Brot und Rosen

Bei Lamiacucina gab es einen Auflauf mit Sauerkraut und nachdem ich das gesehen hatte, gab es kein Halten mehr: Sauerkraut mußte her und zwar sofort und dann sollte es in Form eines Szegediner Gulasches veredelt werden.

Frisches Sauerkraut ist mir hier noch nicht über den Weg gelaufen und war bisher nicht einfach zu bekommen. Deshalb importiere ich es immer aus Aschaffenburg. Das ist nicht der direkte Weg und es sollte gleich und sofort Sauerkraut geben!

Aber man muß nur mal die richtigen Leute fragen und siehe da, es wurden mir gleich zwei mögliche Quellen genannt. Die eine in Form des Obst- und Gemüsestandes auf dem Parkplatz des hiesigen Bekleidungshauses - bisher war mir dort noch kein Kraut aufgefallen, aber Bingo Volltreffer und in den Wintermonaten gibt es dieses dort immer!

Nun stand dem Genuss des Szegediner Gulasches nichts mehr im Weg! Als Beilage wähle ich immer Semmelknödel. Meine Schwiegermutter reicht dazu Mehlknödel, die ich aber noch nie selbst gemacht habe, das wird noch eine Weile ihr vorbehalten bleiben.

Und was soll ich sagen - es war köstlich und mein dringendes Verlangen nach diesem Essen wurde so am Wochenende glücklich gestillt. Mit dem Bloggen hänge ich momentan etwas hinterher, weil ich zu viele neue Sachen ausprobiere oder Dinge aus anderen Blogs nachkoche, aber das wird sich auch wieder geben.

Ach ja, hier gab es auch Szegediner dieser Tage!

Beim diesjährigen World Bread Day sind 200 Rezepte eingereicht worden. Ich habe mir noch nicht alle angeschaut, aber wenn ich die alle nachbacken wollte, wäre ich ganz schön lange beschäftigt.

Auf ein Brot bin ich allerdings aufmerksam geworden, weil Zorra, die Initiatorin des World Bread Days es auch schon nachgebacken hat: ein Buttermilchbrot mit Hefe und Sauerteig und sehr gut im Geschmack.

Meine Struktur lässt aber noch ein bißchen zu wünschen übrig. Ich denke es war zu wenig Flüssigkeit, da das verwendete Dinkelmehl meist etwas mehr benötigt. Also dann beim nächsten Mal, das es sicher geben wird.

Es lohnt sich ab und an mal auf einen Tuppernachmittag zu gehen. Einmal sieht frau was es Neues gibt und kann hin und wieder mal ein Stück brauchen und dann finden sich in den Kochbüchern, die es auch gibt bzw. in den vorgeführten Sachen auch mal neue nachbackenswerte Rezepte.

So ging es mir mit diesen Schoko-Nuß-Schweineohren, die ich auf dem Tuppernachmittag in einem Kochbuch entdeckt hatte. Sie haben mich angelacht und da das Rezept und die Zubereitung recht einfach sind, gab es sie gleich zuhause zum Knabbern für Zwischendurch.

Für die letzte Runde des DKduW hatte ich mir diese leckeren fritierten Garnelen-Wan-Tans ausgesucht.

Ich wollte es am letzten Tag zubereiten, wurde dann aber krank und konnte an diesem Tag absolut kein Essen sehen. Also kommt es jetzt in dieser Runde dran.

Das Rezept stammt aus dem Gro0en Buch der Fische und Meeresfrüchte und ich habe bisher kaum was aus diesem Buch gekocht. Dabei esse ich Fisch recht gerne, bin nur meist in der Zubereitung nicht so versiert. Aber ich lerne gerne dazu.

Einige weitere Rezepte aus diesem Buch stehen schon auf meiner Liste, vielleicht schaffe ich ja diese Runde noch das ein oder andere.

Ich versuche gerade meine Tiefkühltruhe etwas zu leeren und bin über einen Lammrücken gestolpert.

Passend zum heutigen Feiertag gab es dann ein wunderbart zartes Lammfilet mit Gemüsecouscous.

Eine schöne Kombination, die ich durch etwas Soße ergänzt habe. Den Joghurtdip aus dem Rezept habe ich dann natürlich weggelassen.