Brot und Rosen

Dass ich grüne Bohnen liebe, dürfte ja inzwischen bekannt sein.

In der Zeitschrift Kochen & Genießen bin ich dabei mal wieder so richtig auf meine Kosten gekommen - da sind einige leckere Bohnenrezepte drin.

Ausgesucht habe ich mir das Sommer-Baeckeoeffe, alle Zutaten besorgt und es dann letztlich doch ohne den Strudelteig auf dem Topf gemacht, weil das zwar nett aussieht, aber Zeit kostet wir aber alle essen wollten.

Ein leckerer, sommerlicher Auflauf, der uns allen sehr gut geschmeckt hat, aber einiges an Zubereitungszeit benötigt...

Ich bin noch die Essensbilder von meiner Zeit in Taize schuldig - hier kommen sie.

Das Essen in Taize ist einfach, ich werde davon satt und für eine Woche ist das voll und ganz ok.

Im Erwachsenenbereich, wo ich dieses Jahr an Pfingsten war, gibt es Milch- und Kakao-Pulver, Kaffee- und Tee-Pulver und heißes Wasser zum selbst Zubereiten des Getränks und dazu ein Baquette-Brötchen, etwas Butter und dieses Jahr (leider) eine Marmelade. Bei den Jugendlichen gibt es den heißgeliebten Riegel dunkle Schokolade - auch dieses Jahr, nur nicht für mich

Mein Frühstück am letzten Tag in Taize - der Kakao mit Milchpulver ist noch nicht optimal verrührt...

Zu den Essen schreibe ich jetzt mal nicht soviel, die Bilder sprechen für sich.

Danken möchte ich an dieser Stelle meinem Kollegen und Freund Bernhard, mit dem ich die meisten dieser Mahlzeiten in angeregtem Gespräch oder einfach netten Beisammensein genießen durfte.

Bei diesem Kuchen musste ich erst mal richtig suchen, wo ich das Rezept "geklaut" habe - solange ist es schon her, dass er bei uns auf dem Tisch stand.

Lecker war er und nachdem es hier gerade schöne Aprikosen gibt, könnte ich ihn dieser Tage gleich nochmals backen.

Und hier habe ich das Rezept gefunden und etwas angeändert, weil ich damals gerade Aprikosen hatte und keine Erdbeeren.

Das gab es schon vor der langen Blogpause und noch zu EHEC-Zeiten, aber hier werden die Tomaten ja mitgebacken.

Man nehme einen Pfannkuchenteig und kippe die gesamte Menge auf ein im Ofen vorgewärmtes Backblech, backe den Teig kurz vor und belege ihn mit Tomatenscheiben und vorgegartem Hackfleisch und reichlich Käse. Dann noch kurz ab in dem Ofen und fertig ist ein überdimensionaler, blechgroßer Pfannkuchen, der lecker schmeckt und die ganze Familie satt macht.

Mal eine nette Idee. Und für alle, die es genau wissen wollen steht hier das Rezept.

Ist einmal im Monat oder alle 20 Tage auch regelmäßiges Bloggen?

Also so war das nicht gedacht, aber so langsam werden meine Baustellen weniger und ich wage mich mal wieder an einen Beitrag.

Ganz aktuell standen bei uns heute Spinat-Käse-Knödel mit Minutensteak in Thymian-Sahnesoße auf dem Tisch.

Mein Spinat ist zwar Mangold von dem ich knappe 5 Kilo!!! von einer lieben Freundin, Danke Gertrud, bekommen habe, aber lecker sind die Knödel auch mit Mangold.

Meine Männer streiken langsam, wenn sie das Wort Mangold nur hören, aber es gab einige leckere neue Gerichte mit diesem Gemüse in der letzten Zeit. Ich versuche auch mal baldmöglichst alle zu verbloggen...

Doch zurück zum heutigen Essen: ich glaube, ich wäre nur mit den Knödeln, begossen mit flüssiger Butter zufrieden gewesen, aber mit dem Minutensteak war es schon fast ein Sonntagsessen, das hier gut ankam. Jederzeit wieder - in dieser Form darf es sogar ausdrücklich Mangold sein!