Brot und Rosen

Während der Woche genieße ich zum Frühstück meist mein Müsli, wie hier schon mal gebloggt.

Die Früchte wechseln natürlich. Im Sommer sind das oft Aprikosen, Nektarinen und verschiedenen Beeren frisch aus dem Garten gepflückt.

Am Wochenende frühstücke ich gerne meine Dinkelvollkormbrötchen mit diesem Belag und diversen Marmeladen.

Aber an und mal brauche ich mal Abwechslung. So gab es dieser Tage mal wieder Apfel mit Nusscreme, wie sich dieses von mir sehr gern gemochte Frühstück nennt.

Lecker war's mal wieder und Abwechslung tut immer gut

Datenhamster hat mit indisch und grünen Bohnen genau meinen Geschmack getroffen.

Dazu Gartenbohnen und etwas mehr Kokosmilch (damit die Dose leer wurde) und das grüne Bohnen Masala hat köstlichst geschmeckt. Das wird es definitiv öfter geben!

Für die Herren gab es noch ein paar Streifen Putzenschnitzel dazu - mir hat aber bei der Köstlichkeit kein Fleisch gefehlt.

Samstag nachmittag ich blättere unzufrieden in diversen Kochbüchern.

Mein Blick bleibt auf den scharfen Avocado-Sushi hängen.

Ja, das möchte ich und zwar jetzt gleich!

Samstag nachmittag auf dem Dorf - nahezu unmöglich die Zutaten zu bekommen...
Moment eine Freundin hatte doch neulich schwarzen Sesam gesucht und gefunden - sie hat sicher noch nicht alles verbraucht und ich benötige ja nur zwei Esslöffel...

Klar kann ich welchen bekommen - und flugs war ich auch schon auf dem Rad und habe mir welchen geholt. Danke Sylvia!

Der Beste aller Ehemänner, der noch unterwegs war um die Jungs einzusammeln, wurde sofort genötigt unbedingt mit Avocados nach Hause zu kommen.

Ich bin dann schon mal in der Küche verschwunden und habe soweit es ging losgelegt. Für den Reis habe ich allerdings mein bewährtes Rezept genommen.

Und siehe da, abends standen doch tatsächlich die Avocado-Sushi auf dem Tisch. Aber keine scharfen, denn mein Ajvar aus der Speisekammer war mild und nicht scharf.

Sehr lecker und da sag mir doch noch mal jemand, dass es Dinge gibt, die unmöglich sind - glaube ich nicht!

Eine Freundin hat mir dieses Jahr ein super tolles Heidelbeergebiet ganz in der Nähe gezeigt. Danke Silvia!

Dort macht es wirklich Spaß zu pflücken, die Sträucher hängen voll und soweit man schauen kann Heidelbeeren, Heidelbeeren, Heidelbeeren.

Einen Teil habe ich zu einer megaleckeren, tiefdunklen Heidelbeermarmelade verarbeitet (Früchte mit Gelierzucker 2:1).

Einen Teil handverlesen! in den Kälteschlaf geschickt und mit gut 400 g einen leckeren Heidelbeerkuchen, den ich bei ihr gefunden habe, gebacken.

Die Pudding-Sahne-Schicht macht sich echt gut unter den viiiieeelen Beeren. Den Hefeteigboden habe ich mit Dinkelmehl Tpye 630 und gemahlenen Mandeln im Teig gemacht.

Wirklich "Genial lecker"

Und damit das Pflücken nächstes Jahr noch leichter geht, habe ich Chili und Ciabatta gebeten, mir einen Heidelbeerkamm zu schicken. Sie und die Post waren super schnell und im Päckchen befanden sich noch zwei leckere Marmeladen aus ihrer Küche. Ich bin schon gespannt aufs Testen - einmal den Kamm, aber erst nächstes Jahr, und dann die Marmeladen.

Vielen herzlichen Dank nochmals in den Bayerischen Wald!

Was soll ich sagen, die Zucchini im Garten wachsen und wollen verarbeitet werden.

Ein köstliches Rezept, hier schon mal dagewesen, aber auf alle Fälle noch einen Eintrag und damit eine Erinnerung wert.