Beluga-Linsen mit Champignons
Dezember 30th, 2009Ich hoffe, ihr habt die Feiertage mit all den Köstlichkeiten im Kreise eurer Familien oder Freude genießen können.
Wir haben ein bißchen ausgespannt mit gutem Essen, das ich nicht kochen musste/durfte und haben nun ein kurzes Intermezzo zuhause, dann feiern wir Silvester und das Neue Jahr wieder auswärts...
Darum heute gleich ein super leckeres Gericht, das im Reformhauskurier als "edles Festessen" gehandelt wird. Ich finde es gute, raffinierte Küche aber nicht umwerfend edel und festlich.
Aber wie auch immer man das Beluga-Linsenragout mit Champignons einstuft, es schmeckt köstlich mit einer überraschenden Geschmacksnote und wird hier sicher öfters auf den Tisch kommen.
Gesegnete Weihnachten
Dezember 24th, 2009Wenn Menschen traurig sind und hoffnungslos,
dann brauchen sie ein Licht.
Wenn sie verzweifelt sind, die Sorgen groß,
dann brauchen sie ein Licht.
Und wenn das Dunkel immer dunkler wird,
dann brauchen sie ein Licht.
Wenn einst vor Einsamkeit die Hoffnung stirbt,
dann brauchen sie ein Licht.
Wenn Menschen ohne Ziel durchs Leben geh'n
dann brauchen sie ein Licht.
Wenn sie das Geld als höchsten Wert anseh'n
dann brauchen sie ein Licht.
Und wenn sie arme Menschen überseh'n
dann brauchen sie ein Licht.
Wenn sie nur Kriege führ'n statt Frieden sä'n
dann brauchen sie ein Licht.
Ein Licht das zu uns kommt, das alle Sehnsucht stillt,
ein Licht, ein heller Stern, der uns die Welt erhellt!
Ich wünsche allen, die hier vorbeischauen ein frohes, gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest, Glück und Gesundheit für das Jahr 2010!
Ein paar Tage wird es hier ruhig sein, aber dann geht es mit neuem Schwung und jeder Menge leckerer Gerichte weiter.
Und noch ein Früchtebrot
Dezember 22nd, 2009Ich mag Früchtebrot sehr gerne und hätte dieses Jahr sicher wieder das super leckere Früchtebrot von Frau Deichrunner, das es auch letztes Jahr gab, gebacken, aber ein neues Rezept aus meinem Glyx-Buch hat mich gereizt.
Das Würfeln von insgesamt 800 g Trockenfrüchte kam mir fast ein bißchen wie Sträflingsarbeit vor und die Teigmenge scheint mir ziemlich gering zu sein.
Auch darf man auf keinen Fall die gesamte Menge Kochsud zugeben, sonst wird es eine Fruchtsoße, aber kein Früchtebrot mehr.
Mein Brot habe ich wieder in den kleinen Mini-Kastenkuchen-Förmchen gebacken und nachdem es ziemlich feucht war, die meisten Exemplare zum baldigen Verzehr verschenkt.
Lecker schmeckt es schon und durch die vielen Trockenfrüchte relativ süß. Im nächsten Jahr versuche ich mich nochmals an dem Glyx-Rezept und zur Sicherheit auch an dem guten Früchtebrot von Frau Deichrunner, denn das ist ja bereits getestet und perfekt gelungen.
Nachgemacht: Buttergebäck
Dezember 21st, 2009Drei Tage vor Weihnachten, mein letzter Arbeitstag, das Zimmer des Juniors fast gestrichen (sein Weihnachtswunsch) noch keinerlei Weihnachtspost erledigt und eine lange Liste an Dingen, die noch getan werden sollten.
Ein Punkt davon endlich mal wieder bloggen, wird hiermit erledigt.
Das Buttergebäck, das mir Ursula von Kochfun mit der Keks-Geisel-Aktion geschickt hat, hatte es mir angetan. Die Plätzchen schmelzen förmlich auf der Zunge und sind buttrig fein. Das war die letzte Sorte, die ich dieses Jahr gebacken habe, obwohl ich noch ein paar Klassiker backen wollte. Nächstes Jahr kommt auch wieder eine Plätzchensaison.
Auf dem Bild unten in der Mitte sind die zarten, dünnen Plätzchen von Kochfun. Ich habe zwei Varianten gebacken. Rechts im Bild mit weißem Zucker und weißem Mehl und links mit Rohrohzucker und Dinkelmehl Tpye 630.
Mein Gebäck ist viel dicker geworden, schmeckt aber auch super lecker. Die Dinkel- und Normalvariante lässt sich geschmacklich eigentlich nicht unterscheiden - ich kann meinen Herren nächstes Jahr die gesündere Version guten Gewissens backen
Haferflockenplätzchen im Vergleich
Dezember 17th, 2009Wir, das bedeutet jedes einzelne Familienmitglied, lieben Haferflockenplätzchen und sie müssen jedes Jahr gebacken werden. Und da gibt es keinen Spielraum für Rezeptveränderungen oder gar neue Rezepte - es müssen genau diese sein.
Trotzdem habe ich mich an den karamelisierten Haferflockenplätzchen vom Kleinen Kuriositätenladen versucht. Die Plätzchen dort sehen einfach zu gut aus.
Obwohl ich mich genau an das Rezept gehalten habe, sehen meine Backwerke (auf dem Teller links) anders aus und schmecken ganz frisch sehr gut, aber nach wenigen Tagen in der Keksdose irgendwie langweilig und eher trocken.
Meine Haferflockenplätzchen (auf dem Teller rechts und in der Mitte oben) habe ich natürlich auch noch gebacken, sie sind wie immer äußerst lecker geworden und ich muss meinen Herren in diesem Fall Recht geben: keine Experimente bei Rezepten, die gut klappen und allen schmecken.
Eine Variante (das Plätzchen oben in der Mitte) konnte ich mir aber doch nicht verkneifen aber optisch und geschmacklich fällt sie überhaupt nicht auf: Haferflockenplätzchen etwas glyxiger mit Olivenöl statt Butter und Vollrohrzucker statt weißem Zucker, die restlichen Zutaten passen. Für meinen Geschmack würde ich die Zuckermenge noch etwas reduzieren, aber sonst passt es.
Der Herr des Hauses bekam ohne Vorwarnung zwei (verschiedene) Haferflockenplätzchen zum Testen und konnte keinen Unterschied geschmacklich zwischen der Butter und der Olivenöl-Variante ausmachen. Etwas geschockt war er aber doch, dass das eine, von ihm verspeiste Plätzchen, nur mit Olivenöl gebacken war. Er assoziiert Olivenöl mit herzhaft und vermutet es nie und nimmer in süßem Backwerk.