Brot und Rosen

Im Zuge des monatlichen Events um das unbekannte Kochbuch, habe ich zwei kleine Kochbücher, d.h. mehr dünne Heftchen aus dem Regal gezogen und meinen Jungs zur Auswahl von Gerichten, die ich mal kochen soll, gegeben.

Heraus kam eine Liste auf der unter anderem dieses Risotto mit Erbsen und Pancetta stand. Ich habe es spontan gekocht und daher, zur Freude aller Männer, auf die Sellerie verzichtet. Ein ganz nettes Risotto, das allen gut geschmeckt hat.

Das Kochbuch habe ich bei einem meiner Stadtbummel in Bamberg erstanden. Der Preis war einfach klasse und ich mag die Hefte von Anne Wilson ganz gerne, also kam es mit nach Hause. Wirklich etwas daraus gekocht, hatte ich bisher aber nicht. Es stehen aber noch ein paar Gerichte auf der Wunschliste meiner Jungs, die ich nach und nach mal machen werde.

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Ein gefährlicher Blogvirus verbreitet sich durch die Blogs - hier, hier, hier, hier und hier sind schon Infizierte zu beklagen und nun hat es mich auch noch erwischt! ;-)

Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein leckeres, leichtes und fluffiges Brot mit dem schönen Namen "Hokkaido-Milchbrot".

Es schmeckt sehr lecker und bietet sich zum Frühstück wirklich an - eine gute Marmelade und der Tag fängt gleich gut an.

Meine Trockenhefe wollte nicht so ganz wie ich wollte und daher habe ich das Brot abends kurzerhand in den Kühlschrank gestellt.
Das Aufgehen hatte sich so verzögert, dass ich die halbe Nacht in der Küche gestanden hätte. Am nächsten Tag habe ich es großzügig Raumtemperatur annehmen lassen und nun war auch ein Aufgehen zu bemerken. Das zweite Aufgehen (bei mir 2 Stunden!) hätte noch länger sein können, denn das Brot ist lange nicht so fluffig geworden wie hier.
Auch kann man in der unteren Hälfte der Scheibe deutlich sehen, dass doch noch mehr Zeit nötig gewesen wäre.

Trotz allem sind wir total begeistert und werden es sicher wieder backen. Mal sehen, wie es dann gelingt.

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Die leckere Spinat-Käse-Strata, die es bei uns als leichtes Abendessen und nicht zum Brunch gab, ist ein weiteres Mitbringsel vom Foodbloggertreffen. So langsam habe ich fast alles nachgekocht, was mir besonders gut gefallen hat.
Die Jungs sind bei Spinat nicht so begeistert, der Kleine hat gestreikt, der Große unter Protest gegessen und der Beste aller Ehemänner fand sie ganz gut.

In letzter Minute schaffe ich es doch, wenigstens ein Rezept für das Event zu kochen: Tomaten-Essenz mit Ricotta-Klößchen.
Das Rezept habe ich auf einer Mailingliste gefunden und wollte es schon lange ausprobieren.
Die Tomatenessenz, die ich dazu verwende, habe ich schon länger im Vorrat stehen. Eine köstliche Möglichkeit die Tomatenschwemme im Garten für längere Zeit zu konservieren und eine schöne Suppe ist schnell daraus gezaubert.
Die Ricotta-Klößchen haben hervorragend in die tomatige Suppe gepasst.

Ein weiteres Mitbringsel vom Foodbloggertreffen ist dieser leckere Tortellini-Rucola-Salat, den Marlise von Cafe da Nysa beim Treffen zubereitet hat.
Mein großer Mann ist begeistert, die beiden kleinen stehen dem "Grünzeug" sehr skeptisch gegenüber und essen dann lieber nichts vom Salat. :-(