Rhabarber-Eierlikör-Torte
Mai 1st, 2006Ich liebe Rhabarber und die leckeren Dinge, die man daraus machen kann. Zum Frühling gehört für mich Rhabarberkuchen unbedingt dazu.
Heute zum ersten Mai gab es eine Rhabarber-Eierlikör-Torte. Letztes Jahr hatte ich sie am Ende der Rhabarbersaison erstmals gebacken, dieses Jahr wird es sie aber sicher öfter geben.
Auf eine Deko habe ich verzichtet, obwohl man da was Tolles zu machen könnte.
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Impressionen vom Mumbai (Indien Teil II)
April 30th, 2006
Victoria Terminus |
Kolonialarchitektur (David Sassoon Library und Elphinstone College) |
Prince of Wales Museum |
Chowpatty Beach (Queens's necklace) |
Aussicht von den "Hanging Gardens" auf Mumbai |
Mahalaxmi temple |
Shopping |
Das "M" gibt's überall |
Markt in Vashi |
Flickschuster beim Reparieren von Davids Schuh |
Das berühmte Taj Mahal Hotel |
Shiva-Tempel auf Elephanta Island |
Das Gateway of India vor dem Taj Mahal Hotel |
Vashi |
Gartenkochevent Bärlauch: Überbackener Bärlauchpalatschinken
April 29th, 2006Spät und auch nicht so wie geplant, kommt hier mein Beitrag zum Blogevent Bärlauch: überbackener Bärlauchpalatschinken
Ich habe dieses Rezept etwas abgewandelt:
Vom Teig habe ich nur die Hälfte gemacht und kleine Pfannkuchen gebacken.
Für die Füllung habe ich 50 g Bärlauch (viel mehr geben die Pflanzen im Garten noch nicht her) gewaschen, die Stile entfernt und klein geschnitten. Eine halbe gehackte Zwiebel und zwei gehackte Knoblauchzehen angedünstet, den Bärlauch und 200 g Schafskäse zugegeben und mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt.
Die Pfannkuchen habe ich mit diesem Masse bestrichen und gerollt, in eine feuerfest, gefettete Form gesetzt und mit geriebenen Emmentaler leicht überstreut und ca. 15 Minuten bei 200°C überbacken.
Indien Teil I
April 28th, 2006Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, von unserem Abenteuer Indien zu berichten...
Also am 07. April sind wir mit 3 Stunden Verspätung in Frankfurt losgeflogen. Am nächsten Morgen gegen 6 Uhr sind wir in Mumbai (Bombay), unserer ersten Station, gelandet.Die Jungs waren von ihrem ersten Flug begeistert. In Mumbai hatte es 25°C und die Luft war feuchter als bei uns. Also von unseren Minus zwei Grad morgens in den indischen Sommer mit 30°C und noch wesentlich mehr...
Unsere Freunde Natasha mit Vater Edward und Minoshka mit Mutter Mariola haben uns abgeholt und zum Hotel gebracht. Ausruhen war angesagt.
Die ersten Eindrücke von dieser 18 Millionenstadt sind überwältigend. Die Mädels wohnen in Vashi, einem Stadtteil etwas außerhalb, der auf dem Reißbrett entworfen wurde und mit dem vielen Grün einen freundlichen Eindruck macht.
Zu allen Mahlzeiten waren wir in den Familien zu Gast. Das erste Mittagessen gab es bei Selma.
Es gab ein Biryani, Raita und Salat. Dessert gab es danach auch noch (was weiß ich leider nicht mehr). Sie wollen mir noch alle Rezepte zukommen lassen, sodaß ich dann einiges Nachkochen kann.
Das Foto zeigt Dulcina (Mutter von Selma) mit dem Essen.
Ein besonderer Höhepunkt, war ein traditionelles Essen auf Bananenblättern auf dem Boden sitzend und mit den Händen essend.
Es gab (von links oben beginnend im Uhrzeigersinn) Kartoffeln, Bohnen, Gurken, ?, Raita und Pickles, Blumenkohl, Curry und Chapati, später noch Reis. Dieses traditionelle Essen ist ohne Fleisch.
Natürlich muß man dazu stilecht angezogen sein, also Frauen in Saris (ich, Pressy, Natasha und Sunita, die Haushaltshilfe)
und Männer in Kurtas (Edward, Ralf, Russel, Jonas und David).
So ein Sari ist herrlich und nach zweimaligen Zeigen, wie er drapiert wird, hat es das dritte Mal schon ganz gut alleine geklappt.
Nachdem sich meine Kochleidenschaft nicht verbergen ließ bekam ich zwei Kochbücher geschenkt. Mit etwas Abstand werde ich sicher einiges selber zubereiten.
Mein Beitrag zum Kulturaustausch war Mamorkuchen backen im Mumbai. Natashas Mutter hatte es sich gewünscht. Neben unterschiedlichen Öfen mußte ich jetzt noch auf Unterschiede bei den Zutaten aufpassen, aber er ist super geworden und hat wie zuhause geschmeckt. Pressy hat dann nochmals selber einen gebacken und ist glücklick darüber. Das Rezept für Schwarzwälder Kirschtorte hat sie auch shcon nachgefragt...
Soweit für heute, der nächste Teil kommt dieser Tage.
Frankfurter Grüne Soße
April 27th, 2006Auf dem Weg vom Flughafen nach Hause, habe ich bei meinen Eltern noch ein paar Sachen mitgenommen. Unter anderen eine Tüte Kräuter für Frankfurter Grüne Soße. Also mir würden reine Pellkartoffeln dazu reichen, aber bei meinen Männern wurde die Soße erst beliebt, als ich zu den Kartoffeln noch naturgebratene Schnitzelstücke angeboten habe.
Für die Soße hacke ich die Kräuter fein, gebe Joghurt und Mayonaise hinzu und noch gehackte, hartgekochte Eier, abschmecken mit Pfeffer und Salz, fertig. Normalerweise ist der Grünanteil höher, aber ich mußte ziemlich aussortieren, weil ich die Kräuter vergessen hatte und sie besser schon eher verarbeitet worden wären.