Brot und Rosen

Mit dem letzten Brot des Jahres wünsche ich euch allen einen guten Rutsch und alles erdenklich Gute und Gottes Segen für das Jahr 2019!

Das ist ein Rotkornweizenbrot mit Walnüssen und Korinthen aus dem Brotbackbuch Nr. 3 von Lutz Geißler und Monika Drax
Es schmeckt genialst und wird sicherlich in 2019 nochmals gebacken!

Ja, es ist ruhig hier geworden. Das richtige Leben hat mich fest im Griff und trotz aller Vorsätze, Umengen von Bildern und Rezepten neuer Gerichte komme ich nicht zu bloggen. Was sehr schade ist, dann die Chance meine getesteten Rezepte wiederzufinden ist auf dem Blog am größten und dafür gibt es ihn schließlich...
Aber es soll heute hier nicht gejammert sonder gefeiert werden! Immerhin wir beim "Baby" heute - ähm nein genau genommen gestern schon 13 Jahre alt:

Ich biete dafür keinen einzelnen Kuchen, sondern gleich ein ganzes (Apfel)Kuchenbuffet auf! Naja es sind Bilder vom Apfelkuchenfest unserer Pfarrei und ich habe dazu den Neudorfer Apfelkuchen und ganz neu eine Orientalische Pastete mit Äpfeln, Birnen und jeder Menge anderer Zutaten beigesteuert.

Die Pastete ist nicht alltäglich kam aber sehr gut an. Mit den richtigen Essern würde ich sie sofort wieder backen und genießen!

Und jetzt fasse ich mal den Vorsatz (wieder einmal) mindestens einmal im Monat hier einen Beitrag zu veröffentlichen. Schauen wir mal, ob es klappt.

Ich liebe Johannisbeeren und habe neulich eine Menge geerntet und unterschiedlich verarbeitet: Marmelade, Johannisbeer-Joghurtkuchen, Versunkener Johannisbeerkuchen und nun noch einen klassischen Träubleskuchen. Das Rezept stammt von hier und war recht nett.

Die Süße des Baisers und die Säure der Beeren finde ich eine schöne Kombi.

Es gibt traditionelle Familienrezepte, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Eines davon ist das Hühnergulasch, dass meine Schwiegeroma an meine Schwiegermutter weitergegeben hat und das ich auch neulich mitkochen und notieren durfte. Es ist so ein Rezept, das auf keinen Fall verloren gehen darf.

Als Schwiegeroma noch gelebt hat, habe ich damals die Krautnudeln und "Geknüpfte Knödel" mit Bohnensuppe von ihr persönlich gezeigt bekommen und ich freue mich, dass ich diese Gerichte immer mal wieder kochen und vielleicht auch irgendwann mal weitergeben darf.

Aber nun zum Hühnergulasch. Wirklich kompliziert ist es nicht, es braucht nur gut Zeit, das Hähnchen zu zerteilen und dann alle Teile einzeln anzubraten und es noch ne Weile köcheln zu lassen. Aber ich verspreche euch, dass es sich definitiv lohnt. Und zu Hühnergulasch kann es einfach nur Spätzle geben.

Sehr lecker und wieder ein Familienrezept für die Nachwelt gesichert.

Ich glaube diese göttliche Orangenbrioche ist durch einige Backstuben und Blogs gewandert und wurde nun endlich auch von mir nachgebacken.

Ein fluffig weicher, wattiger und sehr aromatischer Traum, der auch nach 1 Woche noch sehr gut essbar - und zur Freude des Hausherrn endlich auch gut zu bestreichen war.

Für das Rezept verweise ich euch vertrauensvoll an Tom The Baker hier.

Ich hatte die Brioche (5 große und 6 kleine) auf dem Lochblech in der Nachhitze im Primus gebacken. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie gut Hefeteig im Primus wird!

Und was ganz sicher ist: Orangenbrioche wird definitiv wieder gebacken werden!