Zucchini-Cordon-Bleu
September 16th, 2010
Die Idee ist ganz gut, die momentane Ausführung des Zucchini-Cordon-Bleus lässt noch zu wünschen übrig, wie wir alle fanden.
Eine Dicke Scheibe Zucchini wird eingeschnitten und eine Winzigkeit Schinken und Käse in den Einschnitt gesteckt. Dann in Ei und Semmelbrösel wenden und ausbacken.
Geschmacklich hätte ich es mir besser vorgestellt. Der Käse brät nämlich aus und nach soviel schmeckt das Gemüse-Cordon-Bleu nicht.
Evtl. könnten dünne Scheiben, zwischen die die Füllung kommt und die dann zusammengesteckt werden und dann paniert werden besser sein.
Die Lösung für den Herrn des Hauses ist aber einfach ein Schnitzel nehmen und wie bisher immer damit ein Cordon-Bleu herstellen
Brennnessel-Borretsch-Süppchen
September 15th, 2010Das ist ein herrliches und geschmacklich total überzeugendes, feines Süppchen!
Mein Großer, unser Suppenliebhaber, und ich habe es ganz alleine genossen.
Der Rest der Familie, der es teilweise wegen der Brennnesseln erst gar nicht probiert hätte, war nicht da und wir haben es bewußt für uns gekocht.
Das Rezept stammt aus dem wunderschönen Buch So schmecken Wildpflanzen der Bloggerkollegin Katharina Seiser.
Gebratener Reis
September 14th, 2010Das war Resteverwertung pur - aber sehr lecker!
Da war noch etwas gekochter Reis, Hähnchenbrustfilet und Zucchini sowieso - das schrie förmlich nach gebratenem Reis.
Zumal es hier Rezepte mit unzähligen Varianten gibt, je nachdem, was Kühlschrank, Garten und Speisekammer gerade hergeben.
Bei uns also aus Reis, Hänchenbrustfilet, Zucchini, Frühlingszwiebel und Ei.
So schmecken mir Reste ganz besonders gut!
Trauben-Plunder-Hörnchen
September 13th, 2010"Der Herbst schüttet sein Füllhorn aus" - heißt es so schön in der Beschreibung zum 60. Blogevent im Kochtopf und weil der Blog im Herbst auch noch 6 Jahre feiert, schüttet Zorra einige Preise aus.
Bei Herbst und Füllhorn kommen mir sofort Walnüsse und Trauben in den Sinn und so habe ich nach einem Rezept mit diesen beiden Zutaten gesucht.
Am besten noch ein Rezept, wo diese Zutaten in einer Hülle verarbeitet werden. Meine Gedanken schweiften in Richtung süßem Kuchen mit einer Füllung aus Nüssen und Trauben.
Gefunden habe ich aber ein herzhaftes und super leckeres Rezept:
gefüllt mit Käse, Walnüssen und Trauben, das einfach köstlichst schmeckt.
Und weil zwei Rezepte pro Blog erlaubt sind, reiche ich neben den Blätterteigtaschen mit Vogelmiere noch dieses Rezept ein.
Ich hatte einen rechteckigen Blätterteig (Rolle) verwendet und den Hefeteig entsprechend ausgerollt. Beide Teige aufeinander gelegt und dann in Dreiecke geschnitten.
Füllung darauf und aufgerollt - ab in den Ofen.
Frisch gebacken, noch am Blech. Je nachdem, welche Seite (Hefe oder Blätterteig) man außen liegen hat, werden die Hörnchen heller (Blätterteig außen) oder dunkler (Hefeteig außen). Köstlich sind aber beide und am besten lauwarm, evtl. auch zu einem Weinabend serviert, wirklich Füllhorn des Herbstes!
Gefüllte Hähnchenbrust
September 12th, 2010Das wäre mein weiterer Kandidat für das Blogevent "In Hülle und Fülle" gewesen. Auf dem Bild im Heft sieht die gefüllte Hähnchenbrust einfach lecker und sehr schön aus.
Die Zubereitung ist eigentlich nicht schwer, aber die Füllung in die Hähnchenbrust zu bekommen ist nicht ganz so einfach und vor allem sie zu überzeugen drin zu bleiben...
Ich habe das Fleisch mit einem langen Messer vorgebohrt, das Loch durch Drehen des Messers erweitert und zum Füllen einen kleinen Spritzbeutel eingesetzt.
Prinzipiell ist die Idee gut, aber die Lochtülle war leider zu fein und mein Fülldruck zu groß - die Küche sah ganz nett aus
Von der Füllung, die ich letztlich ins Fleisch bekommen hatte, ist beim Braten dann noch einiges rausgebraten, sodass stellenweise überhaupt keine Füllung mehr vorhanden war.
Dort wo noch Füllung war, schmeckte es aber recht lecker.
Beilage war gemischter Salat und Ciabatta - ein im Prinzip schönes Essen.
Als Kandidat für's Kochevent aber gestorben