Kategorie: "Süßes zum Dessert"
Schokoküchlein mit Eierlikörsahne
Januar 18th, 2014Angeregt von den Schokoküchlein bei der Kochwerkstatt musste ich diese mal zuhause nachbauen.
Sie sind an sich schon köstlich, aber die Eierlikörsahne dazu war echt noch ein Glanzpunkt dazu.
Dafür habe ich einfach 250 ml Sahne, 1 Vanillezucker und 50-70 ml Eierlikör im Isi-Sahnespender gemischt und sicherheitshalber mit 2 Patronen aufgeschlagen.
Sehr lecker. Die Herren beantragen die Eierlikörsahne jetzt öfters.
So lecker: Apfel-Spekulatius-Tiramisu
Januar 11th, 2014Zugegeben, das ist ein adventliches oder weihnachtliches Dessert, aber so genial, dass ich es euch unbedingt auch nach Weihnachten noch vorstellen muss.
Es stand mehrere Mal bei uns auf dem Tisch und war auch das Dessert zum Weihnachtsessen.
Und es ist eigentlich ganz einfach zu machen und kann gut vorbereitet werden.
Grundlage ist das Tiramisurezept ohne Ei, das ich immer mache. Dann koche ich aus 4-6 geschälten und entkernten Äpfeln (oder mehr, je nach Größe) mit etwas Wasser, Zucker und Zimt ein stückiges Apfelkompott und lasse es kalt werden.
Statt der üblichen Biskuit verwende ich einfach Gewürzspekulatius - geschätzt so 300 g plus.
Wie gewohnt schichten: Creme, Spekulatius, Apfelkompott - bis alle Zutaten verbraucht sind. Die letzte Schicht sollte Creme sein.
Unbedingt über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren mit einer Mischung aus Kakao und etwas Zimt bestäuben und nur noch genießen.
Ich glaube ich bunkere schnell noch ein paar Spekulatius, damit ich es in der kalten Jahreszeit nochmals zubereiten kann.
Einziger Wermutstropfen - das Dessert sieht auf Bildern nie wirklich appetitlich aus - vielleicht sollte ich es mal in einer Glasschüssel anrichten und ablichten...
Blogevent Urlaub auf dem Teller: Feigen mit Orangensoße
September 7th, 2013
Für ihr Blogevent Urlaub auf dem Teller habe ich bereits einen Beitrag gepostet. Beim aktuellen Obstangebot hat sich mir aber noch eine Urlaubserinnerung aufgedrängt und von der erzähle ich euch jetzt: frische Feigen. 2004 waren wir mit den Kindern, drei Hunden, Auto und Zelt in Südfrankreich unterwegs. Wir sind relativ viel gefahren und haben auf den verschiedensten Zeltplätzen übernachtet. Oftmals nur eine Nacht und dann weiter. An der Cote d'Azur haben wir zwei Nächte auf dem selben Platz verbracht und genau von da stammt meine Erinnerung. |
Dort stand nämlich ein Feigenbaum und zu der Zeit waren die Feigen reif. Viele waren nicht mehr am Baum, da die Campingplatzbewohner schon die ein oder andere Feige gepflückt hatten. Trotz alledem haben wir drei oder vier Feigen gefunden und miteinander geteilt. Meine Jungs schwärmen heute noch von genau diesen frischen Feigen direkt vom Baum und essen diese leckeren Früchte am liebsten unverarbeitet.
Momentan sind im Handel schöne Feigen zu finden und neben den Früchten, die frisch genossen werden, habe ich aus einigen ein Dessert gemacht.
Das Rezept dafür hat Valentina's Kochbuch dieser Tage erst vorgestellt.
Die gebackenen Feigen mit der fruchtigen Soße mit Kardamom-Note schmecken wirklich lecker. Allerdings würde ich die Feigen das nächste Mal evtl. schälen. Das ist zwar für die Zubereitung nicht optimal, aber für den Genuss meiner Herren beim Essen. Zu den Feigen gab es einfach etwas Vanilleeis, die warmen Feigen und die köstliche Soße.
Perfektes Urlaubsfeeling!
Diese beiden Bilder sind damals geknipst worden und zeigen den Blick auf die Cote d'Azur ziemlich direkt am Campingplatz. Schöne Erinnerungen!
Zwetschgenknödel mit zweierlei Fruchtsoße
August 17th, 2013Für heute habe ich euch das Dessert von dem gemeinsamen Kochen mit einem lieben Freund versprochen. Hier ist es.
Beim Gang über den Markt sind uns fränkische Zwetschgen ins Auge gefallen und ziemlich schnell war klar, dass es diese zum Dessert geben soll.
Zwetschgenknödel aus einem Quark-Öl-Teig mit zweierlei Fruchtsoßen sollten daraus werden.
Zunächst haben wir die Soßen zubereitet und etwas einkochen lassen. Die eine besteht aus roten Johannisbeeren, Grenadinesirup, Wein und Zucker nach Geschmack und die zweite aus Stachelbeeren, Wein und Zucker. Natürlich werden beide separat zubereitet. Nachdem sie leicht abgekühlt sind, wurden sie durch ein Sieb passiert und fertig sind zwei schöne fruchtige Dessertsoßen.
Die traditionellen Zwetschgenknödel, die ich von meiner Schwiegermutter übernommen habe. werden mit einem Hefeteig zubereitet.
Meine Aprikosenknödel bereite ich dagegen mit einem Quark-Öl-Teig zu.
Dieses Mal haben wir einen leicht anderen, aber doch ähnlichen Teig ausprobiert. Das verwendete Mehl war Wiener Grissler und hat mir ausgesprochen gut in diesem Teig gefallen. Die Zwetschgenknödel sind wirklich fein geworden.
Die Teller wurden kunstvoll mit den Fruchtsoßen vorbereitet, zwei Knödel aufgelegt, mit den Fruchtsoßen und Zimtzucker garniert und genossen.
Sehr fein!
Danke nochmals für das schöne gemeinsame Kochen und gerne jederzeit wieder!
Herziges zum Dessert
Februar 11th, 2013Ich habe schon angekündigt, dass meine zweite Form von Silikomart geradezu danach ruft Leckereien zum Valentinstag auszuprobieren.
Diese Form ist geeignet zum Backen und Einfrieren und es ist eine Herzform mit Aussparung auf der Oberseite des Herzes - als ideal zum Füllen. Die Form hat 24 Herzen - also die Leckerei ist so klein, dass sie mit einem Haps angenehm zu essen ist.
Zunächst habe ich einen Vanillepudding nach diesem Rezept bereitet, eingefüllt und mit einer Frischhaltfolie belegt, damit sich keine Haut bildet. Über Nacht gekühlt und dann gestürzt. Beim Stürzen muss man ein bißchen aufpassen, es geht aber gut.
Die Aussparung habe ich dann mit der Erdbeersosse aus dem Rezept gefüllt. Den größten Teil der Sosse habe ich allerdings anderweitig verwendet - man braucht nur kleine Mengen. Vom Pudding blieb auch ein Rest, den wir so gegessen haben.
Gebacken habe ich in der Form auch schon - kleine Eierlikörkuchen-Herzchen mit Nougat - kommt demnächst.
Also die Form ist richtig klasse, gefällt mir gut und animiert mich zu allerei Leckereien in Herzform
Also wie wäre es - verwöhnt euren Liebsten doch mal mit kleinen Puddingherzen!