Brot und Rosen

Immer wenn es hier mal Kalbsschnitzel gibt, bevorzugt im Angebot, schlage ich zu. Für Kalb habe ich nämlich jede Menge Rezepte, die ich gerne machen möchte.

Sehr lecker haben uns diese überbackenen Kalbsschnitzel geschmeckt. Sie liegen auf einem Zucchinibett und als Beilage gab es Vollkornbaquette bei uns.

Das Bild lässt leider nicht so viel erkennen, aber auf dem Teller hat es noch weniger her gemacht. Aber geschmeckt hat es wie gesagt sehr gut.

Ich glaube, dass die Nachkostliste eines Bloggers wahrscheinlich bei den meisten ziemlich lang ist. Man sieht so viele tolle Gerichte und möchte doch einiges davon selbst probieren. Meine Nachkochliste ist jedenfalls recht lang, aber hin und wieder wird davon was abgearbeitet und tatsächlich nachgekocht.

So stand dieser Tage das Karotten-Oliven-Gratin von Lamiacucina auf dem Tisch. Es ist gut geeignet zu mediterranem Fleisch.

Der Beste alle Ehemänner hat mit mediterranem Fleisch Bifteki me tiri, bereits hier vorgestellt, assoziiert.

Ja, doch das kann passen also gab es das dazu. Hat super geschmeckt und dank eines Möhrenmuffels bekamen zwei Möhrenliebhaber mehr davon ab!

Zur Zeit ist es der höchste Genuss für mich, als Dessert reife Erdbeeren frisch aus dem Garten mit ein paar Tropfen Zitronen-Vanille-Olivenöl zu genießen.

Das Öl habe ich dieser Tage bei Mada-Vanilla bestellt. Einer tollen Quelle für gute und erschwingliche Vanilleschoten.

Es ist eine Eigenentwicklung der Firma Schuck und schmeckt sensationell auf den Erdbeeren.

Meine Herren teilen meine Vorliebe nicht, sie bekommen ihre Erdbeeren klassisch in Milch oder Sahne.

Freitags ist ja bekanntlich Fischtag und so stand heute der Fisch mit Gemüsekruste, Kartoffen und selbstgemachter Remoulade auf dem Tisch.

Das Rezept stammt von Max und hier ist auch sein Bild zu finden. Außer dass mein Fisch leicht dunkel wurde und ich die Semmelbrösel je zur Hälfte durch Vollkornsemmelbrösel und feine Haferflocken ersetzt habe, habe ich mich an sein Rezept gehalten.

Als Beilage habe ich Salzkartoffeln, die noch kurz in der Pfanne mit wenig Olivenöl durchgeschwenkt wurden und einer selbstgemachten Remoulade gewählt. Die Remoulade gab es hier schon mal.

Es hat allen sehr gut geschmeckt und beim Essen haben wir an das gemeinsame Kochen mit Max beim Mampftreff 2003 gedacht. Danke, Max!

Ein richtiger Klassiker, der sich Wiener Schnitzel nennen darf, waren die panierten Kalbsschnitzelchen.

Für die Herren gab es dazu noch Pommes und Salat, ich war mit Salat schon voll auf zufrieden.

Die Panade habe ich für mich mit Vollkorn-Semmelbrösel gemacht und die Schnitzelchen waren etwas dunkler als die normalen Schnitzel.

Lecker war's!