Kategorie: "Glyx"
Selbst schuld...
Juli 20th, 2009... bin ich am relativen Misserfolg meiner Roggenbrötchen.
Ich habe mir angewöhnt, Besorgungen im Dorf weitgehenst mit dem Rad oder zu Fuß zu machen.
Ist eine kleine sportliche Betätigung (ich muss immer irgendwie einen mehr oder minder steilen "Berg" hoch, wir wohnen im Neubaugebiet und nicht unten im Ortskern) und auch recht kommunikativ, weil man unterwegs doch mal den ein oder anderen trifft und redet, was mit dem Auto nicht passiert.
Und so hatte ich meine Roggenbrötchen an einem warmen Tag (solche Tage soll es dieses Jahr durchaus schon gegeben haben - die letzten Tage ist hier nur graues Regenwetter) zum Gehen abgedeckt in der Küche stehen. Eigentlich hätte die Zeit locker gereicht, aber wenn man dann zweimal in ein Gespräch verwickelt wird, dauert es doch etwas länger...
Tja und es kam, wie es kommen musste, die Brötchen waren, bis dann noch der Ofen vorgeheizt war, eindeutig übergangen.
Trotz allem, habe ich sie gebacken. Es sind eher kleine Roggenfladen als Brötchen geworden, geschmacklich relativ körnig aber durchaus ess- und genießbar vor allem mit einem herzhaften Belag.
Mein Lernerfolg: das nächste Mal keine Besorgungen, während der Gehzeit meiner Brötchen!
Frühlingssalat mit Wachteleiern
Juli 19th, 2009Die restlichen 8 Wachteleier von hier habe ich zu einem super leckeren Frühlingssalat mit Wachteleiern verarbeitet.
Besonders schön, der Salat hat ein gekochtes Wachtelei und ein Spiegelei aus einem Wachtelei. Also so ein kleines Spiegelei ist absolut putzig und goldig anzuschauen. Richtig niedlich ;-)
Geschmacklich ein schöner Salat, den ich noch um halbierte Kirschtomaten ergänzt habe.
Orientalische Putenröllchen
Juli 18th, 2009Wieder ein voller Erfolg: ein nachgekochtes Rezept von Koch-Max.
Dieses mal gab es ortienalische Putenröllchen mit Couscous.
Die Sauce habe ich mit Johannisbrotkernmehl gebunden und wenig Sahne verwendet.
Super lecker!
Pizza
Juli 16th, 2009Was unterscheidet eine normale Pizza von einer Glyx-Pizza?
Einmal das Mehl - Vollkorn (ich nehme meist 1050-er Mehl) ist angesagt, dann der Belag - keine Wurst, dafür viel Gemüse, hier Tomaten und dadurch der Geschmack.
Die Glyx-Pizza schmeckt sehr lecker, aber der Boden ist mir zu dick - ich bin sehr an den superdünnen, knusprigen Teig von Robert gewöhnt und mit dem Belag variiere ich noch.
Habe ich mich bei der ersten Pizza (oben im Bild) noch ziemlich genau an das Rezept gehalten, so war ich vorgestern (Bild unten) doch schon viel freier: dünnen Streifen gekochten Schinkens, dünne Paprika-Streifen rot und gelb, dünne grüne Zucchinischeibchen und natürlich viele Tomaten.
Für meine nächste Variante werde ich den dünnen Teig von Robert umglyxen und dann hoffentlich wieder voll zufrieden sein mit meiner Pizza.
Was mich am Pizza-Teig bzw. an Glyx-Teigen auch stört ist die mega große Menge Hefe (meist ein ganzer Würfel) und da werde ich mit längeren Gehzeiten, Vorteigen und wesentlich weniger Hefe in nächster Zeit experimentieren.
Johannisbeerkuchen
Juli 14th, 2009Meine Johannisbeeren sind schon eine Weile abgeerntet. Für diesen Johannisbeerkuchen hatte ich mir extra 500 g eingefroren.
Zur Zeit der Ernte hatte ich einen anderen Kuchen und keine Zeit diesen zu backen.
Die gefrorenen Beeren habe ich nur leicht antauen lassen und dann in fast gefrorenem Zustand nach Rezept verwendet.
Ein guter Kuchen, der nussig-kernig und, wie meine Schwiegermutter, die keinen Kuchen mit Vollkornmehl kennt, gemeint hat, "gesund" schmeckt.
Eine Freundin und ich finden ihn sehr lecker, die Herren haben ihn, da es zeitgleich noch einen russischen Zupfkuchen (beide Kuchen standen beim Firm-Kaffee auf dem Tisch) gibt, noch nicht probiert.