Brot und Rosen

Das echte Leben hat mich mehr als im Griff - deswegen ist es hier so ruhig. Aber keine Angst, mich gibt es noch und ich koche und backe immer noch. Nur zum Bloggen reicht es halt nicht... Und dabei sind es sooo tolle Rezepte...

Die Brötchen habe ich nach dem Tutorial in der Gruppe Angebacken gemacht. Eine wirklich gelingsichere Anleitung...

Geschmacklich sind die Brötchen super, sie sind locker und leicht, aber ich bin trotz allem noch nicht wirklich zufrieden damit.

Aber einer meiner Vorsätze für 2018 ist, gute Brötchen zu backen. Also habe ich noch genügend Zeit zum Üben und die Herren freuen sich, dass sie meine Versuche verkosten müssen

Man muss die Feste feiern an dem Tag auf den man sie verschieben kann - oder so ähnlich. Am vergangenen Freitag - der Kalender sagt 6. Oktober 2017 - wurde Brot und Rosen 12 Jahre alt!

Ja es ist hier mehr als still geworden, aber ich koche - auch viel Neues - und würde es gerne hier veröffentlichen, aber mir fehlt die Zeit.
Mit unserem neuem "Familienmitglied", das gerne lange Spaziergänge mag, wurde es dann noch etwas knapper mit Freiräumen zum Bloggen... Aber das ist nun mal das Leben 1.0 und das hat Vorrang.

Geplant war auch eine Torte, die ich unbedingt ausprobieren wollte und auch noch werde, aber ich konnte nochmals schöne Zwetschgen bekommen. Hatte der Herr des Hauses doch Beschwerde eingelegt, weil es bisher erst drei Zwetschgenkuchen diese Saison gab und die Saison schon fast vorbei ist.

Also Zwetschgenkuchen satt. Und auch ein "richtiger" Zwetschegenkuchen musste es sein. Also ganz klassisch. Das Rezept findet sich dann hier.

Und damit herzlichen Glückwunsch und auf die nächsten Jahre, Brot und Rosen!

Was tut Frau nach einem Wochenende im Erzgebirge an dem es rund ums Brot ging? Richtig: erst mal selber Brot backen.

Da ist mal das alltägliche Roggen-Dinkel-Buttermilch-Brot, das dieses Mal etwas in die Breite gelaufen ist - im Bild vorne. Und wie ich gerade festgestellt habe noch gar nicht verbloggt. Das hole ich so schnell wie möglich nach.

Dann der absolute Liebling: der Schwarze Hamster - im Bild in der Mitte rechts

und weil frau den Sauerteig falsch angesetzt hatte, gab es noch spontan die Malzkruste, die Lutz einen Tag zuvor gepostet hatte und so ganz spontan ausprobiert und für sehr gut befunden wurde - im Bild Mitte links.

Für meinen Sohnemann, der gerne mal ein helleres Brot mag und als Frühstücksbrot dann noch ganz planmäßig das Joghurtbrot.

Fazit ein voller Brotkorb mit vier wunderbaren Broten, die wirklich super gut schmecken. Bis auf das Joghurtbrot habe ich jeweils ein halbes Brot in den Kälteschlaf geschickt und der Rest war sehr schnell weg.

Letztes Wochenende wurde in Cranzahl gefeiert. Der Ort wurde 650 Jahre alt und zu diesem Ereignis hatte Lutz Geissler (Plötzblog) seine Backstube geöffnet und ich war mit einem lieben Backfreund und Monika Drax dort.

Ein paar Eindrücke - wirklich viele Bilder habe ich gar nicht gemacht...

Die Aussenansicht

Innenansichten

Meine Schätze, die ich mit nach Hause gebracht habe:

Es war ein wunderbares Wochenende. Danke an alle, die ich dort wiedersehen bzw. neu kennenlernen durfte. Es ist Spaß gemacht!

das Joghurtbrot, dass Lutz Geissler neulich im NDR gebacken hat, schmeckt mir wirklich gut.

Ich liebe dunkles, kräftiges Roggenbrot mit Sauerteig und backe normalerweise nicht mit reinem Weizenmehl und Hefe, aber so als Frühstücksbrot finde ich das Joghurtbrot wirklich gelungen und habe es inzwischen sogar schon mehrmals gebacken.

Vielleicht sollte ich öfters mal andere Brotzepte ausprobieren und nicht immer nun mein heißgeliebtes Roggen-Dinkel-Buttermilchbrot backen...

Also auf zu neuen Brotsorten!