Kategorie: "Traditionelles"
Spargelkuchen
Mai 25th, 2010Dieses Rezept habe ich vor längerer Zeit auf einem Vortrag über Spargel kennengelernt und wollte es damals auch nachkochen. Das hat jetzt doch länger gedauert...
Auf der Suche nach einem Rezept für meine übrig gebliebenen 500 g Spargel bin ich wieder darüber gestolpert. Nachdem ich heute einkaufen war, habe ich die fehlenden Zutaten mitgenommen es gleich heute gekocht.
Es hat uns sehr gut geschmeckt und meine Schwiegermutter, die derzeit zu Besuch ist, meinte das sei sehr raffiniert, fein und lecker. Spargel und Lachs ist einfach eine gute Kombination, wie ich finde.
Im Rezept steht etwas von Wein im Teig, allerdings ohne nähere Angabe. Das habe ich wohl damals so erfasst und konnte es aber heute nicht mehr nachvollziehen oder überprüfen. Das habe ich einfach ignoriert und den Teig aus Butter, Salz, Wasser und Mehl gemacht.
NACHTRAG: Backzeit 40-50 Minuten bei 180°C, die Oberfläche war leicht gebräunt und die Frischkäse-Ei-Masse war fest gestockt
Mein Traum: Roastbeef
April 8th, 2010Sieht es nicht wunderwunderschön aus?
Das ist doch ein Traum-Roastbeef! Und das hier in diesem Haus!
Ok, es war nur auf meinem Teller so. Das restliche Fleisch habe ich banausenhaft in der Mikrowelle nachgegart, bis es nicht mehr rosa war und ganz sicher ganz durch ist. Die Jungs haben von meinem Roastbeef ein Stückchen probieren wollen, aber wirklich essen mögen das meine Herren so nicht - leider.
Dazu gab es ganz frühlingshaft grüne Soße und Pellkartöffelchen in Butter geschwenkt.
Rosa Roastbeef und frische Kräuter in der grünen Soße - das war jetzt mein Küchenhighlight für die nächste Zeit!
Für das Fleisch habe ich mich auf ein Rezept von Schuhbeck verlassen. Er ist bei Fleisch normalerweise unschlagbar und war es auch dieses Mal wieder. Übrigens ist das das erste Roastbeef, das ich in meinem Leben selbstgemacht habe. Das wird sich aber sicher ändern!
Nachgemacht: Apfelküchle
März 22nd, 2010Ich hatte schon eine ganze Weile Lust auf Apfelküchle, bin aber aus verschiedenen Gründen nicht dazugekommen, welche zu machen.
Und dann habe ich noch bei der Dinkelhexe welche gesehen und mein Hunger darauf wuchs weiter. Aber schließlich gab es bei uns dann die Apfelküchle nach ihrem Rezept, brav auch mit Dinkelmehl zubereitet. Meinen Herren ist es ausnahmsweise gar nicht aufgefallen.
Es gab natürlich auch Zimt-Zucker dazu, nur ich habe sie teilweise ohne gegessen.
Ein absolut köstliches Dessert oder süßes Hauptgericht.
In Apfel-Honig-Sauce marinierte Gänsekeulen mit Walnussknödeln
Februar 28th, 2010Ein Wochenende Ende Januar. Glatteis hindert unsere Verwandtschaft zum Feiern zu uns zu kommen. Und zahlreiche Gänsekeulen waren bereits aus dem Kälteschlaf aufgetaut worden... Drei Tage Festessen mit Gänsekeulen war also für uns angesagt.
Zunächst gab es dann Gänsekeulen mit Knödeln und Rotkraut nach alt bekanntem Rezept.
Und dann kam es mir gerade Recht, dass die Keulen nach diesem Rezept über Nacht mariniert werden müssen.
Also standen am nächsten Tag dann die in Apfel-Honig-Sauce geschmorten Gänsekeulen mit Walnussknödel und Resten des Rotkrautes vom Vortag auf dem Tisch. Ich habe nur eine kleine Menge Walnussknödel gemacht und diese mit Vollkorngriess zubereitet.
Kommentar der Herren, als sie die Knödel sahen "Iiieeh - Vollkornknödel!"
Sie haben natürlich noch normale Knödel bekommen und die Walnssknödel durfte ich alleine essen. Mir haben sie auch mit dem Vollkorngriess aber sehr gut geschmeckt.
Die fruchtige Komponente zur Gans hat uns allen aber super gut geschmeckt.
Über das Rezept, das ursprünglich von Chili und Ciabatta stammt, bin ich neulich, auf der Suche nach geeigneten Rezepten für Gänsekeulen in meiner Datenbank, wieder mal gestolpert. Das wird es aber definitiv wieder geben. Es lohnt.
Auch ja, der dritte Tag Gänsekeulen waren dann gewärmte Reste von den beiden vorangegangen Gansgerichten.
Und noch zwei Erdbeermarmeladen
Juli 28th, 2009
Angeregt durch die tollen Marmeladen-Kombination bei ihr, habe ich zur Erdbeerzeit auch neue Sorten ausprobiert aber noch nicht alle vorgestellt.
Hier im Bild die Erdbeer-Rosmarin-Marmelade, die ich erst mal ganz vorsichtig getestet habe. Eine interessante, aber ungewöhnliche Kombination, für Liebhaber des Besonderen - ich mag sie, meine Männer haben sie noch nicht probiert
Und aus dem Rest der Ernte aus dem Garten habe ich Erdbeer-Prosecco-Marmelade gekocht.
Diese wird hier heiß geliebt und kräftigst verzehrt (warum ist die Saison nicht länger? und bis nächstes Jahr reichen die Gläschen nie und nimmer, es sind nämlich nur noch zwei da!)
Bild gibt es davon allerdings keines und optisch sieht sie aus wie eine Erdbeermarmelade eben und dafür braucht es dann kein Bild, oder?