Schokoladen-Kaffee-Macarons
Januar 23rd, 2010
Macarons waren in letzter Zeit in einigen Blogs zu finden.
Meine Anregung stammt aber aus der Zeitschrift Effilee.
Die Kombination Schokolade mit Kaffee klang verheißungsvoll und die Schokoladen-Kaffee-Macarons sind auch gut geworden. Nachdem aber die jungen Herren keinen Kaffee oder ähnliches mögen, habe ich noch einen Teil (leider ohne Bild) mit einer weißen Schokoladen-Ganache nach dem Rezept von ihr gefüllt.
Beide Sorten waren sehr lecker und bei den allermeisten kamen sie wirklich gut an. Meine Männer sind da etwas unterschiedlicher Auffassung aber gegessen wurde die Knabberei doch.
Dekorativ anrichten war allerdings nicht und das Bild ist entsprechend...
Der Durchbruch: (Schoko-) Joghurt hausgemacht
Januar 20th, 2010
Den Küchenhelfer des Jahres 2009 und die damit verbundene Joghurt-Produktion der Hedonistin habe ich zur Kenntnis genommen, allein die Zeit mich näher damit zu beschäftigen hat damals gefehlt.
Erneut bin ich bei Küchenlatein auf ihren Vanille-Joghurt und Mohn-Marzipan-Joghurt samt dem praktischen und kostengünstigen Bio-Joghurt-Maker aufmerksam geworden.
Dieses Mal hatte ich genügend Zeit und Muße mich damit näher zu beschäftigen und seit einigen Tagen arbeitet der Joghurt-Maker hier fast schon im Dauerbetrieb.
Im Hause Chili und Ciabatta hat dieser Küchenhelfer jetzt übrigens auch Einzug gehalten.
Aufgrund des netten Hinweises von Küchenlatein weiß ich nun, warum meine letzten Versuche Joghurt selbst zuzubereiten wohl gescheitert sind: die Milch (außer H-Milch) muss zuvor gekocht werden. Und mein gleich mitbestelltes Buch meint sogar, dass die Milch 10 Minuten lang auf 90° erhitzt werden muss, "damit eine ausreichende Eiweißquellung zur Ausbildung der joghurttypischen Festigkeit, der Gallerte, erreicht wird."
In meinem ersten Versuch habe ich Vollmilch mit 3,8 % Fettgehalt mit einem griechischen Joghurt, 9,4 % Fett geimpft.
Den Testjoghurt gab es mit aufgetauten Himbeeren und etwas Zucker individuell untergerührt - sehr lecker.
Den zweiten Versuch habe ich mit meinem absoluten Lieblingsjoghurt Weideglück (3,5 % Fett) als Starter wieder mit Vollmilch 3,8 % gemacht. Er hat uns zum Frühstück das Müsli mit Obst zum Hochgenuss werden lassen.
Beide Mal sehr leckere aber nicht stichfeste Joghurts.
Und dann das absolut Beste: Schokojoghurt!!!
Meine Jungs und ich lieben ihn und nun können wir ihn unbegrenzt selbst zubereiten und müssen uns nicht immer um ein 500 g Glas streiten sondern können genüsslich 1 Liter Schoko-Joghurt und mehr verspeisen. Und während ich diesen Blogbeitrag schreibe, entsteht in der Küche über Nacht die nächste Portion!
Angeregt durch den Zusatz von Zucker und Vanillepulver bzw. Marzipan bei Hedonistin und Küchenlatein, habe ich meine Milch 10 Minuten erwärmt und dann 2 Esslöffel Kakao und 3 Esslöffel Rohrohrzucker in der heißen Milch gut untergerührt. Abkühlen lassen auf 50°C, den Starter-Joghurt unterrühren und für 10 Stunden in den Joghurt-Maker. Danach gut umrühren, dass sich die abgesetzte Kakaomasse gut verteilt und gut durchkühlen lassen. Dann nur noch genießen!!!
Chili und Ciabatta hat heute eine sahnige Variante vorgestellt, die ich sicher auch noch testen werde.
Für Liebhaber von Kokosjoghurt könnte ich mir auch eine Mischung aus Milch und evtl. Kokosmilch vorstellen. Den Vorlieben und der Experimentierfreudigkeit sind keine Grenzen mehr gesetzt!
Nachgemacht: Schinken-Hackfleisch-Päckchen mit Pilzsauce
Januar 19th, 2010Das ist wieder einmal ein Gericht, das ich morgens im Blog von Ilka und Uli gesehen habe und abends stand es gleich bei uns auf dem Tisch.
Die Zutaten war fast alle da bzw. ich konnte sie auf die Schnelle gut besorgen und ich musste sowieso übrigen Schinken verarbeiten. Wunderbar.
Übereinstimmend hat es uns allen gut geschmeckt. Für mich hat der Oregano, den ich schon reduziert hatte, vorgeschmeckt aber das war noch tolerierbar. Und Kartoffelbrei (ist nicht glyxig!) gab es schon ewige Zeiten nicht mehr bei uns.
Danke für das Rezept der leckeren Schinken-Hackfleisch-Päckchen mit Pilzsauce.
Sonntagsessen: Geschmorte Gänsekeulen
Januar 18th, 2010
Dieses Weihnachten gab es mal keine Gans und schon wurde im Januar der Wunsch nach Gans in irgendeiner Form wach.
So ein kräftiges Essen passt ja wunderbar zu den kalten Temperaturen und so landeten Gänsekeule im Einkaufswagen. Trotz Bitte meiner Herren, ein bereits erprobtes Rezept zu wählen, habe ich mich für ein neues Rezept entschieden und das war, wie später einstimmig festgestellt wurde, genau richtig.
Die geschmorten Gänsekeulen von Schuhbeck sind einfach butterzart und absolut köstlich!
Während der Schmorzeit zieht ein unbeschreiblicher Duft durch Küche und Haus und die Vorfreude aufs Essen ist groß. Die Schmorzeit von 4 Stunden war bei mir allerdings zuviel. Nach guten drei Stunden war das Fleisch schon butterzart und hat mich schnell die Knödel kochen lassen. Das Rotkraut war bereits vorgekocht und hat im Kälteschlaf auf seinen Einsatz gewartet.
Ein wunderbares und köstliches Sonntagsessen, das ab jetzt zu den Rezepten für Gänsekeulen gehört, die ich gerne wieder kochen darf
Kirsch-Clafoutis
Januar 17th, 2010Ein schönes Dessert ist der Kirsch-Clafouti. Mit Kirschen aus dem Kälteschlaf zu jeder Jahreszeit machbar und immer wieder lecker.
Ich habe statt der im Rezept geforderten Sauerkirschen selbst eingefrorene Süßkirschen vom letzten Sommer genommen.
Leider hatte ich die Teigmenge und das optimale Fassungsvermögen der Form falsch eingeschätzt. Eine flachere aber größere Form hätte mir besser gefallen und auch nicht zu meiner längeren Backzeit geführt aber lecker war es trotzdem.