Brot und Rosen

Bei Ilka gab es neulich eine toll aussehende Marzipanmousse mit Schokoladensoße. Diese habe ich als Grundlage verwendet, um ein paar Bananen zu verarbeiten.

Statt Marzipan gut zerdrücke Bananen genommen, ein bißchen an den Mengen gedreht und eine superleckere Bananenmousse mit Schokoladensoße zum Nachtisch erhalten.

Lamiacucina hat uns mit diesen wunderbaren Orangen sein Lieblingsdessert verraten. Barbara hat es auch schon ausprobiert und ich nun auch, nachdem ich endlich herrliche Bio-Orangen aus Kalabrien von meinem Händler abgeholt habe.

Die Blutorangen sind keine total roten Orangen, sie haben nur einen starken Ansatz zur Blutorange und schmecken anders als die Blondorangen. Deshalb sind hier nicht so deutliche Farbunterschiede erkennbar.

Auch war das Dessert nicht so leuchtend orange, das hat nur die Aufnahme so ergeben. Es gefällt mir aber gut und ich wollte dieses Bild nehmen. Wer realistischere Farben mag, darf gerne bei Lamiacucina und Barbara vorbeischauen,

Unsere Familie ist gespalten: es gibt zwei Liebhaber dieses Dessert und zwei, die es ablehnen - macht nichts, bleibt mehr für die Liebhaber, von denen ich einer bin :-)

Bereits zur letzten Runde des DKduW hatte ich meinen Großen ein Rezept aus einem unbekannten Kochbuch aussuchen lassen. Die Zeit zum Testen hatte aber leider nicht gereicht.

Das haben wir in dieser Runde ausführlich nachgeholt, denn morgen wird es gleich noch ein Rezept aus dem Buch seiner Wahl geben.

Und für dieses Buch hat er sich entschieden:

Das große USA Kochbuch von Sheila Lukins. Durch einen Hinweis auf einer Mailingliste wurde ich auf das Buch aufmerksam und habe es mir bestellt, da es zu diesem Zeitpunkt sehr preisgünstig war. Es ist ein wirklich schönes und informatives Kochbuch ohne Bilder. Warum es bisher ein Schattendasein führte, kann ich nicht genau sagen.

Mein Großer hat sich daraus die Scones mit Pecannüssen und Ahornsirup ausgesucht und mit mir zusammen zubereitet. Wir haben jetzt eine Liste im Buch liegen, was ihm noch gefällt und demnächst mal gekocht werden soll.

Hier werden die ungebackenen Scones mit Ahornsirup bestrichen.

Die Idee zum Valentine's Day-Event wunderschöne Mousse au chocolat-Törtchen mit Herzen in schwarz und weiß zu machen war ganz gut, die Umsetzung leider nicht so ganz...

Angeregt von Ilka, die hier ganz tolle Schokoschälchen produziert hat, habe ich meine Silikon-Muffinförmchen mit dunkler und weiße Schokolade ausgegossen. Das hat schon mal nicht optimal geklappt.

Dann die beiden Mousse sind kein Problem, die habe ich schon oft nach diesem Rezept gemacht.

Das Herz wurde durch einen kleinen Herzaustecher in der jeweils anderen Farbe ausgefüllt. Leider lies sich der Ausstecher später nicht ohne Verluste entfernen und das Ergebnis sieht nicht so dekorativ aus.

Die anderen Dekovarianten gehen halbwegs. Mit der Optik im Gesamten bin ich nicht zufrieden, geschmacklich war es leckerst wir immer.

Wenn ich noch dazu komme, dann probiere ich noch was anderes für Valentintag aus.

Wie bereits erwähnt, habe ich zum Chinesischen Neujahrfest zu dem Foodfreak eingeladen hat, nicht nur Perlenbällchen und Schweinefleisch süß-sauer gemacht, sondern auch noch ein Dessert, wenn auch erst am nächsten Tag zu den Resten.

Dafür habe ich mir die Halbmond Bananenpasteten ausgesucht.

Das Eigelb wanderte in der Eile in die Füllung und die eine Häfte wurde nicht damit bestrichen und blieb recht blass. Beim zweiten Blech habe ich das noch nachgeholt.

Der Teig war sehr, sehr schwer auszurollen und hat sich schnell wieder zusammengezogen. Es war eine Plagerei, bis mir die Idee kam, den wiederspenstigen Teig mit der Nudelmaschine zu schönen, gleichmäßigen Teigplatten auszurollen.

Das war eine sehr gute Idee, der Kraftauswand minimal und der Teig zog sich dann auch nicht mehr zusammen und das Füllen war ein Kinderspiel.

Herausgekommen sind leckere, bananige Pasteten, die auch kalt als Snack hervorragend geschmeckt haben.