Kategorie: "Glyx"
Garnelenspieße mit Aioli
Mai 4th, 2009Wirklich empfehlenswert waren bei diesem Grillen auch die Garnelen mit Honig und Sesam. Man sollte das Rezept allerdings komplett lesen, bevor frau loslegt
Ich habe das ganze leicht abgewandelt und erst beim Erfassen des Rezeptes bemerkt, dass ich etwas geändert habe. Das hat dem super guten Geschmack aber nicht geschadet. Bei der Größe meiner Garnelen, musste ich Spieße stecken. Einzeln auf dem Grillrost wäre der Verlust von Garnelen, die zwischen dem Rost hindurch in die Flammen rutschen, zu groß gewesen. Auch das Einkochen der Marinierflüssigkeit ging irgendwie an mir vorüber...
Dazu wollte ich unbedingt eine Aioli haben. Aber eine, die bitteschön glyxig ist und nicht unbedingt rohe Eier beinhaltet, weil es doch recht warm war und wir auf der Terrasse gegessen haben.
Eine kleine Suche lies mich hier fündig werden und so stand eine wirklich tolle Aioli auf der Basis von Milch und Öl, ganz ohne Ei, auf dem Tisch.
Marokkanische Lamm-Kebabs
Mai 3rd, 2009Letzten Sonntag war großes Grillen angesagt. Ich hatte viel Zeit zum Vorbereiten in der Küche und konnte so einiges machen.
Eine wirkliche Offenbarung, was den Geschmack und die Zartheit angeht, waren die marokkanischen Lamm-Kebabs vom Grill. Bei diesem Grillen das einzige Fleisch, sonst gab es Tofuspieße, Garnelen-Spieße, Spargel und Lachssteaks.
Auch bei den Salaten habe ich mich austoben können. Einmal der gemischte Salat, wie es ihn täglich bei uns gibt, dann den super leckeren mediterranen Nudelsalat, einen Glückslinsensalat und auf besonderen Wunsch den Salat aus weißen Bohnen.
Nachgebacken: Dinkelbrötchen mit Roggen
Mai 2nd, 2009
Mich haben die Dinkelbrötchen bei Frau Deichrunner so angelacht, dass ich gleich in die Küche geeilt bin. Für mich exotische Zutaten wie Lupinenschrot und Malzflocken habe ich ersetzt und losgelegt.
Nachdem ich weiß, dass mein Brot/Brötchen immer längere Gehzeiten benötigt, hatte ich die Gehzeit auf knapp 50 Minuten ausgedehnt und dann mussten die Brötchen allerdings in den Ofen, sonst hätten sie mehrere Stunden auf das Backen warten müssen, weil ich weg musste.
Im Ofen hat sich schnell gezeigt, dass meine Befürchtung, Brötchen zu haben, deren Stückgare nicht optimal ist, zutrifft. Die Brötchen sind an der Unterseite alle und oben teilweise leicht aufgerissen. Geschmacklich waren sie gut, aber für meine Begriffe noch zu kompakt in der Mitte. Das kann noch besser werden.
In einem sehr netten Mailwechsel mit Frau Deichrunner hat sie mir verraten, wie sie ihre Brötchen/Brot gehen lässt. Eine Kuchen-Blech-Transporthaube aus Plastik spült sie heiß aus, trocknet sie nicht ab und stülpt sie über das Blech auf dem die Brötchen liegen. Das Gebäck geht in einer wunderbaren feucht-warmen Atmosphäre. Das war Ansporn genug, wieder in die Küche zu gehen und es auszuprobieren.
Dieses Mal hatte ich eine frische Hefe (beim ersten Backgang war es ein älterer Rest) und der Teig war schon anders aufgegangen und beim ersten Mal musste ich die Buttermilch durch Dickmilch ersetzen, wohingegen ich bei diesem Backen die benötigte Buttermilch im Haus hatte. Und dann der Spezial-Tipp von Frau Deichrunner und siehe da, nach einer Gehzeit von gut 40 Minuten waren die Brötchen schon wesentlich größer und lockerer als beim ersten Versuch.
Die Brötchen sind optimal geworden, keines ist an der Unterseite oder gar oben aufgerissen, sie waren nicht so kompakt, sondern wunderbar locker, so wie wir es von gekauften Dinkelbrötchen (die sind dann aber ohne Körner und Saaten) kennen.
Vielen herzlichen Dank an Frau Deichrunner für den netten Mailkontakt und ihren Spezialtipp. Meine Brötchen werden ab sofort immer so zum Gehen hingestellt werden.
Ravioli mit Ricotta-Gemüse-Füllung
Mai 1st, 2009Keine virtuos geformten Ravioli, es musste halbwegs schnell gehen , aber ein super köstliches Essen, mit Tomatensauce wirklich lecker!
Ein bißchen mehr Zeit braucht dieses Rezept aber schon, erst den Nudelteig (frisch machen und die Ruhezeit nutzen), die Sauce (das kann auch schon am Tag zuvor gemacht werden) die Füllung (frisch) zubereiten und dann die Ravioli füllen. Die Arbeit lohnt aber!
Ganz interessant, der Nudelteig besteht aus Wasser, Salz und Kamutmehl und lässt sich gut verarbeiten. Der Teig ist etwas feuchter als mein Nudelteig sonst, das Bestäuben mit Mehl daher wirklich nützlich, aber sonst problemlos zu verabeiten.
Die Füllung hat auch sehr gut geschmeckt. Auf dem Bild habe ich eine Ravioli zerlegt, um das Innenleben zu zeigen. Auf die Form habe ich, wie gesagt aus Zeitgründen, keine Zeit verwenden können. Optisch als durchaus noch verbesserbar, geschmacklich aber super lecker.
Ach, ja, das Essen gab es schon vor einiger Zeit, ich versuche endlich mal die älteren Beiträge zu bloggen.
Umgestrickt und reloaded: Rhabarber-Joghurt-Torte
April 29th, 2009
Wenn ich derzeit Rezepte lese, dann meist unter dem Aspekt, wie gut sie für mich passen oder ob ich sie umstricken kann, dass sie passen.
Manches geht gut. Manches nicht, das lasse ich dann oder genieße es trotzdem, je nachdem.
Die Rhabarber-Joghurt-Torte ist ein Klassiker, den es jedes Jahr bei uns gibt und der in zwei Varianten schon hier und hier verbloggt ist.
Dieses Jahr habe ich ein bißchen am Rezept gedreht und heraus kam eine genauso leckere Torte, die aber glyxig ist und mir deshalb noch besser gefällt.
Für meine Familie hat es auch gepasst, aber aufgefallen ist es ihnen schon!
Als heutiger Bloggbeitrag war allerdings mein Beitrag zum Fremdkochen Bärlauch gedacht. Ich wollte die Spargel-Bärlauch-Suppe von Genial lecker nachkochen. Leider musste ich feststellen, dass die Küchengeister schneller waren
Jetzt muss ich schauen, ob ich morgen noch ein Rezept hinbekomme oder das Event leider wieder ohne mich stattfinden wird.