmeß (2. Februar) stehen. In den letzten Jahren kürze ich ein paar Tage ab, denn wir haben um den 30. Januar immer einen Kindergeburtstag, da stört der Baum dann doch ein bißchen.

Und jetzt in vollem Glanz in der Weihnachtsnacht:

Im Kulinarischen Adventskalender verbarg sich hier hinter dem 22. Türchen ein Rezept für Sagre, eine alkoholfreie Alternative zu Glühwein. Das wurde gleich ausprobiert und am Vorabend von Weihnachten zum gemütlichen Adventstee genossen.

Ich wünsche allen, die meinen Blog lesen oder hier vorbeikommen ein

Meine Mama hat mir neulich noch ein Plätzchen-Buch geschickt. Juhu vom Schubeck, den mag ich sehr gerne. Spotan habe ich beschlossen, meine üblichen Kokosmakronen durch die super aussehenden Kokosstangerl zu ersetzen. Meine sind zwar nicht so regelmäßig geformt wie beim Sternekoch, aber herrlich im Geschmack. Sie werden wohl in die Riege der Klassiker aufgenommen werden.
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