Kategorie: "Glyx"
Nachgemacht: Nudeln mit "Lieblings-Sauce"
August 6th, 2009Wir sind wieder da und haben die paar Tage genossen.
Einige leckere Sachen habe ich vom Markt in Aschaffenburg und dem wirklich gut sortierten Asia-Laden mitgebracht.
Auch die riesigen Brombeerhecken haben wir besucht und aus den knapp vier Kilo Brombeeren eine leckere Marmelade gekocht.
Die Beeren waren gut reif, so dass es kaum möglich gewesen wäre, Brombeeren mitzunehmen und hier dann zu einem Kuchen oder dergleichen zu verarbeiten. Um diese Jahreszeit dort zu wohnen wäre im Blick auf die Brombeeren einfach nur super!
Aber meine Beeren im Garten reifen auch langsam und dann kann ich diese zum Backen verwenden.
Die Nudeln mit der Lieblingssauce von Zorra gab es schon vor dem "Urlaub" und die Sauce hat das Zeug auch meine Lieblingssauce zu werden. Schnell gemacht und nur köstlich!
Heute haben wir in den herrlichen grünen Bohnen vom Markt geschwelgt, aber der Blogeintrag dazu kommt erst dieser Tage.
Spinat-Wraps mit Lachs
August 5th, 2009So manche "Zubereitungs-Fehler" fallen mir erst beim Erfassen des Rezeptes auf. So ging es mir mal wieder bei dem Rezept für die Spinat-Wraps mit Lachs:
Ich habe statt des einen Esslöffels Spinat, die gesamte Spinatmenge, abzüglich des einen Löffels eben, in den Teig gegeben. Aus diesem Grund musste ich dem Teig noch etwas Mehl zugeben und die Fladen etwas länger backen. Und hatte nur einen Esslöffel Spinat um ihn auf der Füllung zu verteilen...
Geschmacklich waren die Wraps sehr gut - optisch etwas grüner
Die Menge scheint uns dieses Mal aber knapp bemessen, denn pro Person gibt es nur einen Wrap, der zwar gut sättigt, aber ein kleines Dessert braucht es danach schon noch.
Misserfolg: Wilde Pflaumen zum Dessert
August 4th, 2009Im Gegensatz zu ihr, habe ich keinen Erfolg mit den wilden Pflaumen, die von Nachbars Garten herüber hängen und die ich mit Erlaubnis ernten darf.
Bereits vor einigen Jahren hatte ich mir die Mühe gemacht zu ernten, zu entkernen und eine Marmelade bzw. einen Kuchen damit zu machen. Das Ergebnis: die roh sehr gut und süß schmeckenden Früchte werden durch die Verarbeitung mit Hitze mehr als sauer und sind nicht mehr zu genießen
Angeregt von ihrem Erfolg habe ich noch einen Versuch gestartet und eine kleine Menge geerntet und zum Dessert weiterverarbeitet.
Das Fruchtpürree habe ich mit Blattgelatine angedickt und mit Fruchtzucker und Birnendicksaft essbar gemacht. Ein Teil kam in meine Pyramidenfömchen und unter den Rest wurde noch Joghurt, etwas Gelatine und Fruchtzucker gerührt und als zweite Schicht in die Form gefüllt.
Mit der Gelatine war ich etwas zu zaghaft, das Dessert hätte fester sein können. Aus der Form hat es sich auch nicht optimal lösen lassen und man konnte es essen, die Säure war aber immer noch deutlich schmeckbar.
Zum Ausgleich gab es noch ein schokoladiges Knusperle dazu.
Mein Lernerfolg: die wilden Pflaumen frisch vom Baum oder roh im Müsli genießen, aber auf keinen Fall mehr kochen oder backen.
Glyx-Pralinen: Haferflocken-Konfekt und Knusperle
August 3rd, 2009
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lecker dieses Haferflocken-Konfekt schmeckt und dabei noch gesund ist
Die Kugeln noch zur Hälfte in Zartbitterschokolade zu tauchen ist meine Idee und sie passt sehr gut.
Beim Rollen der Bällchen musste ich an die Zeichentrick-Serie Jim Knopf denken. Da schließt die Wilde Dreizehn mit grünen Drachenkugeln und wenn mein Konfekt grün wäre, hätte ich es glatt "Drachenbällchen" genannt.
Wobei es eine gute Idee sein könnte, die gemahlenen Mandeln im Rezept durch feinstgehackte oder gemahlenen Pistazien zu ersetzen. Dann wären es wirklich "Drachenbällchen."
Die Pralinen waren fertig und noch Schokolade übrig.
Was tun? Mein Blick fiel auf Pinienkerne, Haferflocken und getrocknete Aprikosen - alles reingeworfen (die Aprikosen zuvor natürlich ganz fein gewürfelt), verrührt und auf ein mit Backpapier belegtes Blech keine Häufchen gesetzt und diese zum Festwerden in den Kühlschrank gestellt.
Und siehe da zu den Pralinen gab es auch noch Knusperle
Nachgemacht: Gefüllte Paprika
Juli 31st, 2009Angeregt durch Bolli und ihre gefüllte Paprika, habe ich aus den Resten des Bulgurs ebenfalls Paprika gefüllt und überbacken.
Meine Füllung besteht aus kleingeschnittenen Zwiebeln und kleingeschnittenen Zucchini, die beide in Olivenöl angedünstet wurden, gewürzt und unter den Bulgur, der hier übrig blieb, gemischt wurden. Darüber kam Gorgonzola und ab in den Backofen.
Schmeckt eigentlich ganz gut, aber ich habe den Bulgur zu wenig gewürzt. An den Stellen, an denen der Käse geschmolzen war, war der Geschmack gut. An anderen Stellen war es nahezu geschmacklos. Das nächste Mal würde ich kräftiger würzen und evtl. kleine Stückchen Käse unter die Füllung mischen.
Letztendlich war es aber eine köstliche Resteverwertung und kleine Vorspeise an dem Tag bei uns.