Brot und Rosen

Diese Cookies sind einfach genial!

Ich habe sie schon dreimal gebacken und sie sind sooo schnell wieder weg - so lecker schmecken sie.

Mein Großer meinte sogar, diese Cookies schmecken besser als Snickers pur!

Also für Schokoladenliebhaber und Liebhaber des Karamell-Erdnuss-Riegels sind die Kekse Pflicht!

Greift zu!

Ein oder zwei meiner Rhabarberpflanzen verfrühe ich meist und so konnte ich bereits die ersten Stängel aus dem eigenen Garten ernten.

Er muss schon noch wachsen, aber das wird schon. Der nicht verfrühte Rhabarber dagegen ist faktisch ein Blatt direkt über dem Boden - da kann man noch nichts ernten.

Die ersten Stangen habe ich zu wunderbar fluffigen und köstlichen Rhabarbermuffins verwandelt.

Wunderbar und das erste Gemüse der Saison schmeckt doch immer am besten.

Und nächste Woche halte ich Ausschau nach fränkischem Spargel!

Zum Nachahmen unbedingt zu empfehlen hat Frau Küchenlatein hier geschrieben - Recht hat sie.

Die herzhaften Spinat-Ricotta-Muffins mit Pinienkernen sind wirklich klasse und super lecker.

Allerdings schon eine ganze Menge, wenn kaum jemand in der Familie welche davon isst...

Und das Rezept gibt es dieses Mal direkt hier bei Frau Küchenlatein.

Juhuhu - ich habe ein neues Kochbuch (bereits zu Weihnachten) bekommen und das war das erste Gericht, das ich daraus nachgekocht habe.

Bei dem Buch handelt es sich um das geniale Buch Currys, Currys, Currys von Madhur Jaffrey. Es enthält 225 Rezepte mit indischen, kreolischen und asiatischen - wer hätte es gedacht - Currys.

Es ist nach Hauptzutaten der Currys sortiert, besitzt aber ein alphabetisches Register, sowie ein Glossar für Zutaten und Küchentechniken.

Hin und wieder finden sich schöne Bilder eingestreut, aber nur von ganz wenigen Gerichten. Informativ sind auch Hintergründe zu Gerichten und Zutaten. Etwas über die Geschichte des Currys erfährt man in der 26 Seiten umfassenden Einleitung.

Das Buch ist an sich schön aufgemacht und ich habe bisher drei Gerichte gekocht, die uns allen gut geschmeckt haben.

Das erste war Murgh Keema ein Hühnchenhackfleisch-Curry aus Pakistan - total lecker und von den Zutaten nicht kompliziert, das kann man alles zuhause haben. Ich habe allerdings Kartoffeln und Paprika verwendet und nicht entweder oder.

Wirklich kunstvoll ist das Teiggitter bei meiner Version IHRES Apfelkuchens nicht geworden und ich vermute mal stark, dass IHR Gitter perfekt war, aber egal, der Kuchen schmeckt wirklich klasse.

"IHR Apfelkuchen" so hat Alexander Puschkin Briefe an seine Freunde unterzeichnet. Er hat damit seine Wertschätzung für den Apfelkuchen seiner gastfreundlichen Nachbarin in Trigorskoje ausgedrückt. So steht es zumindest da...

Das Rezept stamm aus dem wunderschönen Büchlein "Die Poesie der russischen Küche" - Kulinarische Streifzüge durch die russische Literatur.
Und wie der Titel schon verrät, werden darin Rezepte/Gerichte, die in Werken russicher Schriftstelller vorkommen, beschrieben. Sortiert ist das ganze nach Schriftstellern und natürlich findet man dort nicht nur die Gerichte, sondern eben auch die passenden Textpassagen bzw. alles, was sich so um das Rezept rankt.

Ich mag solche Bücher sehr und sage auf diesem Wege nochmals Danke an denjenigen, der es mir geschenkt hat!

Ach ja, die Mengenangaben und Rezeptbeschreibungen sind teilweise recht spärlich, aber Frau ist ja flexibel und erfahren