Brot und Rosen

Eine ungewöhnliche Farbe auf meinem Frühstückstisch: grün.

Die Kombination von Kiwi und Avocado konnte ich mir auch nicht so recht vorstellen, muss aber sagen, dass es sehr gut geschmeckt hat.

Zugegeben, der Herr des Hauses sitzt bei derartigen Kreationen immer mit gerunzelter Stirn am Tisch

Eigentlich bin ich kein Fan von Vollkornnudeln und hatte diese, als für nicht in Frage kommend, abgespeichert.

Aber ein neuerlicher Versuch hat mir gezeigt, dass sie gar nicht so schlecht sind, wie ich sie in Erinnerung hatte.

Und aus diesem Grund (und weil mein Buch das sagt ) habe ich sogar neuerdings Vollkornnudeln im Vorrat.

Daraus lassen sich in sehr kurzer Zeit köstliche Spaghetti aglio e olio oder noch besser Garnelen-Spaghetti aglio e olio zubereiten.

Und wie bei ihr, gab es ein klassisches Ragu bolognese (und normale Spaghetti) für die Herren und die feinen Garnelen-Spaghetti für mich.

Heute ist Aschermittwoch und damit Fasttag. Ich faste heute nicht mit Essen, sondern mit dem Computer. Der Beitrag ist vorgeschrieben, mein Rechner bleibt aus und Kommentare kommen erst morgen wieder.

Es wird mal Zeit, was zu meinem täglichen "Muss" zu schreiben:

Neben anderen täglichen Essenspflichten wie Gemüsesaft, Weizenkeime, Nüsse, Leinöl, geschroteten Leinsamen und drei Litern Flüssigkeit, ist der Salat vor der Mahlzeit einmal am Tag Pflicht.

Der Salat besteht aus 100 g Blattsalat - ich mische was es derzeit gibt und 150 g Rohkost wie Gurke, Radieschen, Tomaten, Paprika, Frühlingszwiebeln, Sprossen, Rettich und 2 Esslöffeln Dressing.

Das ergibt einen richtigen Salatberg auf dem Teller! Eine solche Salatportion habe ich mir sonst gemacht, wenn ich eine Mahlzeit ausschließlich! Salat gegessen habe. Und dieser Salat kommt vor! dem eigentlichen Essen.
Kein Wunder, dass ich ständig papp satt bin und das bei Diät

Über den Salat streue ich gerne meine täglichen Leinsamen.

Und damit es nicht langweilig wird, wechsle ich mit Blattsalat und Rohkost je nach Angebot, was ja im Winter nicht immer so toll ist, ab.

Nix Büro, aber Antipasti!

Weil es Tage gibt, an denen ich viel unterwegs bin und auf gutes Essen nicht verzichten möchte.
Das erfordert zwar ein bißchen Planung und Vorarbeit ein paar Tage zuvor, ist aber gut machbar.

Das Rezept kam mir also gerade recht und die Antipasti schmecken super lecker. Ich habe dazu Brot und noch etwas Schafskäse gegessen.

Nachdem ich aber keine Unmengen Olivenöl über die Antipasti zum konservieren für ca. 1 Woche geben wollte, bekam meine Freundin ein Glas ab und ich habe zweimal davon gegessen.

Bereits zwei Mal, in leicht abgewandelter Form, gab es bei mir die Italienische Scholle.

Wobei ich irgendwie immer einen anderen Fisch genommen habe. Und nachdem das Braten mit den gehackten Pinienkernen als Panade nicht optimal geklappt hat, habe ich beim zweiten Mal, die Pinienkerne nur über den gebratenen Fisch gestreut.

Sehr lecker, sehr sättigend, sehr gesund