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Selbst schuld...
... bin ich am relativen Misserfolg meiner Roggenbrötchen.
Ich habe mir angewöhnt, Besorgungen im Dorf weitgehenst mit dem Rad oder zu Fuß zu machen.
Ist eine kleine sportliche Betätigung (ich muss immer irgendwie einen mehr oder minder steilen "Berg" hoch, wir wohnen im Neubaugebiet und nicht unten im Ortskern) und auch recht kommunikativ, weil man unterwegs doch mal den ein oder anderen trifft und redet, was mit dem Auto nicht passiert.
Und so hatte ich meine Roggenbrötchen an einem warmen Tag (solche Tage soll es dieses Jahr durchaus schon gegeben haben - die letzten Tage ist hier nur graues Regenwetter) zum Gehen abgedeckt in der Küche stehen. Eigentlich hätte die Zeit locker gereicht, aber wenn man dann zweimal in ein Gespräch verwickelt wird, dauert es doch etwas länger...
Tja und es kam, wie es kommen musste, die Brötchen waren, bis dann noch der Ofen vorgeheizt war, eindeutig übergangen.
Trotz allem, habe ich sie gebacken. Es sind eher kleine Roggenfladen als Brötchen geworden, geschmacklich relativ körnig aber durchaus ess- und genießbar vor allem mit einem herzhaften Belag.
Mein Lernerfolg: das nächste Mal keine Besorgungen, während der Gehzeit meiner Brötchen!
5 Kommentare
Wenn mein Backerfolg aussieht, wie Dein Misserfolg, bin ich schon total stolz…
Oh ja, so etwas ist mir auch schon passiert!
Solange das Ergebnis aber noch so gut aussieht und auch noch schmeckt, war es ja keine allzu große Panne.
die hätte auch ich stolz als Backerfolg abgelichtet.
Kommt mir bekannt vor. Ob man den Teig einfach nochmal zusammenkneten kann und nochmal gehen lässt?
Deine Brötchen finde ich aber trotz deiner Unzufriedenehit gelungen, die Krume ist doch sehr schön gleichmäßig und sie sieht auch nicht trocken aus.