Black Beauty
Juli 1st, 2010Bei diesem Wetter muss logischerweise die Eismaschine laufen und das allerneueste Eisbuch zum Einsatz kommen
Beim Abholen des Buches "So schmecken Wildpflanzen" habe ich noch etwas in der Buchhandlung gestöbert und dieses Eisbuch mit ganz netten Anregungen und Ideen entdeckt. Der Preis lud mich zum sofortigen Mitnehmen ein, also ist es im Regal bei mir gelandet.
Und das Erste, was ich daraus probiert habe, sind Eis-Negerküsse. Sohn Nummer zwei ist hin und weg, der Rest der Familie teilt seine Begeisterung nicht so sehr.
Optisch ganz nett, die Idee auch schön, das Eis geschmacklich bestenfalls mittelmäßig. Mit einem guten Stracciatella-Eis kann ich es mir besser vorstellen. Die Eismasse schmeckt nämlich eher dünn...
Auch war mein Schokoüberzug recht dick, weil die Kuvertüre nicht so heiß war und ich keine gute Schokolade genommen hatte. Vielleicht teste ich es nochmals mit diesen Änderungen, weil optisch gefallen mir die Eis-Negerküsse ganz gut...
Auflauf mit Nudeln, Brokkoli und Schinken
Juni 30th, 2010
Vermutlich mag ich grünes Gemüse ziemlich - bei grünen Bohnen kann ich kaum wiederstehen (die Zeit kommt bald und dieses Jahr habe ich sogar welche im Garten!) und auch Brokkoli führt mich oft in Versuchung, ihn beim Einkaufen mitzunehmen.
So auch neulich wieder und dann taucht immer die Frage auf: Und wie bereite ich ihn dieses Mal zu?
Beim letzten Brokkoli habe ich gleich zwei Rezepte zubereitet, davon eines eigentlich nur für mich, weil es den Geschmack der Herren nun ganz und gar nicht trifft.
Dieser Nudelauflauf mit Brokkoli und Schinken ist aber das Essen der Herren gewesen und kam richtig gut an - vor allem als sie meine oberleckere Brokkoli-Walnuss-Quiche daneben stehen sahen. Komischerweise wollte von der Quiche keiner probieren...
Aber das war mir schon beim Lesen des Rezeptes klar. Und ich habe mich gefreut, sie für mich zu haben. Die Quiche kommt dann dieser Tage auch noch.
Erdbeer-Joghurt-Torte
Juni 29th, 2010Noch bevor der letzte Rhaberberkuchen gebacken und gegessen war, stand die herrlich erfrischende Erdbeer-Joghurt-Torte bei uns auf dem Tisch.
Das Rezept habe ich von Konditormeister Bernd, der aber kunstvolle Erdbeer-Joghurt-Törtchen gebacken hat. Ich liebe normalerweise solche kleinen Leckerbissen, habe mich aber in diesem Fall dafür entschieden, eine Torte zu backen und nicht viele kleine Törtchen.
Das war auch ganz gut, denn meine Erdbeer-Joghurtmasse war noch ziemlich flüssig beim Einfüllen. Aber nachdem ich sie auf den Boden, der noch nicht aus dem Backring gelöst war, gegeben habe, ist nichts rausgelaufen und die Torte gelungen.
Für den Erdbeerspiegel ganz oben hatte ich etwas mehr Früchte und am ersten Tag war dieser noch etwas flüssig, später ging es. Ein Blatt mehr Gelatine im Fruchtspiegel hätte zu Beginn bei mir nicht geschadet.
Durch den Joghurt (selbstgemacht natürlich) in der Creme, ist die Füllung schön leicht und fruchtig.
Eine super leckere Torte, die wir sicher wieder machen und dann auch mal verziehen werden. Bei Torten, die es nur bei uns, ohne Besuch zu haben, und meist zum Frühstück gibt, verzichte ich nämlich gerne auf eine aufwendige Deko.
Auf alle Fälle wieder mal Danke für das schöne Rezept!
Und was aus dem "Unkraut-Pesto" wurde...
Juni 28th, 2010Das Pesto habe ich eigentlich ganz spontan zur Verwertung der Vogelmiere gemacht. Ursprünglich hatte ich dabei am Nudeln mit Pesto gedacht.
Aber nachdem ich in der Familie & Ich, Heft 6/2010, einen toll aussehenden gefüllten Putenrollbraten entdeckt hatte, und dort ein Pesto extra zubereitet wurde, war klar, dass mein vorhandenes Pesto zum Einsatz kommen wird.
Die Füllung meines Bratens ist zwar nicht leuchtend grün geblieben, wie im Heft abgebildet (ja, ich weiß Foodfotographen am Werk), aber es hat einen wirklich super leckeren Braten ergeben, der hier sehr gut ankam.
In Bezug auf Beilage stand ich beim ersten Essen aber total auf dem Schlauch: Nudeln und Ciabatta war beides nicht optimal. Beim Reste-Essen kam uns aber die geniale Idee Kartoffelsalat dazu zu machen - eine super passende Beilage.
Fragt sich nur, warum uns das nicht gleich eingefallen ist. Aber für das nächste Mal, wissen wir jetzt ja, was gut passt.