Neuland: Frischkorn-Müsli
August 18th, 2010
Ich esse ja gerne mein Müsli. Das ist allerdings eine trockene Müsli-Mischung, die ich mir immer auf Vorrat mische und dann mit Joghurt und Obst kombiniere.
Es hat mich schön länger mal gereizt, Frischkornmüsli auszuprobieren. In meinem Lieblingsreformhaus habe ich mir dann eine sehr kleine Menge Sechskorngetreide für Müsli schroten lassen.
Das Getreide wird am Vorabend mit kaltem Wasser eingeweicht. Bei mir war es noch zuviel Wasser, wie zu sehen ist.
Am nächsten Morgen wird das gequollene Getreide mit Obst und Milchprodukten ergänzt. Bei mir selbstgemachter Joghurt und Obst der Saison.
Noch ein Löffelchen Akazienhonig und Obstdeko und fertig ist das gesunde und energiespendende Frühstück für den Tag.
Ein schöner Tagesanfang!
Die Schrotung war mir zu fein, das Frischkornmüsli kam eher wie Brei daher. Das nächste Mal lasse ich das Getreide nur mittelgrob schroten, mir fehlt sonst der Knabbereffekt. Geschmacklich war es aber lecker.
Einfach nur Salat!
August 17th, 2010Reload: Griechisch
August 16th, 2010Ich mag Auberginen und kaufe sie oft ein, wenn ich schöne sehe. Meist ist dann aber nicht klar, was ich daraus kochen werde. Erst zuhause schaue ich, was daraus werden könnte.
Und dann kocht ein Foodblogger auch nicht immer was Neues (wenn auch sehr oft ) sondern es gibt Klassiker, ganz einfache Gerichte und Lieblingsgerichte, die immer mal wieder auf dem Tisch stehen. Einiges davon ist bereits verbloggt, anderes auch mal zu trivial, um es zu veröffentlichen.
Und dann gibt es da noch die Gerichte, die zwar schon verbloggt sind, aber so lecker, dass ich sie nochmals reloaden möchte. Als Erinnerung oder weil es Varianten davon gab oder ...
Das Rindfleisch mit Auberginen oder die Auberginen mit Rindfleisch, wie auch immer, ist ein solches Essen.
Dieses Mal gleich aus Rindergulasch lange geköchelt, dazu wieder die selbstgebackene Pita und auch einen Salat in griechischer Variation mit Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Eisbergsalat, Paprika, Oliven und Feta mit einem einfachen Dressing aus Olivenöl, Essige, Salz und Pfeffer.
Und lecker war es dieses Mal auch wieder!
Indisch vom Grill
August 15th, 2010Mein Essen war geplant, als der Beste aller Ehemänner den Wunsch äußerte doch am nächsten Tag spontan zu grillen.
Gut, meine Tiefkühltruhe und Speisekammer sind gut sortiert, solchen Wünschen kann ich gerne mal nachkommen, wenn es sich denn um ein Rezept handelt, dass in den Grundzutaten vorhanden ist.
Er hat sich dann aus der Barbecue-Bible Hähnchenkeulen afghanisch (Murgh) ausgesucht.
Dabei handelt es sich allerdings um ein Gericht aus Indien, genauer aus dem berühmten Restaurant "Karim" in Neu-Delhi.
Als Beilage habe ich dann passend Basmatireis und gebackene indische Bohnen (Dal bukhara) ausgewählt.
Sehr sehr lecker und für uns nicht unbedingt normal, zu einem Grillgericht Beilagen vom Herd zu servieren. Normalerweise stehen da nämlich diverse Salate und/oder Brot auf dem Tisch - Grillfleisch und ein paar gegrillte Gemüse - logisch.
Traumhaft lecker und eine gute Erinnerung an Indien und unsere Freunde dort.
Versunkener Jobeer-Kuchen
August 14th, 2010Und nochmals Schleuderküche: Grundlage war der versunkene Johannisbeerkuchen, mit Dinkelmehl Type 630 und Rohrohrzucker auf Glyx umgestrickt und mit allen, was weg musste und der Garten hergab.
So sind schwarze Johannisbeeren, rote Johannisbeeren, Jostabeeren, Aprikosen und Nektarinen auf den Kuchen gewandert. Er war lecker und fand großen Absatz und ich konnte ihn gerade noch rechtzeitig ablichten.