Ricotta und was daraus wurde
Februar 20th, 2010Mein "Gemüsedealer" war wieder zurück und hatte herrliche Orangen, Zitronen, Fenchel und Paprika mitgebracht.
Es war eine Freude bei ihm einzukaufen!
Kurz nach meinem Einkauf klingelte es allerdings an der Tür und er hat mir was in die Hand gedrückt und meinte, ich hätte das vergessen und solle es unbedingt probieren...
Köstlichster, frischer und gehaltvoller Ricotta, der pur schon gigantisch geschmeckt hat. Davon kann ich hier normalerweise nur träumen und nur einen müden Abklatsch kaufen. Und den hat er mir einfach so geschenkt!
Daraus sollte was Leckeres werden!
Zum einen gab es Canneloni mit Spinat und Ricotta gefüllt, mit Tomatensoße und Mozarella überbacken, in etwa nach diesem Rezept.
Und den Rest habe ich mit den Orangen zu Ricotta-Crepes mit Orangensauce veredelt. Köstlichst!
Fischfilet in Paprikasahne
Februar 19th, 2010Am Aschermittwoch wird je bekanntlich gefastet oder Fisch gegessen und mein Rechner wird an diesem Tag nicht eingeschaltet.
Ich hatte mich für Fisch entschieden und wollte eigentlich ein anderes Rezept machen, aber irgendwie hatte ich eine wichtige Zutat vergessen...
Letztlich wurde dann Zanderfilet in Paprikasahne aus dem GU Basics Fisch gekocht.
Mein "Zander" war Pangasius-Filet und den rosenscharfen Paprika hatte ich durch Cayennepfeffer ersetzt. Das mit dem Fisch ging so ok, mit dem Cayennepfeffer wurde es allerdings ziemlich würzig, was meinem Jüngsten dann doch zu heftig war.
3/4 der Familienmitglieder waren aber zufrieden und fanden es ganz gut essbar und lecker. Als Beilage gab es den üblichen Salat und aufgebackenes Ciabatta.
Eigentlich schon ein recht gutes "Fastenessen"...
Brokkoli-Nuss-Törtchen
Februar 18th, 2010Die Brokkoli-Nuss-Törtchen sind ein wunderbares und feines Gericht aus der vegetarischen Küche.
Pro Person gab es ein solches "Törtchen" und ich hatte massive Bedenken, dass es für meine Herren viel zu wenig ist und "nur für den hohlen Zahn" reicht.
Völlig überflüssig! Nach einem Törtchen ist man gesättigt. Ein leichtes Obstdessert würde zwar noch gehen, ist aber nicht unbedingt nötig.
Der Klassiker: Tiramisu
Februar 15th, 2010Mein Blog dient mir oft als Nachschlagewerk. Die Rezepte, die verbloggt sind, sind sicher erfasst und in der Datenbank zu finden. Auch die Blog-Such-Funktion nutze ich oft. Mit dem Bild kann ich den Herren ab und zu mal zeigen, was ich bei einem Rezept meine, wenn ich es mal wieder kochen möchte.
Um so mehr hat es mich erstaunt, dass unser Lieblingstiramisu hier noch nicht zu finden war.
Tiramisu ist ja immer (vor allem im Sommer) wegen der rohen Eier kritisch, aber es braucht eigentlich keine Eier. Ich mache es seit Jahren ohne Eier und selbst einem Tiramisu-Liebhaber schmeckt diese Variante ausgezeichnet und er merkt keinen Unterschied.
Das Rezept (in meiner Anpassung von Milch und Sahne) reicht bei uns meist für zwei mal Dessert essen. Also würde ich meinen 6-8 Portionen kann man daraus machen.
Nachgemacht: Schweinelende im Brotteig
Februar 14th, 2010Von meinem Schweinefilet Stubica hatte ich noch ein halbe Lende mit ca. 600 g übrig. Dafür habe ich nach einem Rezept gesucht und beinahe wäre es dieses geworden. Nachdem hier aber Kalbsfilet benötigt wurde, habe ich weitergesucht.
Die Schweinelende im Brotteig von Houdini hat mir dann sehr gut gefallen und diese stand zusammen mit grünen Bohnen und einem Kartoffel-Dauphinois dann auch auf dem Tisch.
Den Kartoffelgratin hätte es nicht unbedingt gebraucht. Aber wenn das Brot recht matschig vom Fleischsaft geworden wäre, dann hätten es die Herren nicht so gerne gegessen und eine weitere Beilage wäre nötig gewesen. Das Brot war aber super knusprig und überhaupt nicht geweicht.
Ein sehr leckeres Essen, das es zwar unter der Woche gab, aber gleich als Sonntagsessen von den Herren betitelt wurde.